Von seiner sichtbaren Erscheinung steht nichts. Es geht um das Sprechen. Bleiben wir bitte im Text und Kontext. Du hast die Frage nicht beantwortet, sondern sie als unwichtig abgetan, in meine Augen recht keck. Wir müssen das ja nicht mit dem Teufel fortsetzen. Aber würdest du bei Gott auch so reagieren "Na und?" Ist sozusagen unwichtig.Abischai hat geschrieben: ↑Do 20. Mär 2025, 12:46 Es steht, daß es so war, wie es da steht, und das genügt für die Aussage des Textes. Der eine geht selbstverständlich davon aus, daß der Teufel leibhaftig in Gestalt eines manngroßen unauffälligen Wesens neben Jesus gestanden hat und für den Herrn hörbar gesprochen hat, ein anderer geht selbstverständlich davon aus, daß da niemand sonst zu sehen war, und der Teufel zwar unsichtbar anwesend war, aber nicht mit dem menschlichen Ohr hörbar.
Sagen wir, er würde dich hörbar anreden. Wie wäre die Reaktion? Etwa so: "Geh weg Satan, denn das kann nicht wahr sein, denn dein Wort sagt, dass du mich durch dein Wort inspirierst, nicht dass du mich ansprichst. Diese Stimme muss vom Teufel kommen. Bleib mir vom Leib in Jesu Namen!"
Gott muss mit solchen viel erdulden. Der kleine Samuel wusste auch nicht, dass Gott ihn angesprochen hatte, aber er reagierte nicht abweisend. Er dachte es wäre Eli, der zu ihm redet uns so lief er gleich dreimal zu ihm, bis Eli zu erkennen begonnen hatte, halt da redet möglicherweise der Herr, und dann gab er dem Kirps eine Anweisung wie er sich vehalten sollte.
1. Sam 3,9 hat geschrieben: Und Eli sprach zu Samuel: Geh hin, lege dich; und es geschehe, wenn man dich ruft, so sprich: Rede, JHWH denn dein Knecht hört. Und Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort.