Wen Gott liebt, den züchtigt er...

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Anthros
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Re: Züchtigt Gott nur Ausgewählte seiner Liebe?

Beitrag von Anthros »

Nobody2 hat geschrieben: Do 29. Jul 2021, 13:49 Das Karma ist nicht liebevoll sondern unbarmherzig und gnadenlos.
Karma - aus höher gefasster Sicht - ist Barmherzigkeit und Gnade:
Richtig erfaßt hat das Karmagesetz freilich erst derjenige, der es nicht bloß zur theoretischen Erkenntnis macht, sondern in die ganze Empfindungs- und Gefühlswelt aufnimmt. Dann ergießt sich innere Sicherheit und Harmonie über das ganze Leben. Und diejenigen, die immer und immer wieder behaupten, das Karmagesetz führe zur Untätigkeit und Lethargie, es bewirke, daß man sich in sein Schicksal ergäbe, es führe nicht zur Lebensfrohheit und dergleichen, die haben noch nicht versucht, mit dem Karmagesetz zu leben, heißt Lebensmut und Hoffnung in die Seele einzugießen
Zitat: Rudolf Steiner, Karma und Einzelheiten der karmischen Gesetzmäßigkeit, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, S. 118f

Nobody2 hat geschrieben: Do 29. Jul 2021, 13:49 Ein Gebet, aufrichtig und von ganzem Herzen in einem Gefühl der unumstößlichen Gewissheit der Existenz und der Liebe Gottes kann alles bewirken,
In einem Schlachtfeld wird von den verfeindeten Soldaten um göttliche Hilfe gebetet, doch alle kommen um.
Spice
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Spice »

Paul hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 12:02 :lol:

gibt bestimmt auch ein peer review drüber :mrgreen:
Da brauchts kein peer review darüber. Schließlich haben mehre Forscher an verschiedenen Unis darüber geforscht und sind zu gleichen Ergebnissen gekommen.
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Sunbeam
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Sunbeam »

Spice hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 12:22
Paul hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 12:02 :lol:

gibt bestimmt auch ein peer review drüber :mrgreen:
Da brauchts kein peer review darüber. Schließlich haben mehre Forscher an verschiedenen Unis darüber geforscht und sind zu gleichen Ergebnissen gekommen.
Welche Forscher haben an welchen Universitäten worüber geforscht, und welche seriösen und glaubhaften Quellen liefern dann die Ergebnisse, welche Forschungseinrichtungen wann, und worüber geforscht haben?

Der oberste Grundsatz der frommen Evangelisten und Glaubenszeugen eines Rudolf Steiner lautet - Stütze deine Behauptungen niemals und unter keinen Umständen mit belastbaren und wirklich seriösen Quellenmaterial.

Der zweite Grundsatz der Steineristen lautet nun: Werfe dem tumbem und immer unwürdigen Publico irgendwelche nebulösen, nichts aussagenden Links vor die Füße, irgendwelche trüben und an den Haaren herbei gezogenen Quellen werden die dummen Christen schon schlucken.

Woraus automatisch der dritte Grundsatz der Steiner-Missionare folgt: Funktioniert das nicht und keiner fällt darauf herein - eröffne sofort einen neuen Thread, in dem gejammert, geheult und beim Heiligen Steiner beschworen wird, welch unhöfliche, rabaukische und angriffslustige Banausigkeiten man doch von Seiten der Anti-Rudolfianer auszuhalten habe,
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Nobody2
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Nobody2 »

Sunbeam hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 13:57 Der zweite Grundsatz der Steineristen lautet nun: Werfe dem tumbem und immer unwürdigen Publico irgendwelche nebulösen, nichts aussagenden Links vor die Füße, irgendwelche trüben und an den Haaren herbei gezogenen Quellen werden die dummen Christen schon schlucken.
Es gibt schon eine Karmaforschung, aber das ist klar, dass sowas abseits medizinischer Fachzeitschriften etc. geschieht. Ein "Beweis" müsste etwas sein, das messbar ist, das reproduzierbar ist. Selbst wenn man 100 Millionen detiallierte Berichten von Fällen erfassen würde, die zeigen, das Kinder vorgeburtliche Erinnerungen haben, die sich sogar noch bestätigen lassen, selbst dann ließe man das nicht gelten. Man würde immer sagen, dass es vielleicht andere Gründe gibt oder im Zweifelsfall heißt es dann ganz einfach, dass es dafür keine Erklärung gibt und das Thema ist erledigt. Keine Erklärung bedeutet einfach nur: Keine Erklärung, die in das bestehende Weltbild passt. Was nicht ins Weltbild passt, das gibt es einfach nicht. Denn dann müsste man ja das Weltbild ändern aber das geht nicht, wenn sich diese Änderungen nicht beweisen lassen.

