An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Rund um Bibel und Glaube
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Maryam
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An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Maryam »

Hi All
Als Jesus am Jordan erschien und nach der Taufe durch Johannes mit Gottes Hl.Geist gezeugt wurde welcher vom Himmel wie eine Taube kam, da sprach der Vater im Himmel: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Und später bei der Verklärung sprach Gott nochmals vom Himmel in bezug auf Jesus, AUF IHN sollt ihr hören.

Für die Christen jener Zeit -Befolger und Verbreiter Jesus Christi Vorgaben für wahres Menschsein- bis heute und wohl auch künftig diente klar Jesus als die von Gott gesandte Orientierungshilfe für wahres Menschsein, und natürlich auch für wahre Gotterkenntnis.

In der Bibel stehen sehr viele klare einleuchtende Hinweise, an was für Christen der wahre Gott, also der Vater unseres Herrn Jesus Wohlgefallen hat.

Ich sammle hier entsprechende Hinweise aus der Bibel und freue mich über rege Teilnahme.
Philipper 2,14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel,15 damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt,
16 dadurch dass ihr festhaltet am Wort des Lebens, mir zum Ruhm an dem Tage Christi, sodass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch vergeblich gearbeitet habe.
Kolosser 3, 8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde;
9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen]

10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.
Seit 2000 Jahren weiss man, worauf Gott, der Vater im Himmel wert legt, was zu tunt und zu lassen ist um eine innige Gottverbundenheit eingehen zu können.

Und da weder Jesus noch Paulus und noch weniger Jesus Jünger Schriften verteilten sondern mündlich überlieferten was ihnen Jesus als WORTE/WILLEN GOTTES, dem himmlischen Vater galten ab Jesus Erscheinen SEINE Worte als WORTE GOTTES die sich dann trotz Verfolgung deswegen überall verbreiten konnte, was wohl dem einstigen noch in Jesus Sinn verkündigten Evangelium Reiches Gottes dienstbar war.

Also, wer weiss aus dem eigenen Leben oder aus dar Bibel über was für Verhaltensweisen sich der Himmel, und insbesondere der allgegenwärtige Schöpfer freut?l

lg Maryam
Munro

Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Munro »

Maryam hat geschrieben: Di 13. Aug 2019, 16:28
Also, wer weiss aus dem eigenen Leben oder aus dar Bibel über was für Verhaltensweisen sich der Himmel, und insbesondere der allgegenwärtige Schöpfer freut?l
Was sagst du zu den Opfergaben von Kain und Abel?
Warum gefiel Gott nur das Opfer von Abel, und nicht auch das von Kain?
Ams

Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Ams »

Hallo Maryam

in meinen Augen gibt es im Himmel niemanden... der auch nur einen einzigen Menschen verurteilt... völlig unabhängig um wem es sich handelt und was er auch immer getan haben mag.

Aus karmischer Sicht, also auch aus echter christlicher Sicht...
macht eine Extra-Verurteilung absolut keinen Sinn.
(im Gegenteil sogar)

Denn jede Tat fällt immer... unausweichlich... nicht-austricksbar... auf den "Täter" zurück.

Daher gibt es im Himmel keine Verurteilung. Da jeder darum zu 100% Bescheid weis.


Eigentlich gibt es nur Mitgefühl für Alle.


Im Himmel gibt es nur die Bedingungslose Liebe für alle Menschen. Nichts Niedrigeres.


Und ewigen Frieden.

Und die Realisierung... daß alles Leben eine Einheit ist.
Maryam
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Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Maryam »

Ams hat geschrieben: Di 13. Aug 2019, 17:21 Hallo Maryam

in meinen Augen gibt es im Himmel niemanden... der auch nur einen einzigen Menschen verurteilt... völlig unabhängig um wem es sich handelt und was er auch immer getan haben mag.

Aus karmischer Sicht, also auch aus echter christlicher Sicht...
macht eine Extra-Verurteilung absolut keinen Sinn.
(im Gegenteil sogar)

Denn jede Tat fällt immer... unausweichlich... nicht-austricksbar... auf den "Täter" zurück.

Daher gibt es im Himmel keine Verurteilung. Da jeder darum zu 100% Bescheid weis.

Eigentlich gibt es nur Mitgefühl für Alle.

Im Himmel gibt es nur die Bedingungslose Liebe für alle Menschen. Nichts Niedrigeres.

