Der da ist, der da war und der da kommt.

Themen des Neuen Testaments
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Abischai
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:05 ...
Eine Klarstellung sollte man treffen: Der HG ist nicht der Geist Jesu. Das ist nicht möglich, denn sonst wäre Jesus identisch mit seinem Vater. Das können nur Menschen glauben, denen man den Denksinn verblendet hat. Die beiden könnten ja gar nicht mehr miteinaner kommunizieren und "Gott" (was immer dieses Konstrukt dann wäre) würde Selbstgespräche führen...
Wie kannst Du Dich in eine solche materialistische Sicht versteigen! Das ist ja eine ganz gefährliche Aussage auf zudem noch sehr niedrigem Niveau.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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PastorPeitl
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Erich hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 08:43 Und Jesus Christus ist eindeutig
das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende,
also Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Nein. Sogar eindeutig nicht. Das A und O ist allmächtig. Jesus nicht, sonst hätte er den Kelch in Gezemani an sich selbst vorbeigehen lassen.
Offb 1,8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Es ist allerdings eine der zahlreichen Irrlehren des Antichristen, dass Jesus dies wäre.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Helmuth
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 11:25 Wie kannst Du Dich in eine solche materialistische Sicht versteigen!
Seit wann ist unser Geist etwas Materialistisches? Dieser ist das einzige und alleinge Schöpfungswerk Gottes. Wir können ihn nur benutzen und wir sollen es auch im Willen Gottes. Gott benutzt dabei seinen, das tut er mit seinem HG, Jesus tut das mit seinem, das ist der Geist Jesu Christi und du tust das mit deinem, das ist der Geist Abischais.

Geister interagieren, so wie du und ich gerade, aber sie sind nicht ident. Desgleichen gilt für den Vater und den Sohn. Du hast, wie es scheint, Johannes 10:30 auch nicht begriffen, dass das keine trinitarische Aussage sein kann. Und falls wir das gleich sehen, dann sind auch wir, als du und ich eins.
Abischai hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 11:25 Das ist ja eine ganz gefährliche Aussage auf zudem noch sehr niedrigem Niveau.
Solche Aussagen benötigen eine Begründung. Daher begründe:

- Worin versteige ich mich?
- Was ist daran gefährlich?
- Von welchem Niveau sprichst du?

Wenn du nicht willst, dass ich tatsächlich auf ein niedriges Niveau sinke und dazu nur "bla bla bla" sage, dann Ich erwarte mir dazu Antworten. Vielleicht klärt aber schon meine obige Antwort, dass es u.U. unbegründet ist.

Ich setzt diese Geister lediglich nicht gleich. Ich denke eben nicht trinitrisch. Und selbst wenn diese Sichtweise falsch ist, bringt sie niemand zu Fall, da es nur Theologie ist. Das habe ich jetzt schon zigmal erklärt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Abischai
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Abischai »

Eine Theologie, die dem Zeugnis in mir vehement widerspricht. Gerade Du verwahrst Dich doch oft gegen theologische Aussagen. Wir müssen dringend klären, was mit dem Geist Jesu gemeint ist. Erich hatte das bereits an Schriftstellen belegt.

Du hättest Gelegenheit dazu, das genau auszuarbeiten, ich nicht, ich habe den Kopf mit meiner Arbeit voll und habe sechs Tage pro Woche straff zu tun. Ich sage was ich weiß und denke, zu biblischer Beweisführung habe ich kaum Zeit.
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Abischai
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Abischai »

PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 11:34 ...Es ist allerdings eine der zahlreichen Irrlehren des Antichristen, dass Jesus dies wäre.
Respektlosigkeit gegen die Alten, die solches vur Urzeiten herausgearbeitet und formuliert haben, halte ich eher für ein Markenzeichen des Antichristen.

