Hallo, Philippus.Vielleicht hat Gott mich dadurch auch vor Schlimmerem bewahrt. Theoretisch hätte ich auch Mitglied in dem Motorrad Club sein können.
Aber der hatte keinen guten Ruf, Alkohol und Drogen und Exzesse und Schlägereien waren dort an der Tagesordnung. Der Club machte oft Kirmessfeiern und Schützenfeste unsicher, zum Glück habe ich die aber nie erlebt obwohl ich oft auf Schützenfeste und Kirmess war und kannte sie nur aus der Zeitung.
Mit Fahrrad- und Motorrad Ketten und Eisenstangen sollen sie sich geprügelt haben und etliche kamen in das Gefängnis und wurden kriminell.
Einige aus dem Motorrad Club machten Selbstmord, erhängten sich selber oder erschossen sich.
Ich habe Chaoten nie gemocht und war mir auch damals klar, was Drogen mit den Menschen machen.
Motorrad, das hätte mich gereizt. Zumal ich mich heutzutage noch wohl fühle im Verkehrschaos als Autofahrer in der Türkei. Da muss man genau wissen, was man tut, das macht sogar Spaß. Wohl Aufmerksamkeit mit Endorphinchen.
Motorrad, Easy Rider feeling. Schon verlockend für mich. Aber mit Motorrad ist mir die Freiheit zu grenzenlos und ohne Knautschzone. Deshalb war Motorrad doch letztlich nichts für mich. Da kann man bei maximalen Spaß zu schnell sein Leben verlieren. Wenn die Endorphine die Vernunft überfluten. Ist bei Drogen ja auch der Fall.
P.S.
Zudem kam mein einziger Onkel in der damaligen DDR durch seinen Motor-Roller zu Tode