Es ist alles nur geliehen
Es ist alles nur geliehen
Es ist alles nur geliehen
Text: Heinz Schenk
Musik: Ueli Kormann
Video
Es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt,
es ist alles nur geliehen,
aller Reichtum, alles Geld,
es ist alles nur geliehen,
jede Stunde voller Glück,
musst Du eines Tages gehen,
lässt Du alles hier zurück.
Man sieht tausend schöne Dinge,
und man wünscht sich dies und das,
nur was gut ist und was teuer,
macht den Menschen sehr oft Spass.
Jeder möchte mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.
Jeder hat of das Bestreben,
etwas Besseres zu sein,
schafft und rafft das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein?
Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal Dir verehrt,
sind Dir nur auf Zeit gegeben,
und auf Dauer gar nichts wert.
Darum lebt doch Euer Leben,
freut Euch neu auf jeden Tag,
wer weiss auf unserer Erdenkugel,
was der Morgen bringen mag?
Freut Euch auch an den kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld,
es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt
Text: Heinz Schenk
Musik: Ueli Kormann
Video
Es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt,
es ist alles nur geliehen,
aller Reichtum, alles Geld,
es ist alles nur geliehen,
jede Stunde voller Glück,
musst Du eines Tages gehen,
lässt Du alles hier zurück.
Man sieht tausend schöne Dinge,
und man wünscht sich dies und das,
nur was gut ist und was teuer,
macht den Menschen sehr oft Spass.
Jeder möchte mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.
Jeder hat of das Bestreben,
etwas Besseres zu sein,
schafft und rafft das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein?
Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal Dir verehrt,
sind Dir nur auf Zeit gegeben,
und auf Dauer gar nichts wert.
Darum lebt doch Euer Leben,
freut Euch neu auf jeden Tag,
wer weiss auf unserer Erdenkugel,
was der Morgen bringen mag?
Freut Euch auch an den kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld,
es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt
Die Frage, die ich bin, sucht nicht die Antwort in dem Sinn, dass ein Wort mir könnte klären, was nur die Frage kann gewähren.
Re: Es ist alles nur geliehen
Das sehe ich allerdings nicht so wie du...Jeder möchte mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.
Das kommt so rüber, als wären all die materiellen Dinge zu nichts nütze, weil man sie ohnedies nicht mitnehmen kann, wenn man stirbt.
Das stimmt auch nicht wirklichnur was gut ist und was teuer,
macht den Menschen sehr oft Spass.
Jeder ?Jeder hat of das Bestreben,
etwas Besseres zu sein...
Re: Es ist alles nur geliehen
Dieses bewusst werden, dass alles, ja wirklich alles, nur geliehen ist, schenkt mir den nötigen Abstand, um immer wieder an dem zu hangen, der einzig am Ende bleiben wird.
Re: Es ist alles nur geliehen
@Salome
Deine Relativierungen sind sicher angebracht. Klar nützen uns die materiellen Dinge zum Leben. Und gewisse materielle Dinge brauchen wir unbedingt, wenn wir nicht in kürzester Zeit sterben wollen. Aber das Immer-mehr-besitzen-wollen, das nützt keinem etwas, vielmehr schadet es sowohl dem Einzelnen als auch der Gemeinschaft.
Die Pauschalisierungen im Lied von Heinz Schenk - "keinem", "nur", "jeder" - sind sicher nicht absolut gemeint. Wenn wir uns jedoch gründlich selber prüfen, dann werden wir uns sicherlich - das ist jedenfalls meine eigene Erfahrung mit mir selber - auch immer mal wieder genau bei solchen Gedanken und Herzenshaltungen ertappen...
Ich verstehe den Text in dem Sinn, den Lena hier schön wiedergibt:
Deine Relativierungen sind sicher angebracht. Klar nützen uns die materiellen Dinge zum Leben. Und gewisse materielle Dinge brauchen wir unbedingt, wenn wir nicht in kürzester Zeit sterben wollen. Aber das Immer-mehr-besitzen-wollen, das nützt keinem etwas, vielmehr schadet es sowohl dem Einzelnen als auch der Gemeinschaft.