Ich habe zB mal eine Dokumentation gesehen von einem Forscher, auf jeden Fall studiert, examiniert, im reiferen Alter mit Erfahrung, seriös. Er hat seine eigene Forschungsarbeit gemacht zum Thema Reinkarnation. Dazu hat er nach Fällen von Kindern gesucht, die behaupten, sie hätten Erinnerungen an vorgeburtliche Ereignisse. Dann hat er diese Kinder befragt und schließlich die Daten ausgewertet. Er hat die Kinder teils auch persönlich und in aller Welt besucht und hat es ihnen teils ermöglicht, ihre Angaben zu verifizieren. ZB ein Kind hat die Umstände eines früheren Lebens sehr detailliert beschrieben. Anhand dessen wurde versucht, den entsprechenden Ort und die entsprechenden Menschen, mit denen das Kind angeblich verwandt, befreundet, bekannt war, zu finden. Das ist auch immer wieder gelungen. Und in einigen Fällen konnten die Angaben der Kinder im realen Leben bestätigt werden. Es kam dabei auch zu ganz krassen Szenen. ZB wenn ein Kind den Ehepartner oder nahe Verwandte traf und dann beim Austausch diese alte Beziehung plötzlich wieder im Raum stand. Die Kinder wurden von den angeblichen Verwandten zu verschiedenen Details befragt, die niemand außer dem Verstorbenen selbst wissen konnte. In manchen Fällen haben die Kinder diesen Test perfekt bestanden. Sie wurden teils in die Umgebung des Verstorbenen gebracht und waren dann teils perfekt damit vertraut, fanden sich zurecht, es gibt sogar Fälle, wo die Kinder Verstecke aufzeigen konnten, die selbst den nahen Verwandten etc. nicht bekannt waren. Wo dann vielleicht verloren geglaubter Schmuck, Fotos etc. ans Licht kamen.

Das ist die Forschung, von der Spice spricht. Würdest Du sagen, dass das "Forschung" ist? Wie würdest Du so eine Forschung und die Ergebnisse bewerten? Wann wäre für Dich ein solcher Fall "evident" - also im Sinne eines eindeutigen, unbestreitbaren Nachweises einer Reinkarnation?

Auch wenn man an die Reinkarnation glaubt, es gäbe auch alternative Erklärungsmodelle. Zum Beispiel könnte man sagen, dass diese Phänomene auf übersinnlichen Fähigkeiten basieren. Oder dass es sich um Täuschungen handelt, die von geistigen Wesenheiten erzeugt werden. Auch wenn diese Alternativen wieder nicht ins Welbild passen. Wie man sowas ausschließen könnte, wäre dann eine andere Frage.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Sunbeam
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Sunbeam »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 15:45
Sunbeam hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 13:57 Der zweite Grundsatz der Steineristen lautet nun: Werfe dem tumbem und immer unwürdigen Publico irgendwelche nebulösen, nichts aussagenden Links vor die Füße, irgendwelche trüben und an den Haaren herbei gezogenen Quellen werden die dummen Christen schon schlucken.
Selbst wenn man 100 Millionen detiallierte Berichten von Fällen erfassen würde, die zeigen, das Kinder vorgeburtliche Erinnerungen haben, die sich sogar noch bestätigen lassen, selbst dann ließe man das nicht gelten.
Es gibt aber diese 100 Millionen detaillierter Berichte nicht, wir kommen hier noch lange im wenn und aber verharren, aber es gibt keine gesicherten Erkenntnisse, die man als evident einstufen könnte.

