Der Weg des Kriegers
Der Weg des Kriegers
„Man sagt, dass der Weg des Kriegers der zweifaltige Weg der Feder und des Schwertes ist.“ (ein Zitat aus dem „Buch der fünf Ringe“, Gorin no Sho, verfasst von einem legendären Samurai, der noch heute als einer der besten Schwertkämpfer Japans verehrt wird) - denn was ist der Weg des Schwertes ohne die Feder und was die Feder ohne Schwert?
Fünf Ringe: Die Kunst des Samurai-Schwertweges (Miyamoto Musashi)
Fünf Ringe: Die Kunst des Samurai-Schwertweges (Miyamoto Musashi)
Re: Der Weg des Kriegers
man sagt der beste Kämpfer ist der , der den Kampf vermeiden tut, nun, dazu muss man aber den Kampf beherrschen und zwar perfekt, dann kann man den Kampf wirklich vermeiden
Re: Der Weg des Kriegers
Ja, damit hast Du vollkommen Recht Der beste Weg, um einen Feind zu besiegen, besteht darin, dass man den Feind zu einem Freund macht, sodass ein Kampf nicht mehr notwendig ist.
„Ein Krieger des Lichts lässt keinen Hass in sein Herz. Wenn er sich in den Kampf begibt denkt er an die Worte Christi: „Liebet eure Feinde“ und er befolgt sie.“ (Paulo Coelho - Krieger des Lichts)
Re: Der Weg des Kriegers
Auf den Philippines habe ich seit meinem 4 Lebensjahr Arnis und escrima trainiert, später in der Schweiz habe ich Wing Tsung angefangen zu trainieren ungefähr 4 Jahre lang bis zu meiner Lungenemboli und nur pausiert das eine Jahr während meiner Schwangerschaft.Faust hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2019, 23:20
Ja, damit hast Du vollkommen Recht Der beste Weg, um einen Feind zu besiegen, besteht darin, dass man den Feind zu einem Freund macht, sodass ein Kampf nicht mehr notwendig ist.
„Ein Krieger des Lichts lässt keinen Hass in sein Herz. Wenn er sich in den Kampf begibt denkt er an die Worte Christi: „Liebet eure Feinde“ und er befolgt sie.“ (Paulo Coelho - Krieger des Lichts)
Mir gefiel vor allem der Ursprung der asiatischen philippinischen Kampfkunst, da geht es nicht darum in Wettkämpfen zu siegen und dem Gegner überlegen zu sein, sondern um die Philosophie des Lebens. Ich möchte niemanden die Nase kaputt hauen oder sein Handgelenk brechen, durchaus ist es möglich auch als zarte kleine Frau einen riesen Kerl wie einen Baum zu fällen , aber das wäre nicht der Sinn der Kampfkunst, sondern dem Kerl klar zu machen, wenn du mir was antust tust du dir selbst weh.
Innere Stärke eigenes Bewusstsein , man kann es fast schon vergleichen wie mit seinem eigenen Glauben, gibt doch so grosse Kraft auch schwierige Zeiten im Leben zu überstehen.
Und dieses drückt man durch Haltung aus, durch seine eigene Mimik und Gestik, besitzt man diese innere Stärke so ist man in den Augen von schlechten Menschen kein Opfer sondern ein Gegner und sie meiden sich, denn wer was böses tun will, möchte keine Gegenwehr.
Re: Der Weg des Kriegers
Verstehe!
Ich geh Abends von meinem letzen Klienten alleine durch eine menschenleere Straße Richtung heimwärts.
Plötzlich greift mich von hinten eine Person an, stoßt mich zu Boden und versucht, mir meine Handtasche zu entwenden(Feind)
Soll ich mich jetzt durch kämpfen wehren oder ihn ein Freundschaftsangebot machen
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Der Weg des Kriegers
Kommt auf die Situation an, wie er dich angreift wie er zu dir steht, am besten wäre aber ein blitzschneller Angriff und alles nutzen was du gerade hast oder findest. und vor allem laut schreien das eventuell doch Passanten oder andere auf euch Aufmerksam werden, auch ganz wichtig fallst du ihn schwer verletzt das jeder aussagen kann du hast in Notwehr gehandelt.Oleander hat geschrieben: ↑Di 8. Okt 2019, 04:06Verstehe!
Ich geh Abends von meinem letzen Klienten alleine durch eine menschenleere Straße Richtung heimwärts.
Plötzlich greift mich von hinten eine Person an, stoßt mich zu Boden und versucht, mir meine Handtasche zu entwenden(Feind)
Soll ich mich jetzt durch kämpfen wehren oder ihn ein Freundschaftsangebot machen
Re: Der Weg des Kriegers
Selbstverteidigung ist selbstverständlich erlaubt. Ich bin kein Anhänger eines utopischen Pazifismus. Wenn ich eine Tochter hätte, dann würde ich sie zweifellos zum Kampfsport schicken, weil ich sonst niemals ruhig schlafen könnteOleander hat geschrieben: ↑Di 8. Okt 2019, 04:06Verstehe!
