"Unschärfen" in Bibeltexten?

Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Mt 28

Nach dem Sabbat aber, als der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen.

Mk

1 Und als der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Gewürze, um hinzugehen und ihn zu salben. 2 Und sehr früh am ersten Tag der Woche, als die Sonne aufging, kamen sie zu dem Grab.

Lk

Am ersten Tag der Woche aber kamen sie am frühen Morgen zum Grab

Jh.

Am ersten Tag der Woche aber kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, daß der Stein von dem Grab hinweggenommen war.

Wer kam nun an's Grab?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15222
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 02:11 Wenn "alle Welt" weiß daß... (biblischer Stil), würden wir heute vielleicht sagen:
"das weiß doch jeder", oder: "das weiß doch jedes Kind."

Daß es nicht jedes Kind weiß, ist klar, wir meinen damit, daß sehr viele es wissen müßten.
D.h. unter der Voraussetzung einer Normalveranlagung eines Menschen, der sich nicht willentlich gegen die Wahrheit versperrt, darf man auch annehmen, dieser weiß etwas, sobald es ihm zur Kenntnis gebracht wird. Und die anderen wissen es auch, aber sie verweigern die zur Kenntnis gebrachte Tatsache anzunehmen. Fällt dir dazu eine Parallele auf?

Deine Beispiele sind gut, sie zeigen welche Krücke die Theologie ist, wenn sie versucht dieses "Alles" nach Menschenweise zu kategorisieren. "Alle" Schrift ist "eingegeben" fällt damit in dieselbe Problematik, da Paulus nicht "alle" Schrift meint und der Begriff "eingegeben" bereits einer sprachlichen Unschärfe unterliegt, da Paulus einen anderen Begriff verwendet hatte

Daher ist immer der HG der eigentliche Ausleger der Schrift, was Paulus wiederum anhand anderer Aussagen bestätigt. So habe ich gelernt auf Einzelaussagen keinen theologischen Turm zu Babel zu errichten, sondern einen Sachverhalt durch viele Beispiele zu erfassen.

Darum verwendet Jesus nicht nur ein Gleichnis sondern viele, weil das Reich Gottes etwas komplexer ist, als es z.B. mit einem Satz wie: "Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trínken" auf ein derart primitives theologisches Niveau zu reduzieren, dass man daraus schlussfolgert, man solle ab sofort nicht mehr "essen und trinken".

Diese Dinge betreffen unser gegenständliches Thema zur Unschärfe aber m.E. nur eher am Rande, als du hier von den spezifisch sprachlichen Unschärfen sprichst. Oder wir beginnen es wieder (nach Menschenweise) zu kategorisieren. Dann teilen sie sich in einem ersten Ansatz ein in:

- Unschärfen faktischer Art
- Unschärfen sprachlicher Art

Begonnen habe wir mit den faktischen. Sprache ist komplexer zu behandeln, bei Fakten ist es einfacher. Denn wenn einer sagt er war es ein Mensch an einem Geschehen beteilgt und der andere, es waren zwei, dann ist das an sich eine recht simple Sache. Was stimmt nun? Das kann man anhand eines Textvergleiches beurteilen.

Falls mehrere Zeugen in ihrer Aussage übereinstimmen gegenüber einer Einzelaussage, kann man den biblischen Rechtsgrundsatz zur Wahrheitsfindung anwenden, dass zwei oder drei Zeugen zuverlässiger sind als ein einzlener.

Sprachliche Unschärfen zu beurteilen sind hingegen auch Sache der Bildung und des Verständnisses. Und hier ist es nicht jedem gegeben, alles zu verstehen, sondern auch eine Zuteilung der Gabe, weshalb das der eine kann, weil er die Gabe dazu hat und der andere nicht, weil er diese Gabe dazu nicht hat.

Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 06:48 Wer kam nun an's Grab?
Wo liegen hier die Unschärfen?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 06:56 Wo liegen hier die Unschärfen?
Das einzige was klar scheint, ist das Maria Magdalena dabei war. Sonst scheint nicht eindeutig zu sein wer jetzt alles dabei war.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15222
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 08:58 Das einzige was klar scheint, ist das Maria Magdalena dabei war. Sonst scheint nicht eindeutig zu sein wer jetzt alles dabei war.
Und warum muss was anderes klar sein? Es liegt ja keine Diskrepanz vor. Welche Aussage wäre denn unklar? Es widerspricht sich so nichts. Unter Unschärfe bzw. Ungereintheit würde ich verstehen, dass einer sagt Maria Magdalena wäre gekommen und ein anderer sagt sie wäre nicht gekommen, weil sie zu Haus geblieben ist.

So aber sagt der eine sinngemäß ein Auto ist gekommen, der zweite sagt es hat 4 Räder, und ein dritter sagt es ist wer am Steuer gesessen. Auch das sind drei unterschiedliche Aussagen, aber es kommt zu keiner Unstimmigkeit. Es ändert nichts an den Fakten, nur weil sie nicht jeder vollständig auflistet.

Logik dürfte nicht dein Ding sein. Ja, es gibt Ungereimtheiten, im AT wie im NT, diese war's halt nicht. Hier trifft zu, was Ziska gesagt hat. Du suchst das Haar in der Suppe und hast dein eigenes gefunden. :lol:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 09:12
Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 08:58 Das einzige was klar scheint, ist das Maria Magdalena dabei war. Sonst scheint nicht eindeutig zu sein wer jetzt alles dabei war.
Und warum muss was anderes klar sein? Es liegt ja keine Diskrepanz vor. Welche Aussage wäre denn unklar? Es widerspricht sich so nichts. Unter Unschärfe bzw. Ungereintheit würde ich verstehen, dass einer sagt Maria Magdalena wäre gekommen und ein anderer sagt sie wäre nicht gekommen, weil sie zu Haus geblieben ist.

So aber sagt der eine sinngemäß ein Auto ist gekommen, der zweite sagt es hat 4 Räder, und ein dritter sagt es ist wer am Steuer gesessen. Auch das sind drei unterschiedliche Aussagen, aber es kommt zu keiner Unstimmigkeit. Es ändert nichts an den Fakten, nur weil sie nicht jeder vollständig auflistet.

Logik dürfte nicht dein Ding sein. Ja, es gibt Ungereimtheiten, im AT wie im NT, diese war's halt nicht. Hier trifft zu, was Ziska gesagt hat. Du suchst das Haar in der Suppe und hast dein eigenes gefunden. :lol:
Es beschreiben ja alle, wer im Auto gesessen ist. :lol:

Klar, darum ist ja auch der Stein mal vor dem Grab, mal ist er schon weggerollt .......
Aber ist ja logisch. Genau so logisch, wie wenn man nach der Grablegung noch wohlriechenden Balsam auftragen würde.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15222
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Such einfach die Läuse bei dir und werde weiter fündig. Meine Zielsetzung ist dazu diametral. Ich zeige, dass es anhand von Ungereimtheiten oder faktischen Unschärfen noch lange keinen Anlass gibt an der Botschaft der Bibel zu zweifeln. Es sind nur theologische Setzungen, die der Mensch setzt, die greifen, welche diese Botschaft entstellen oder deren Kraft leugnen.

Viele Christen verteidigen die Bibel falsch, aber sie haben das Zentrum Glaubens erfasst und die nicht daran glauben wollen meinen anhand der Unschärfen unter Beweis stellen zu können, dass die Botschaft damit unglaubwürdig ist. Diese wiederum verteidgen nur ihren Unglauben und das oft mit noch weniger stichhaltigen Argumenten.

Ich verteidige nicht die Bibel als solche, weil ich keinem Buch oder Buchstaben eine höhere Ehre gebe als Gott, sondern seine Botschaft, die er damit offenbart. Gott selbst hat dabei dem Faktor Mensch ohnehin Rechnung getragen. Man muss nur richtig lesen, dann lernt man schon auch richtig zu differenzieren.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 10:05 oder faktischen Unschärfen
Apostelgeschichte 7: Wer hat welches Grab gekauft, wer liegt wo? Wieviele Seelen sind nach Ägytpten gegangen?