Und ewigen Frieden.
Hi Ams
Genau so sehe ich es auch und wird auch biblisch mehrfach so festgehalten, insbesondere natürlich im NT. Jesus Art Sünde nachhaltig aus der Welt zu schaffen war sowieso sehr effizient, was wohl gutes, positives Karma, erzeugt, wenn ich den Begriff richtig verstanden habe.

1. Aufklärung darüber was alles beim wahren Gott dem Vater im Himmel, Vater des Licht als Sünde zählt

2. Solche Sünder zu motivieren, künftig davon abzusehen, damit aufzuhören, (siehe die Ehebrecherin, deren durch Moses HERR angeordnete Steinigung Jesus auf geschickt verhinderte, zu der sagte er, dass er sie nicht verdammen würde, sie solle hingehen und fortan nicht mehr sündigen.

Und hätten sich Christen seit eh und je an Jesus Wegweisungen zu inneren ewigen Frieden mit Gott, den Mitmenschen und sich selbst gehalten, tja dann mein lieber Ams hätten wir auch weitreichend himmlische Zustände = Reich Gottes auch im Grossen statt nur im Kleinen auf Erden.

Ich glaube manchmal, sowie Jesus den Schriftgelehrten vorhielt, dass das Reich Gottes jemand anders übergeben würde fruchten zu lassen, dies heute zu solchen Christen sagen würde, welche ihn zwar anhimmeln, aber zuwenig ernst zu nehmen scheinen ihm gar das Gegenteil dessen was er offenbarte unterstellen.

IWegen dem Verurteilen lehrte Jesus doch klar, dass wir für jene beten sollen, welche uns hassen und jene segnen, die uns über mitspielen wollen. Zudem lehrte Jesus auch im Gegensatz zu Moses HERR natürlich....dass man vermeiden soll Böses mit Bösem zu vergelten. (auf Provokationen dazu mit Gelassenheit reagieren)

lg Maryam
Jesus regte auch an Sündern zu vergeben.....auch wenn die Schriftgelehrten darauf beharrten, dies könne niemand nur deren Gott/Vater, der sich ja von Jesus Vater im Himmel vollends unterscheidet.
Ams

Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Ams »

Hallo Maryam


"Gutes Karma"... ist letztendlich die gleiche Bezeichnung für: "Gute Frucht"... des Baumes


Und "schlechtes Karma": Faulige Frucht.


Jesus lehrte: "mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen werden".


Nicht mehr und nicht weniger ist Karma.


Jede Religion hat seine eigene Version der Karmalehre. Einfach nur jeweils anders formuliert und benannt.



"Was aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen und das macht den Menschen unrein.

Böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Lästerungen

machen den Menschen unrein; aber mit ungewaschenen Händen essen macht den Menschen nicht unrein."

( Mt 15 )


Auch das ist reinste Karmalehre.

Das NT ist voll davon.



Jesus kam mit dem Auftrag den Menschen zu lehren daß schon jeder Gedanke eine Wirkung hat.

Und daß daher das Herz des Menschen Rein sein muss wenn er geheilt und gerettet werden möchte.

Niemand... auch Jesus nicht... kann einem das stellvertretend abnehmen.
(lehrte Jesus aber auch erst gar nie)

Immer nur man selbst.


"Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen."

Jesus lehrte universelle und allgemeingültige Wahrheiten. (= das wahre Katholische)

Er lehrte kein weiteres Buchstabentum.



"Die goldene Regel ist das Gesetz und die Propheten."

Schlicht und Ergreifend den Kern des unverfälschten Judentums und Christentum auf den Punkt gebracht.


Alle Religionen kennen und lehren die Goldene Regel. Im Kern.

Anbei eine ausführliche Liste: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel


Könnte noch weitere Seiten schreiben :angel: Aber damit es nicht zu lang wird...

lg Ams :-)
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Hexenjagd
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Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Hexenjagd »

An Kriegern hat Gott wohlgefallen.
Unser Lehrer streitet seit einiger Zeit mit einem Argentinier.
Heute wurde der voraussichtliche Staatsbankrott in Argentinien angekündigt.

Lg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
Spice
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Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Spice »

Hexenjagd hat geschrieben: Di 13. Aug 2019, 20:33 An Kriegern hat Gott wohlgefallen.
Unser Lehrer streitet seit einiger Zeit mit einem Argentinier.
Heute wurde der voraussichtliche Staatsbankrott in Argentinien angekündigt.

