Ich war schon immer der Ansicht, das jegliche Glaubensdogmatik die dereinst dem Christentum zugeordnet wurde niemals Lehren Jesus Christus widersprechen dürfen.
Und das ist u.a. beim Erbsündendogma der Fall, das von Kirchenoberen womöglich deshalb abgesegnet wurde um den gewinnträchtigen Ablasshandel vorantreiben zu können.
1. Einerseits musste der Psalm 51.7 7
verallgemeinert werden, wonach die Aussagen darin David auf sich allein bezog.Siehe, in Schuld bin ich geboren,und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
2. Andererseites wurde die Fruchtgenuss-Geschichte von Adam und Eva als " der Sündenfall" bezeichnet. Dies hätte die dann zur Folge, dass dadurch jeder Mensch als Sünder geboren würde.
Beides würde dann ja bedeuten, dass es überhaupt nie Gerechte gegeben hätte sondern nur Gottlose, also Sünder. Doch Jesus Christus Worte sprechen dagegen:
Warum wird dann noch vielerorts immer wieder davon geredet, alle Menschen seien Sünder, wenn es doch lediglich Kirchenlehre aber keineswegs Christenlehre ist? Gar mit mehreren Aussagen Jesus widerlegt werden kann?Mt 5,45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Ich bin überzeugt, dass Jesus dagegen ist, wenn man so quasi Menschen für eine persönliche Beziehung mit IHM gewinnen wolle ihnen dabei u.a. einredet, sie seien so oder so Sünder, und auch mit guten Werken anständigem Leben würden sie Gott nicht gefallen, nicht vor ihm als Gerechte bestehen können.
Jesus Christus schätzt Befolger jener Lehren, welche ER in den Evangelien zur Kenntnis und zum Umsetzen anregte, damit alle die ihm nachfolgten, ebenfalls zu einer innigen Gottverbundenheit gelangen können.
lg Maryam