Die Pauschalisierungen im Lied von Heinz Schenk - "keinem", "nur", "jeder" - sind sicher nicht absolut gemeint. Wenn wir uns jedoch gründlich selber prüfen, dann werden wir uns sicherlich - das ist jedenfalls meine eigene Erfahrung mit mir selber - auch immer mal wieder genau bei solchen Gedanken und Herzenshaltungen ertappen...
Ich verstehe den Text in dem Sinn, den Lena hier schön wiedergibt:
Es geht ja nicht darum, die irdischen Dinge, die Welt, das Leben in ihr schlecht zu machen und ihnen ihren Wert abzusprechen, was nur zur Erfahrung von Wert- und Sinnlosigkeit der Existenz führen würde. Es geht aber darum, sich hier im irdischen, zeitlichen Leben auch des Ewigen bewusst zu sein, eben dem, "der einzig am Ende bleiben wird", wie Lena sagt.Lena hat geschrieben:Dieses bewusst werden, dass alles, ja wirklich alles, nur geliehen ist, schenkt mir den nötigen Abstand, um immer wieder an dem zu hangen, der einzig am Ende bleiben wird.
Die Frage, die ich bin, sucht nicht die Antwort in dem Sinn, dass ein Wort mir könnte klären, was nur die Frage kann gewähren.
Re: Es ist alles nur geliehen
Das halte ich auch für die richtige Einstellung. Andererseits ist, wenn das Ende der Spanne näher rückt, ein "Polster" schon sehr beruhigend.erbreich hat geschrieben:Aber das Immer-mehr-besitzen-wollen, das nützt keinem etwas, vielmehr schadet es sowohl dem Einzelnen als auch der Gemeinschaft.
Mir ist es ein Gräuel, zu denken man wäre dann auf die Almosen der Gesellschaft angewiesen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Es ist alles nur geliehen
Deshalb das bGE, das wäre kein Almosen, sondern ein Menschenrecht...Pluto hat geschrieben: Mir ist es ein Gräuel, zu denken man wäre dann auf die Almosen der Gesellschaft angewiesen.
Die Frage, die ich bin, sucht nicht die Antwort in dem Sinn, dass ein Wort mir könnte klären, was nur die Frage kann gewähren.
Re: Es ist alles nur geliehen
Wieso ist das Recht auf Geld ein Menschenrecht?erbreich hat geschrieben:Deshalb das bGE, das wäre kein Almosen, sondern ein Menschenrecht...Pluto hat geschrieben: Mir ist es ein Gräuel, zu denken man wäre dann auf die Almosen der Gesellschaft angewiesen.
Selbst ein gesetzliches bGE wäre nicht mehr als ein erzwungenes Almosen.
Wer soll das bGE denn bezahlen? Der Staat? Und wer ist der Staat? Ist es nicht die Gemeinschaft der Bürger?
Mir scheint, die Befürworter des bGE machen den gleichen Fehler wie viele Umweltschützer, wenn diese sagen, "Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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- Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28
Re: Es ist alles nur geliehen
Jeder, der geboren wird, hat das Recht, für den Rest seines Lebens von jemand anderem versorgt zu werden? Wer versorgt dann eigentlich den, der alle anderen versorgen muss?erbreich hat geschrieben:Deshalb das bGE, das wäre kein Almosen, sondern ein Menschenrecht...
Re: Es ist alles nur geliehen
Da gibt es keinen "einer für alle":JackSparrow hat geschrieben:Jeder, der geboren wird, hat das Recht, für den Rest seines Lebens von jemand anderem versorgt zu werden? Wer versorgt dann eigentlich den, der alle anderen versorgen muss?
Alle sorgen dafür, dass alle leben können.
Die Frage, die ich bin, sucht nicht die Antwort in dem Sinn, dass ein Wort mir könnte klären, was nur die Frage kann gewähren.
Re: Es ist alles nur geliehen
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.