Gestern bekam ich von einer Glaubensschwester folgenden Link:
https://www.queer.de/detail.php?article ... AAGwXpy5qc
Es geht um ein Buch, in dem der "Papa" das Baby bekommt. Offensichtlich natürlich ein Transmann. Dass es Transmänner und Frauen gibt halte ich für keinen Skandal, es ist so und auch Zeichen unserer heutigen Gesellschaft. Ich selbst habe eine Freundin, die ich vor 10 Jahren als Mann kennengelernt habe. Ihre Leidensgeschichte ist eine lange und es liegt klar auf der Hand WAS da schief gelaufen ist. Seit 6 Jahren ist sie mit jeder Konsequenz Freu und glücklich. Ich mag sie sehr, auch wenn ich ihren Weg aus christlicher Sicht nicht gut heiße. Sie selbst ist keine Christin.
Aber dieses Buch sprengt ALLES. Für Kinder ab 2 Jahren!!!
Jaron Christian Pelters schreibt zu diesem Buch:
Was soll das? Warum muss man Kinder ab 2 Jahren mit so einem absoluten Ausnahmefall konfrontieren? NEIN, es ist nicht normal, dass der transsexuelle Papa, weil er eine "Babyhöhle" übrig hat, das Baby bekommt! Was soll uns da vorgegaukelt werden, und vor allem bereits kleinen Kindern? Toleranz und das Wissen um solche Dinge sind die eine Sache, aber gezielte Manipulation in Richtung, alles was irgendwie geht, egal wie verdorben es ist, ist gut und voll ok, geht gar nicht. Und mal nebenbei, wenn sich eine Frau entschieden hat, als Mann zu leben, wozu muss er dann schwanger werden? Da fand aus großem Leidensdruck, dass eine Frau sich nicht als Frau fühlt, sich überhaupt nicht mit ihrem Geschlecht identifizieren kann, ein Geschlechterwechsel statt, aber eine Schwangerschaft nimmt mal eben mal so mit?Jedes neugierige Kind stellt irgendwann einmal die Frage, wo es eigentlich herkommt. Daran ist nichts Ungewöhnliches. Wenn das Kind aber vom Vater zur Welt gebracht wurde, ist diese Frage allerdings etwas anders zu beantworten als in den meisten anderen Fällen.
In ihrem Kinderbuch "Wie Lotta geboren wurde", empfohlen ab einen Alter von zwei Jahren, greifen Ka Schmitz und Cai Schmitz-Weicht genau diesen Fall auf. Und zeigen eindrucksvoll: Im Grunde genommen ist es gar keine so komplizierte Geschichte.
Ich bezeichne mich wirklich als tolerant, aber das lässt mich doch einigermaßen fassungslos zurück. Wer mag kann ja mal in die Kommentare reinlesen. Es ist unglaublich, wie dort auf Kritik reagiert wird. Man kann mit Kindern sicher darüber reden, wenn das Thema aktuell wird und die Kinder danach fragen. Das jedoch als den Normalfall zu präsentieren und auch noch stolz darauf zu sein....neeee, da fällt mir nichts mehr ein. Quelle