Ich habe ähnliches hier schon einmal geschrieben:

Alle unsere religiösen, weltanschaulichen, politischen und erkenntnistheoretischen Positionen sind immer auch unseren rein subjektiven Standpunkten, Reflexionen, Meinungen und Positionen unterworfen sind. Mehr oder weniger mutwillig aus weltanschaulichen Gründen, auch aus Gründen des Glaubens, manchmal auch unbewusst und manchmal auch sehr unreflektiert.
(Unreflektiert hier als Kronjuwel meiner Höflichkeit, mehr geht nicht...)

Und was meinen Standpunkt zur heutigen Wissenschaft betrifft, wohlgemerkt zum heutigen Wissenschaftsbetrieb im allgemeinen, so ist da meine Meinung alles andere als ein Lobpreis auf die Heiligen unserer Zeitläufte:

Auf dem Jahrmarkt der weltanschaulichen Eitelkeiten wird die Wissenschaft immer mehr eine lächerliche Hanswustiade, die immer mehr in den Sümpfen der Tagespolitik versickert. Eine Wissenschaft, die für sich den Sonderstatus einer Ersatzreligion beansprucht, und in der so manch Wissenschaftler zu einem unantastbaren Heiligen empor gehoben wird, was ist das noch für eine Wissenschaft?
Wo sich Wissenschaftler jedwedem Staatsgefüge und welcher Gesellschaftsordnung auch immer, wie billige Straßenhuren andienen, und nur noch die "streng wissenschaftlichen Ergebnisse" liefern, die den Diktatoren und Demagogen aller politischen Couleur auch genehm sind.

Und was diese ganze Firlefanzerei von Reinkarnation, Wiedergeburt und der Rudolfischen Steinerei betrifft, so antworte in dann mit den Worten Goethes, die er in einem Brief an Jacobi im Jahre 1791 postulierte:

Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheit beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können.


Und diesem Sinn und Grüße vom Siebenkäs
Spice
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 15:45
Sunbeam hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 13:57 Der zweite Grundsatz der Steineristen lautet nun: Werfe dem tumbem und immer unwürdigen Publico irgendwelche nebulösen, nichts aussagenden Links vor die Füße, irgendwelche trüben und an den Haaren herbei gezogenen Quellen werden die dummen Christen schon schlucken.
Auch wenn man an die Reinkarnation glaubt, es gäbe auch alternative Erklärungsmodelle. Zum Beispiel könnte man sagen, dass diese Phänomene auf übersinnlichen Fähigkeiten basieren. Oder dass es sich um Täuschungen handelt, die von geistigen Wesenheiten erzeugt werden. Auch wenn diese Alternativen wieder nicht ins Welbild passen. Wie man sowas ausschließen könnte, wäre dann eine andere Frage.
Ja, es ist eben die Frage nach dem Weltbild. Wer ein spirituelles Weltbild hat und wer auch in dieser Hinsicht genügend Unterscheidungsvermögen besitzt, dem kann Reinkarnation und Karma zur selbstverständlichsten Sache der Welt werden.

In der akademischen Forschung zu Erinnerungen an früherer Erdenleben darf ein Weltbild natürlich nicht hineinspielen. Da muss man streng methodisch vorgehen.
Die Forschungen zur Reinkarnation sind, da eben etwas verifiziert wird, das es nach naturalistischer Auffassung gar nicht geben kann, bereits eine Widerlegung des Materialismus. Das ist etwas ganz gewaltiges. Denn nun kann jeder Mensch wissen, dass materialistische Welterklärungen grundsätzlich falsch sind. Jede Christ müsste da vor Freude an die Decke springen (aber da das nicht geschieht, sieht man wie stumpf auch hier die Menschen sind, da sie ins Sinnliche verstrickt sind).

