Re: Eli Eli Lama Sabachthani?
Verfasst: Mi 20. Jul 2022, 21:41
Fortsetzung
Deine Argumentation lese ich nirgends im At. Wo steht da etwas vom Gottesfeuer. Es gab einen Brandopferaltar und einige Bestandteile z. Bsp. der Fettschwanz wurde da in
Rauch verwandelt.
Natürlich hat Gott auch Umkehr erwartet. Bei der Opferung eines Tieres kommen Reuegedanken auf. Dieses Tier mußte sterben, weil ich gesündigt habe.
Für Mord und Unzucht hat Umkehr auch nicht gereicht. Darauf stand die Todesstrafe. 2 Mo 21,12; 3 Mo 20,10
Rede dir doch nicht ein, daß Gott deine Bitten um Vergebung ernst nimmt. Das wird er nicht. Deine Umkehr wird er achten, aber deswegen wird dein Sündenregister nicht leerer. Es bleibt bestehen, bis du dafür Buße getan hast, so wie es der Herr Jesus gepredigt hat. Hier wurde kein Opfertier, sondern der Leib eines Menschen geopfert, der sein Leben hingab, um Menschen, die ihm vertrauen die Sünden zu vergeben.
Auch am Berg Sinai sah Israel nur diesen Engel, Gott konnte und durfte niemand sehen.
2 Mo 33,20; Apg 7,38
Gott hatte die Menschen verlassen, er wollte nicht in sündigen Menschen wohnen. Der Herr Jesus war eine Ausnahme, denn er war sündlos und auch nicht von dem Samen Adams. In ihm wohnte Gott der Vater und redete zu dem Volk und er tat seine Werke. Joh 14,10
Außerdem gibt der Geist Gottes davon Kenntnis Rö 8,16
Lernen tun gläubige Menschen schon, denn sie werden ja durch den Heiligen Geist umgestaltet. 2 Kor 3,2-3
Aber sie ist schon da und wird offenbar werden. Rö 8,16-19; Off 21,1-2
Gruß Thomas
Aber du wirst zugeben müßen, daß ein Opfertier für die Sünde des Israeliten bzw. des ganzen Volkes sterben mußte.Corona
Das Stützen auf das Opfertier, ist Ausdruck des festen Willens, sich in Zukunft dem Gottesfeuer hinzugeben und nicht mehr zu sündigen.Zippo hat geschrieben: ↑Di 19. Jul 2022, 23:12 Das ist eine sehr ausweichende Antwort. Es wurden aber Opfer gebracht und die Sünden der Israeliten wurden über dem Opfertier ausgesprochen. Dann wurde das Tier geschlachtet und die Sünde wurde zugedeckt, das belastete Gewissen wieder frei. 3 Mo 4,26; 3 Mo 5,5-13; 3 Mo 16,15-16
Als Symbol wird dann auch das Tier dem Gottesfeuer übergeben. Da ist nichts mit Sündenübertragung. Die Sühnung wird durch Umkehr erreicht, die Opferung ist Symbol dessen.
Das jüdische Opfer hat absolut nichts mit heidnischen Gedanken über Opferungen zu tun.
Sonst wäre es ja niemals möglich gewesen, ohne Mishkan, Misbeach Sühne zu erhalten. Das Exil in Babylonien hat auch Sühne gebracht, ohne irgendwelche Opferungen von Tieren. Und nochmals für Mord, Unzucht uä. gab es kein Opfer, sondern nur Umkehr und Busse.
Also ist deine Argumentation falsch.
Deine Argumentation lese ich nirgends im At. Wo steht da etwas vom Gottesfeuer. Es gab einen Brandopferaltar und einige Bestandteile z. Bsp. der Fettschwanz wurde da in
Rauch verwandelt.
Natürlich hat Gott auch Umkehr erwartet. Bei der Opferung eines Tieres kommen Reuegedanken auf. Dieses Tier mußte sterben, weil ich gesündigt habe.
Für Mord und Unzucht hat Umkehr auch nicht gereicht. Darauf stand die Todesstrafe. 2 Mo 21,12; 3 Mo 20,10
Rede dir doch nicht ein, daß Gott deine Bitten um Vergebung ernst nimmt. Das wird er nicht. Deine Umkehr wird er achten, aber deswegen wird dein Sündenregister nicht leerer. Es bleibt bestehen, bis du dafür Buße getan hast, so wie es der Herr Jesus gepredigt hat. Hier wurde kein Opfertier, sondern der Leib eines Menschen geopfert, der sein Leben hingab, um Menschen, die ihm vertrauen die Sünden zu vergeben.
Du verstehst nicht ganz. Gott redete aus diesem Engel heraus. Immer, wenn Gott redete, hatte er keine unmittelbare Gemeinschaft mit den Menschen, nur durch diesen Engel des HERRN sprach er zu den Menschen.Corona
Nicht richtig. Am Sinai sahen und hörten Millionen Menschen Gott sprechen. Nicht ein Wort von einem Engel lesen wir.
Auch am Berg Sinai sah Israel nur diesen Engel, Gott konnte und durfte niemand sehen.
2 Mo 33,20; Apg 7,38
Gott hatte die Menschen verlassen, er wollte nicht in sündigen Menschen wohnen. Der Herr Jesus war eine Ausnahme, denn er war sündlos und auch nicht von dem Samen Adams. In ihm wohnte Gott der Vater und redete zu dem Volk und er tat seine Werke. Joh 14,10
Gott wohnt im Himmel Ps 115,3. Nach der Auferstehung Jesu hat er den Heiligen Geist geschickt, der wohnt in den Herzen gläubiger Menschen. Gott beschränkt sich selbst, er will in den Herzen der Menschen nur wohnen, wenn sie Glauben haben. Apg 2,38; Rö 5,5Corona
Paulus hat eine verschobene Sicht. Willst du Gott beschränken, er sei nicht mit uns? Wo wohnt denn Gott?
Ich bin mir sicher, daß es sich um Gott handelt, weil sich mein Glaube mit dem deckt, was geschrieben steht.
Außerdem gibt der Geist Gottes davon Kenntnis Rö 8,16
In Hes 18 geht es darum, daß die Söhne nicht för die Sünde der Väter sterben müßen. Aber nicht, daß Sünde einfach so vergeben wird.
Du bittest Gott doch auch um Vergebung und erwartest Gnade. Der Herr Jesus könnte dir Gnade gewähren, aber ansonsten bleibt die Schuld bei dir. Joh 3,36
Lernen tun gläubige Menschen schon, denn sie werden ja durch den Heiligen Geist umgestaltet. 2 Kor 3,2-3
Die neue Schöpfung kann man noch nicht sehen. Sie besteht aus dem Geist, den Gott dafür in die Herzen gläubiger Menschen gegeben hat.
Aber sie ist schon da und wird offenbar werden. Rö 8,16-19; Off 21,1-2
Gruß Thomas