Der Kontext der Offenbarung sagt, daß es da nur um Jesus, den Christus Gottes geht, den nämlich, der von sich sagt; siehe ich war tot und bin wieder lebendig. Das ist niemand sonst, als Jesus.
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Helmuth
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Helmuth »

PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 11:34 Es ist allerdings eine der zahlreichen Irrlehren des Antichristen, dass Jesus dies wäre.
Die Definition des Antichristen ist heute m.E. anders zu deuten. im 1. Jh. leugnete man offensichtlich, das Jesus im Fleisch gekommen war. Damit leugnete man, dass er ein Mensch aus Fleisch und Blut war. Man formte isch ein philosophisches Konzept

Das war deshalb eine gefährliche Sekte, weil damit das Blut nicht das bewirken kann, was aber Gott durch Jesu Blut bewirkt. Die Merhzahl der Trinitarier leugen nicht, dass sie durch Jesu Blut erlöst sind, sie machen haolt nur theolgosche Zusätze. Andere tun es heute aber.

Heute muss man Antichristen da orten, wo man auf theolgisch anderer Ebene desgleichen erklärt, indem sie z.B. JHWH zum bösen Gott machen, der Blutopfer einfordert und Jesus zum guten Heiland, und dieser ist ihr Bussi Bussi Messias, der sie zwar ganz ganz lieb hat, nur eines nicht: Von ihren Sünden erlöst. Sie benötigen das nicht.

Und darum sind solche gleich gefährlich wie im 1. Jh diese als Antichristen bezeichnet Gruppe. Solche Jesusnachfolger sind m.E. die moderen Antichristen, die sich Christen nnnen, aber die Botschaft vom Kreuz leugnen.

Sie erwarten auch keine Messias, der in Macht und Herrlichkeit kommt und dem Bösen den Garaus macht, weil ihr Gott unmöglich töten kann, da er nicht JHWH ist. Sie warte damit auf eine falschen Messias.
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Helmuth
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 12:05 Du hättest Gelegenheit dazu, das genau auszuarbeiten, ich nicht, ich habe den Kopf mit meiner Arbeit voll und habe sechs Tage pro Woche straff zu tun. Ich sage was ich weiß und denke, zu biblischer Beweisführung habe ich kaum Zeit.
Die Grundlagen sind so was von easy, und wurden schon gegeben. Was erwartest du denn von mir? Oder fehlt es dir an Intelligenz? Es ist ein Dilemma, das die Trinität geschaffen hatte. Es wurden schon 1.000 Bücher geschrieben und am Ende gibt es nur diese Begründung: Es ist ein Mysterium.

Es ist dies aber kein Mysterium, sondern ein theologisches Hirngespinst und damit erst wurde es zum Mysterium, da es keiner erklären kann. Heilswichtige Dinge werden von Gott nicht mysteriös verschleiert, was nur der erlauchte Edelchrist erkennen könnte. Es gibt Geheimnisse ja, aber der Erlösungsplan ist es nicht.

Die Unterschiede Texte trinitarisch und nicht trnitarisch zu lesen habe ich anhand von Sacharja gezeigt. Wenn dir das nicht reicht, dann werden es auch 1.000 Theologie Seiten nicht tun, denn das Muster ist immer ein und dasslebe. und exakt auf ein solches niederes Nievau falle ich nicht.

Dabei ist ist egal, ob du Jesus als Gott bekennst. Das haut kein Reiskorn au seinem Sack. Ich habe noch nicht gesehen, dass dieses spezifische Bekenntnis durch Zeichen des HG begleitet wird. Ich kenne auch keine einzige Stelle wo Gott, der HG oder Jesus das einfordert. Welches Bekenntnis wir haben sollen, lehrt aber der Joh-Brief:
1. Joh 4,15 hat geschrieben: Wer irgend bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott.
Redet durch das Wort nun der HG zu dir oder nicht? Dieses Bekenntnis trage ich verankert in meinem Herzen und bezeuge es mit den Lippen, wenn ich dazu aufgefordert bin, falls mich der HG dazu drängt. Welche Konsequenzen sind dann die Folge? Was steht geschrieben? Und dieses Wort wird mehrfach bestätigt.

Falls wir uns nicht auf 1 Joh 4:15 einigen können, dann lieber Abischai wärst du um keinen Deut besser als der Sektierer Erich. Du zeigst manchmal ähnliche Tendenzen, wenn du mit deiner Haudegen-Mentalität Brüder abschmetterst. Lass das dem über, der da ist, der da war und der da kommt, der kann es besser als wir alle zusammen.
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Larson
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Larson »

Erich hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 07:50 Das ist deine Ansicht!
Zu Off 1:
Mitnichten ist es meine Ansicht, sondern der Text ist nun mal ganz deutlich so. Es gibt da keinen Zusammenhang, noch weniger eine Aussage und Andeutung, dass da Jesus als ein Gottesteil dargestellt wird.

Was du machst, ist eine spätere dogmatische These in einen Text hineinzulegen, ja hineinzuzwängen, statt versuchen zu wollen, was der Schreiber wirklich schreibt und beabsichtigt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 12:13 Ich finde, "müssen" passt schon, da viele Trinitarier einem Zwang unterliegen, dass man das NT so lesen "muss".
OK, wenn du das „müssen“ so verstehst, klar, sozusagen ein dogmatischer Zwang. Mit „können“ wollte ich nur aussagen, dass der Text die These, das Dogma nicht unterstützt.
Helmuth hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 12:13 Aber so ist Indoktrinitaion. Sie manipuliert das logische Denken.
Ja, so hatte ich mal einen (christlichen) „Bibelkurs“ gemacht, darin auch das Thema war, Induktive oder deduktives Bibelstudium. Das hat von so manchen übernommene, allgemeinen traditionelle These und vorgegebenes sogenanntes Bibelverständnis“ die Augen geöffnet.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Erich
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Erich »

PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 11:34
Erich hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 08:43 Und Jesus Christus ist eindeutig
das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende,
also Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Nein. Sogar eindeutig nicht.
Woher hast du denn solche Weisheiten?
Es steht eindeutig von Jesus Christus geschrieben:
Offb 22,12-13
12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.
13 Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Was ihr euch in eurem "Wahn" (wie es Opa Klaus nennt) ausdenkt, das widerspricht
eindeutig Gottes und des Vaters und des Heiligen Geistes und Jesus Christi Worten.

Und hier bezeugt Jesus Christus nochmals seine vorhergehenden Worte:
Offb 22,20 
Es spricht, der dies bezeugt:
Ja, ich komme bald.


Amen, komm, Herr Jesus!
Und nun will ich keine Irrlehren und Lügen mehr hören,
die unseren Herr Gott Jesus Christus erniedrigen wollen!


Das A und O ist allmächtig.
Richtig, und Jesus Christus ist das A und das O!
Jesus nicht, sonst hätte er den Kelch in Gezemani an sich selbst vorbeigehen lassen.
Deine Schlussfolgerung ist absolut falsch, denn du vergisst dabei, dass er in Gethsemane nicht in Gottes Gestalt und Gott in allem gleich, sondern in menschlicher Gestalt und den Menschen in allem gleich war, also nur ein wahrer Mensch, der glauben und beten und bitten musste, so wie alle Menschen. - Und erst nach seiner Himmelfahrt erhielt er seine Herrlichkeit, seine Gottheit, wieder!


Offb 1,8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Es ist allerdings eine der zahlreichen Irrlehren des Antichristen, dass Jesus dies wäre.
Falsch: Die Antichristen wollen uns weismachen, dass Jesus Christus, der da kommt, nicht Herr und Gott, der Allmächtige, wäre, denn sie verleugnen alles, was beweist, dass Jesus Christus nicht nur wahrer Mensch, sondern auch wahrer Gott ist. - Und das wollen sie, in ihrem festgefahrenem Dogma und ihrer menschlichen Fantasterei, nicht wahrhaben, sonst müssten sie ja alle ihre Irrlehren und Lügen öffentlich zugeben. - Feiglinge tun das aber nicht und so beharren sie weiterhin auf ihren Vermutungen, Hirngespinsten, Träumen und Phantasien, aus denen nur ungeistliches Geschwätz quillt, mit dem sie die arglosen Menschen verführen wollen (ob nun absichtlich oder unabsichtlich).
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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