Gemeindewechsel / Einigkeit unter Christen
Verfasst: Mi 21. Aug 2019, 15:36
Abgetrennt aus: Betreff: Gewaltherrschaft?
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Eigentlich schon wieder ein anderes Thema, aber zumindest darauf aufbauend:
Es ergibt sich mir, der evangelikale Gemeindebildung jetzt von außen betrachtet, bei diesem Beispiel folgendes Bild:
Man streitet über Menschen, ihr Verhalten, aber nicht über die geistige Ausrichtung einer Gemeinde, aber es ist Grund genug sie zu verlassen.
Man verlässt sie und geht zu einer anderen Gemeinde, um dort die andere zu verunglimpfen und zu beschimpfen.
Alles nur, weil man nicht seinen Willen durchsetzen konnte?
Weil man persönlichen Mangel (durch seine Sündhaftigkeit, die jeder Mensch hat) nur bei anderen, nie bei sich selbst sieht?
Weil man nicht bereit ist, sich versöhnen zu können?
Weil man nichts anspricht, alles nachträgt und sich darin verbittert?
Weil man persönliche Zwistigkeiten allen anlastet?
Das ist wenig christlich und Kindergeburtstag, Erwachsene sollten sich doch anders verhalten, oder?
Entsteht so dieses Gemeinde-Hopping, weil man nicht Gott, sondern nur ein Wohlgefühl in einer Gemeinde sucht?
Entstehen auch so die unzähligen Spaltungen im protestantischen und freikirchlichen Bereich?
Hier soll und darf niemand angeprangert werden.
Ich weiß, dass einige nun böse Absichten vermuten und sofort auf Konfrontation gehen wollen, weil dies ein Katholik schreibt. Aber gerade deshalb kenne ich so etwas nicht. Und ich bin mir sicher, enttäuscht mich nicht, dass für viele Evangelikale und Protestanten dies auch befremdlich ist und es sie ebenso schmerzt.
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Eigentlich schon wieder ein anderes Thema, aber zumindest darauf aufbauend:
Es ergibt sich mir, der evangelikale Gemeindebildung jetzt von außen betrachtet, bei diesem Beispiel folgendes Bild:
Man streitet über Menschen, ihr Verhalten, aber nicht über die geistige Ausrichtung einer Gemeinde, aber es ist Grund genug sie zu verlassen.
Man verlässt sie und geht zu einer anderen Gemeinde, um dort die andere zu verunglimpfen und zu beschimpfen.
Alles nur, weil man nicht seinen Willen durchsetzen konnte?
Weil man persönlichen Mangel (durch seine Sündhaftigkeit, die jeder Mensch hat) nur bei anderen, nie bei sich selbst sieht?
Weil man nicht bereit ist, sich versöhnen zu können?
Weil man nichts anspricht, alles nachträgt und sich darin verbittert?
Weil man persönliche Zwistigkeiten allen anlastet?
Das ist wenig christlich und Kindergeburtstag, Erwachsene sollten sich doch anders verhalten, oder?
Entsteht so dieses Gemeinde-Hopping, weil man nicht Gott, sondern nur ein Wohlgefühl in einer Gemeinde sucht?
Entstehen auch so die unzähligen Spaltungen im protestantischen und freikirchlichen Bereich?
Hier soll und darf niemand angeprangert werden.
Ich weiß, dass einige nun böse Absichten vermuten und sofort auf Konfrontation gehen wollen, weil dies ein Katholik schreibt. Aber gerade deshalb kenne ich so etwas nicht. Und ich bin mir sicher, enttäuscht mich nicht, dass für viele Evangelikale und Protestanten dies auch befremdlich ist und es sie ebenso schmerzt.