Ich geh Abends von meinem letzen Klienten alleine durch eine menschenleere Straße Richtung heimwärts. Plötzlich greift mich von hinten eine Person an, stoßt mich zu Boden und versucht, mir meine Handtasche zu entwenden(Feind) Soll ich mich jetzt durch kämpfen wehren oder ihn ein Freundschaftsangebot machen
Zuletzt geändert von Faust am Mi 9. Okt 2019, 06:23, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Der Weg des Kriegers
Danke für eure Antworten, aber es gig mir mehr darum:
Ich las mal ein Buch von einem christlichen Autor, der schrieb über ein Ereignis aus seinem Leben.
Er arbeitete eine zeitlang als Taxifahrer und einmal wurde er von einem "Fahrgast" welcher ihn berauben wollte mit einer Waffe bedroht.
In dem Moment fing er einfach zu beten an. Was genau er betete, schrieb er nicht.
Jedenfalls dürfte der Übeltäter davon so überrascht gewesen sein , so konfus, daß er davon rannte.
Also den Feind zum Freund macht.Der beste Weg, um einen Feind zu besiegen, besteht darin, dass man den Feind zu einem Freund macht
Ich las mal ein Buch von einem christlichen Autor, der schrieb über ein Ereignis aus seinem Leben.
Er arbeitete eine zeitlang als Taxifahrer und einmal wurde er von einem "Fahrgast" welcher ihn berauben wollte mit einer Waffe bedroht.
In dem Moment fing er einfach zu beten an. Was genau er betete, schrieb er nicht.
Jedenfalls dürfte der Übeltäter davon so überrascht gewesen sein , so konfus, daß er davon rannte.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Der Weg des Kriegers
Oleander hat geschrieben: ↑Di 8. Okt 2019, 22:43 Danke für eure Antworten, aber es gig mir mehr darum:Also den Feind zum Freund macht.Der beste Weg, um einen Feind zu besiegen, besteht darin, dass man den Feind zu einem Freund macht
Ich las mal ein Buch von einem christlichen Autor, der schrieb über ein Ereignis aus seinem Leben.
Er arbeitete eine zeitlang als Taxifahrer und einmal wurde er von einem "Fahrgast" welcher ihn berauben wollte mit einer Waffe bedroht.
In dem Moment fing er einfach zu beten an. Was genau er betete, schrieb er nicht.
Jedenfalls dürfte der Übeltäter davon so überrascht gewesen sein , so konfus, daß er davon rannte.
Hmm hier kann ich eigentlich nur für mich sprechen, nicht für andere. Wer mir böses tun will, mir schaden will mir oder meine Familie , den kann ich nie vertrauen und zu meinem Freund machen, denn dadurch gebe ich ihn die Möglichkeit noch viel mehr Schaden anzurichten als er vorher je hätte und ich so einen auf Abstand halte.
Re: Der Weg des Kriegers
Damit meine ich, dass wir alles versuchen sollten, um einen Feind zum Freund zu machen. Die Propheten sind das große Vorbild. Sie alle zeichnen sie durch ihre Fähigkeit aus, ihre Feinde zu Freunde zu machen. Einige der schlimmsten Feinde des Propheten Muhammad sind später seine treuesten Anhänger geworden, die ihn mit ihrem Leben verteidigt haben. Die Feindschaft wandelte sich in Respekt und schließlich in Liebe und Verehrung Das ist ein koranisches Prinzip:
„Und nimmer sind das Gute und das Böse gleich. Wehre (das Böse) in bester Art ab, und siehe da, der, zwischen dem und dir Feindschaft herrschte, wird wie ein treuer Freund sein.“ (Sure 41 Vers 34)
Ja, das ist möglich. Das Gebet ist eine mächtige Waffe Sagen wir es so: die Bibel gebraucht nicht ganz grundlos manchmal eine martialisch-militärische Sprache.Oleander hat geschrieben: ↑Di 8. Okt 2019, 22:43Ich las mal ein Buch von einem christlichen Autor, der schrieb über ein Ereignis aus seinem Leben. Er arbeitete eine zeitlang als Taxifahrer und einmal wurde er von einem "Fahrgast" welcher ihn berauben wollte mit einer Waffe bedroht. In dem Moment fing er einfach zu beten an. Was genau er betete, schrieb er nicht. Jedenfalls dürfte der Übeltäter davon so überrascht gewesen sein , so konfus, daß er davon rannte.
Epheser 6,10Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen bleiben könnt! So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens! Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort! Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist
„Herr der Heerscharen“ ist einer der meistgenannten Namen Gottes in der Bibel.
Wer ist er, dieser König der Herrlichkeit? Der HERR der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Psalm 24:10)