Was sagt der HG dazu? (Nicht deiner :mrgreen: ) Was sagt die Bibel dazu?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15222
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 10:13 Was sagt der HG dazu? (Nicht deiner :mrgreen: ) Was sagt die Bibel dazu?
Deine Bibel kann reden? Interessant. :lol:

Mit Verlaub, ich möchte diese Diskussion mit dir hier nicht strapazieren, da es mit dir erfahrungsgemäß keine Auferbauung gibt. Du wirst schon Recht haben mit den Unschärfen.

Die eine hat eh schon einen langen Bart mit den 70 oder 75 Personen. Und ich werde sie nicht zurechterklären, wie ich das ohnehin schon ausgeführt hatte. Du rennst da nur offene Türen ein. Das andere müsste ich erst einsehen. Aber wer redet denn? Der HG oder ein Mensch? Genau das spreche ich hier ja an.

Für dich sind eher Stephanus' letzte Worte von Bedeutung, denn diese sind auch in der Kraft des HG gesprochen, wenn du schon eine Anspielung darauf nicht unterlassen kannst:
quote=Apg 7,51-56 hat geschrieben:Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr. Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht beachtet habt.

Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!
Das ist die Essenz aus dem Bericht.
Zuletzt geändert von Michael am Do 13. Jan 2022, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 10:33
Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 10:13 Was sagt der HG dazu? (Nicht deiner :mrgreen: ) Was sagt die Bibel dazu?
Deine Bibel kann reden? Interessant. :lol:

Mit Verlaub, ich möchte diese Diksussion mit dir hier nicht strapazieren, da es mit dir erfahrungsgemäß keine Auferbauung gibt. Du wirst schon Recht haben mit den Unschärfen. Die eine hat eh schon einen lange Bart mit 70 oder 75 Personen. Die anderen müsste ich erst einsehen. Aber wer redet denn? Der HG oder ein Mensch? Und genau das spreche ich hier ja an.

Für dich sind eher Stephanus' letzte Worte von Bedeutung, denn diese sind auch in der Kraft des HG gesprochen, wenn du schon eine Anspielung darauf nicht unterlassen kannst:
quote=Apg 7,51-56 hat geschrieben:Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr. Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht beachtet habt.

Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!
Das ist die Essenz aus dem Bericht.
Eigentlich eher:
Und Stephanus, voll Glauben und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. 9 Aber etliche aus der sogenannten Synagoge der Libertiner[4] und Kyrenäer und Alexandriner und derer von Cilicien und Asia standen auf und stritten mit Stephanus. 10 Und sie konnten der Weisheit und dem Geist, in dem er redete, nicht widerstehen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15222
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 10:38 Eigentlich eher:
Und Stephanus, voll Glauben und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. 9 Aber etliche aus der sogenannten Synagoge der Libertiner[4] und Kyrenäer und Alexandriner und derer von Cilicien und Asia standen auf und stritten mit Stephanus. 10 Und sie konnten der Weisheit und dem Geist, in dem er redete, nicht widerstehen.
Ja, und? Dem war anscheinend so. Ach, meinst du, weil man ihn bei seiner Rede mit diesen Unschärfen ertappt hat, so hat man den Beweis? Ja wofür? Dass er nicht im Geist wandelte und seine Botschaft keine Kraft hatte? Und was wäre, falls die Unschärfe nur bei Lukas als Berichterstatter liegt?

Das Thema ist schon mit Christen schwer wie man hier sieht. Und wenn diese solche Nüsse schon nicht knacken können, wer wärst du, das mit dem untauglichen Werkzeug der "Unschärfe" als Nussknacker bewerkstelligen zu können?

Dazu gehört mehr Kompetenz. Ich brauche selbst davon noch mehr. Man kann von ausgebildeten Kriminalisten oder Ermittlern dazulernen, was bei Zeugenaussagen welche Art Beweiskraft hat und was irrelevant ist. Eines weiß ich, weil dies sagt auch der Hausverstand. Diese Art Unschärfen sind es nicht, denn dann könnte man die gesamte Bibel wegwerfen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Antworten