Wichtig zu wissen ist aber auch, dass die besagten Forscher auch andere übersinnliche Erklärungen bedachten, z.B. Telepathie. Aber diese würde wieder nicht erklären, wie die Kinder den Charakter dessen haben, dessen Wiederverkörperung sie seien. Oder Besessenheit, wo ja der ursprüngliche Charakter dominant oder wenigsten einmal zum Vorschein kommen müsste. Stattdessen ist keine Gespaltenheit zu beobachten usw.
Es blieb, nach allen Möglichkeiten nur die Anerkennung der Reinkarnation als Tatsache übrig.
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Sunbeam
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Sunbeam »

Spice hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 16:36
Sunbeam hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 13:57 Der zweite Grundsatz der Steineristen lautet nun: Werfe dem tumbem und immer unwürdigen Publico irgendwelche nebulösen, nichts aussagenden Links vor die Füße, irgendwelche trüben und an den Haaren herbei gezogenen Quellen werden die dummen Christen schon schlucken.
Das ist etwas ganz gewaltiges. Denn nun kann jeder Mensch wissen, dass materialistische Welterklärungen grundsätzlich falsch sind.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Na klar, alle Weltbilder, außer deinem wüsten Aberglauben, sind natürlich völlig falsch, und nun wird der Geistesathlet dieses Forums uns stante pede den unwiderlegbaren Gottesbeweis frei Haus liefern.
Kraft deiner okkulten Wassersuppen aus dem Hause Rudolf Steiner wird es dir sicherlich nicht schwer fallen, uns den eindeutigen und unwiderlegbaren Beweis zu liefern, den duch sicherlich wie immer :!: stichhaltig begründest, das alle, also alle materialistischen Welterklärungen völlig unsinnig sind, und allein nur dein konfuses und immer irgendwie zentralnervös ausformuliertes Weltbild das einzig wahre, und nur wahre ist.

Irgendwie scheinst du eine tief gespaltene Persönlichkeit zu sein, auf der einen Seite streitest du die wissenschaftlichen Welterklärungen ab, verwirfst konsequent das materialistisch wissenschaftliche Erklärungsmodell, auf der anderen Seite benötigst und bemühst du immer wieder genau diese Wissenschaft, die deinen anthroposophischen Schluckauf der Reinkarnation bestätigt, oder bestätigen und untermauern soll.

Seltsame Leut, sehr seltsame Leut, diese orgiastischen Fanboys eines Rudolf Steiner.
Spice
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Spice »

Sunbeam hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 16:15 Worten Goethes, die er in einem Brief an Jacobi im Jahre 1791 postulierte:

Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheit beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können.


Und diesem Sinn und Grüße vom Siebenkäs
Dumm aber auch, dass so ein helles Köpfchen wie Goethe selbst mit der Reinkarnation sympathiesierte und meinte mit Frau Stein in einem früheren Leben zusammengewesen zu sein! :lol:
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Sunbeam
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Sunbeam »

Spice hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 17:04
Sunbeam hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 16:15 Worten Goethes, die er in einem Brief an Jacobi im Jahre 1791 postulierte:

Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheit beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können.


Und diesem Sinn und Grüße vom Siebenkäs
Dumm aber auch, dass so ein helles Köpfchen wie Goethe selbst mit der Reinkarnation sympathiesierte und meinte mit Frau Stein in einem früheren Leben zusammengewesen zu sein! :lol:
Und das ist jetzt der Beweis für, ja was denn nun eigentlich. Selten las ich so ein dauerhaft armseliges und geistfernes Gestammel.
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Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...

Beitrag von Spice »

Wenn wir zusammenfassen wollen, haben sich die Vertreter der "orthodoxen" Christen zu diesem Thema nicht oder nicht überzeugend geäußert.
Das ist aber auch nicht verwunderlich, denn wenn man nach dem Tod einfach in ewiger Glückseligkeit bei Gott sei und das aus Gnade, ergibt eine Erziehung keinen Sinn. Und Züchtigung kann nur etwas mit Erziehung zu tun haben, sonst ist es Sadismus.

Also wird hier offenbar von den Vertretern des offiziellen/traditionellen Christentums etwas grundlegend falsch verstanden.
Wenn es aber darauf ankommt, dass der Mensch sich selbst zur Vollkommenheit entwickeln soll durch Erkenntnis der Wahrheit, macht es durchaus Sinn, dass der Mensch durch mangelnde Erkenntnis leidet, einfach durch die Tatsache, dass er sich in einem Missverhältnis zum Ganzen befindet. Der Grund ist also nicht schwer zu verstehen.
Damit erweisen sich auch die im Anfangspost genannten Bibelstellen, als Hinweis auf Reinkarnation und Karma. Widerlege es der, der es kann...
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