4religion.org

Ich habe im Moment den Eindruck als würden manche hier derzeit im Forum "Esoterik" als eine Art Feindbild denken und eventuell doch in manchem aus biblisch-christlicher Perspektive über das Ziel hinausschießen.

"Jesus aber sprach: Es hat Mich jemand angerührt; denn Ich habe erkannt, daß eine Kraft von Mir ausging." Lk 8,46

Typisch Esoteriker, oder?

Worin lägen also wirklich Trennlinien zwischen "Esoterik" als Ungutem und normal Christlich-Göttlichem?

Es kommt einfach darauf an, was man aus Jesus und der ganzen Bibel macht.

Du bist aber stets gut darin, möglichst wenig über deine Ansichten zu sagen. Statt dessen möchtest du wissen, wie die Teilnehmer hier denken. Und sie dann entsprechend zu lenken.

Finde ich persönlich gar nicht gut.

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 10:11 Ich habe im Moment den Eindruck als würden manche hier derzeit im Forum "Esoterik" als eine Art Feindbild denken und eventuell doch in manchem aus biblisch-christlicher Perspektive über das Ziel hinausschießen.

Esoterik ist bei denen verpönt, die noch ganz in der sinnlichen Welt gefangen und damit unfähig sind durch diese hindurch auf das Übersinnliche zu schauen.
So wurde mit wenigen Ausnahmen, innerhalb der Christenheit keinerlei übersinnliche Erkenntnis entwickelt und so steht man nun dem, was von außerhalb kam und auf ältere Einsichten, meist aus anderen Kulturkreisen zurückgeht, ablehnend bis ängstlich gegenüber.
Alles das, was Jesus und die Apostel lehrten ist Esoterik, d.h. Einblick ins Unsichtbare.
Aber mit den meisten Christen ist es eben wie zur Zeit Christi selbst: Man hat nur den Buchstaben der tötet, also nur das geschriebene "Wort Gottes".

Schön, man kann ja als Esoteriker bis hin zum Gegenteil denken, was die anderen Esoteriker denken. Das nennt man dann unfehlbare esoterische Erkenntnis.

In vielen von ihnen herrschen auch noch altertümliche Vorstellungen.

Esoteriker sind sehr selbstisch mit ihren lieb gewordenen Vorstellungsmustern.

Wenn das Gegenteil von materialistisch esoterisch ist, dann war Jesus wohl Esoteriker.

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 10:11 Worin lägen also wirklich Trennlinien zwischen "Esoterik" als Ungutem und normal Christlich-Göttlichem?

Ich denke, es gibt keine sichtbare Trennlinie, sondern es kommt darauf an, worauf "man" den Blick gerichtet hat ... im Sinne von Hebr. 12,2

Lasst uns .... aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens

Die Grenzen sind da eher fließend, mit der Frage: wohin man strebt. Geht es darum, dass man Gott näher kommt, oder einfach nur darum, wie man sich fühlt, was man erlebt ... also die schönen Erfahrungen die man anstrebt.

Ich meine, echte Erfahrungen mit Gott lassen sich nicht genau beschreiben oder von Beobachtern nachahmen. Und schon gar nicht nach einem Klischee beurteilen. Es gibt keine Gebauchsanweisung im Sinne von: wenn du so oder so deinen Glauben lebst, dann bist du richtig - bzw wenn du es anders machst, dann bist du falsch.

Erfahrungen im Leben mit Gott sind individuell. Sie gehen von Gott aus, und werden nicht durch Aktionen vom Menschen ausgelöst. Gott kommt dem Menschen entgegen, der nach ihm sucht... auf die Weise, die derjenige versteht und auf dem Weg, auf dem dieser sich gerade befindet.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:17 Wenn das Gegenteil von materialistisch esoterisch ist, dann war Jesus wohl Esoteriker.

Ich lasse ja das Wort esoterisch stehen, wenn man es im Zusammenhang sieht, dass es eine uns verborgene Welt hinter unserer erfahrbaren materiellen Welt gibt.
Daran glaubt auch der Christ. Esoteriker haben im Gegensatz zu Christen aber umfangreiche Lehren betreffs der jenseitigen Welt und ihren Wechselwirkungen mit unserer erfahrbaren materiellen Welt.

oTp hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:22

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:17 Wenn das Gegenteil von materialistisch esoterisch ist, dann war Jesus wohl Esoteriker.

Daran glaubt auch der Christ. Esoteriker haben im Gegensatz zu Christen aber umfangreiche Lehren betreffs der jenseitigen Welt und ihren Wechselwirkungen mit unserere erfahrbaren materiellen Welt.

Das ist doch gut und das was die Welt braucht! Man muss die unsichtbaren Welten verstehen und nicht in einem Wischiwaschi leben.

Spice hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:24

oTp hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:22

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:17 Wenn das Gegenteil von materialistisch esoterisch ist, dann war Jesus wohl Esoteriker.

Daran glaubt auch der Christ. Esoteriker haben im Gegensatz zu Christen aber umfangreiche Lehren betreffs der jenseitigen Welt und ihren Wechselwirkungen mit unserere erfahrbaren materiellen Welt.

Das ist doch gut und das was die Welt braucht! Man muss die unsichtbaren Welten verstehen und nicht in einem Wischiwaschi leben.

Wo hast du zb die Wechselwirkung jenseitiger Geister mit dem Geist lebender Menschen verstanden ?
Es gelten ja deine Regeln in deiner Esoterik-

oTp hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:27

Spice hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:24

oTp hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:22

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 11:17 Wenn das Gegenteil von materialistisch esoterisch ist, dann war Jesus wohl Esoteriker.

Daran glaubt auch der Christ. Esoteriker haben im Gegensatz zu Christen aber umfangreiche Lehren betreffs der jenseitigen Welt und ihren Wechselwirkungen mit unserere erfahrbaren materiellen Welt.

Das ist doch gut und das was die Welt braucht! Man muss die unsichtbaren Welten verstehen und nicht in einem Wischiwaschi leben.

Wo hast du zb die Wechselwirkung jenseitiger Geister mit dem Geist lebender Menschen verstanden ?
Es gelten ja deine Regeln in deiner Esoterik-

In der Esoterik gibt es, wie in der Wissenschaft, kein "Dein" und "Mein".