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Re: Werden wie die Kinder

Verfasst: Mo 7. Okt 2024, 10:24
von Helmuth
Abischai hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:04 Das mit dem Lachen der Kinder ist sicher richtig, aber für den Bibeltext kaum von Relevanz, da diese Eigenschaft auf keinen Fall Bedingung ist, das Reich Gottes zu ererben.
Jesus meint, solcher ist das Reich, d.h. sie leben sozusagen darin. Denkst du, dass schon Dreijährige die Hölle droht, sollten sie auf tragische Weise umkommen? Ich weiß nicht, aber dieser Gedanke missfällt mir.
Abischai hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:04 Die zerschlagenen Geistes sind (was immer das konkret bedeutet) sind Gott wohlgefällig.
Es geht um Grundzustände. Fröhlich sein sollte und kann man immer, aber Zerschlagenheit darf kein Dauerzustand sein. Dann würde es zu Griesgram und Bitterkeit führen und es folgen Krankheiten.

Kinder weinen auch wesentlich schneller und sogar heftig, aber ich kenne keines, das daraus nicht wieder auch rascher rauskommt. Nur Erwachsenen bleiben oft unnötig lange am Boden zerstört liegen.
Abischai hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:04 Wenn sie etwas empfangen, rennen sie sofort los und teilen es jedem mit von dem sie meinen er müsse es erfahren, und nebenbei auch jedem, der das gar nicht wissen wollte auch gleich noch mit.
Ja, das tun Kinder, deshalb ist es wichtig womit wir sie füttern. Sind sie nicht gerade deshalb auch so liebenswürdig? Weil das noch dazu in aller Unschuld und ohne Hintergedanken tun.

Re: Werden wie die Kinder

Verfasst: Mo 7. Okt 2024, 10:54
von Abischai
Helmuth hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:24 Denkst du, dass schon Dreijährige die Hölle droht, sollten sie auf tragische Weise umkommen? Ich weiß nicht, aber dieser Gedanke missfällt mir.
Nein, das halte ich auch für völlig ausgeschlossen, ihnen gehört ja das Himmelreich.
Die zerschlagenen Geistes sind (was immer das konkret bedeutet) sind Gott wohlgefällig.
Es geht um Grundzustände. Fröhlich sein sollte und kann man immer, aber Zerschlagenheit darf kein Dauerzustand sein. Dann würde es zu Griesgram und Bitterkeit führen und es folgen Krankheiten.
Einen Dauerzustand meine ich damit auch nicht. Der "Zerschlagenheit" folgt ja der dann erst mögliche Wiederaufbau, diesmal aber von Gott im Richtigen Maße.

Mit Gnadenerweisen und großen Werken hat Gott keinerlei Probleme, aber bei der Widerspenstigkeit des sündigen Menschen, da stößt Gott auf heftigen Widerstand.