Lg
Du redest oft in Rätseln. Wer ist denn euer Lehrer? Und, hat euer Lehrer den Staatsbankrott angekündigt und wem? Und ist dieser vielleicht nicht sowieso offensichtlich?
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Bonnie
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Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Bonnie »

Esperanzia hat geschrieben: Di 13. Aug 2019, 16:42 Warum gefiel Gott nur das Opfer von Abel, und nicht auch das von Kain?
Ist das eine Verständnisfrage, die du für dich klären möchtest, oder interessieren dich andere Meinungen, außer deiner, die du schon hast?

Meiner Ansicht nach kommt man nicht sehr weit, wenn man dafür nur die in 1.Mose 4 geschilderte Begebenheit betrachtet. Das kann eher zu wilden Spekulataionen, die am Ende biblisch nicht wirklich belegt werden können, führen. Eins scheint mir aber sicher zu sein, es lag nicht an der Art/ Durchführung des Opfers. Die Vorschriften dazu gab es damals noch lange nicht.

Nehme ich zu Moses noch zwei weiter Bibelstellen aus dem NT mit ins Boot, wird es meines Erachtens deutliche, worin der Grund lag:
Johannes 3,12
12 Wir dürfen es nicht wie Kain machen, der von dem Bösen stammte, ´dem Teufel,` und seinen eigenen Bruder ermordete. Und warum hat er ihn ermordet? Weil ´er sah, dass` sein Bruder tat, was recht war, während er selbst Böses tat.
Hebräer 11,4
4 Wie kam es, dass Abels Opfer Gott besser gefiel als das von Kain? Der Grund dafür war Abels Glaube. Weil Abel Gott vertraute, nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm damit das Zeugnis aus, dass er vor ihm bestehen konnte. Und durch seinen Glauben redet Abel heute noch zu uns, obwohl er längst gestorben ist
Man kann das sicher noch viel ausführlicher erklären, aber ich meine, diese beiden Bibelstellen sind ausreichend für das Verständnis, warum Gott Kains Opfer nicht angenommen hat.

Ein kleiner Gedanken noch dazu, Kain hätte Gott, wenn er demütig gewesen wäre, fragen können, warum er sein Opfer nicht angenommen hat, das seines Bruders aber sehr wohl. Hat er das getan? Nein, er hat wutentbrannt seinen Bruder getötet, anstatt seinen Glauben, seinen Herzenszustand und sein Vertrauen zu Gott zu hinterfragen und zu korrigieren.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Maryam
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Re: An was für Christen hat Gott wohlgefallen?

Beitrag von Maryam »

Hexenjagd hat geschrieben: Di 13. Aug 2019, 20:33 An Kriegern hat Gott wohlgefallen.
Unser Lehrer streitet seit einiger Zeit mit einem Argentinier.
Heute wurde der voraussichtliche Staatsbankrott in Argentinien angekündigt.

Lg
Hi Hexenjagd
Dass der allein wahre Gott, der Vater unseres Herrn Jesus in Tat und Wahrheit ein Gott des Friedens und der Liebe ist, hat sogar Paulus erkannt, der früher wohl aufgrund der Wüstengeschichte des Volkes Israel....bis zu seiner Abkehr vom Pharisäertum überzeugt war, Gott sei ein Kriegstreiber-Gott. Doch nach und nach lernte Paulus, und lehrte er weiter, dass Gott, der Vater unseres Herrn Jesus ausnahmslos, Gott des Friedens und der Liebe, der Barmherzigkeit, Gott allen Trostes . Welch wunderbare Erkenntnis, welche hier im Forum noch einigen leider Gottes zu fehlen scheint.
2Kor 13,11 Zuletzt, Brüder und Schwestern, freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.
2Kor 1,3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes,

Der Vater im Himmel freut sich an solchen Menschen die sich auf friedliche Weise für mehr Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.

Auch mit diesen Worten von Jesus erkennt man, dass sich Gott, der Vater im Himmel über Friedenstifter freut, sie zu seinen Kindern zählt.

Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.


Eigentlich bringt es Johannes, der ja erkannte, dass Jesus vom wahrhaftigen Gott gesandt wurde um ihnen Einsicht zu geben, wie dieser in Wahrheit ist und was sein Wille ist, ER also über gelebte Liebe freut, daran Wohlgefallen findet:
1Joh 4,7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott.
1Joh 4,8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.
1Joh 4,9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
1Joh 4,12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.
1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
1Joh 4,20 Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Darum nannten dann auch Paulus und Jakobus die Liebe als Erfüllung der Gebote/Gesetze, wie dies ja durch Jesus Christus Sohn des wahren Gottes der damaligen Welt der Finsternis mitteilte um sie von bislang zu Lieblosigkeit führenden Gesetzen abbringen zu können.

lg Maryam
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