Der Tod - das einzige Problem
Verfasst: Sa 9. Nov 2019, 14:14
Religionen sind nur dann etwas wert, wenn sie das Grundproblem des Menschen benennen und einen Weg zur Lsöung anbieten können.
Für alle tief erkennenden Menschen ist der Tod das Problem.
Da hat Jesus Christus mit der Auferstehung die finale Antwort gegeben. Aber leider ist der Weg, wie jeder einzelne Mensch ebenfalls zur Auferstehung gelangen kann durch ein fürchterliches Gedankengestrüpp überwuchert, so dass man ihn kaum entdecken, geschweige begehen kann.
Ganz anders im ursprünglichen Buddhismus. Da ist der Weg klar sichtbar! Buddha sagt, Leben und damit meint er die Abhängigkeit von äußeren Bedingungen, ist Leiden und kann auch nichts anderes sein. Denn der Mensch befindet sich da in einem ständigen Widerspruch zwischen dem, was er will und der Außenwelt, die sich überhaupt nicht um seinen Willen schert. Also ist die logische Folge: Gib alle Anhaftungen an das Äußere auf, lass los! Damit erlangst Du völlige Freiheit, die Glückseligkeit des Nirvana.
Einen anderen Weg kann es auch nicht geben. Deshalb lehrt diesen Weg auch das Christentum, nur mit anderen Worten. Die fleischlichen Begierden, die wir nach ihm aufgeben sollen, ist das gleiche, was Buddha mit dem "Durst nach Leben" meint. Also auch im Christentum geht es um die Loslösung von der Welt.
Während das aber dem Buddhisten relativ mühelos gelingt, bereitet das dem Christen allein durch die Vorstellung, man könne nichts aus eigener Kraft tun enorme Schwierigkeiten. Er wartet deshalb bildlich gesprochen darauf, dass ihn Jesus auf dem Weg ständig im Kinderwagen vorwärtsschiebt. Aber Jesus oder der Hl. Geist tun das eben nicht. Und so verbringen Christen ihre Leben im Jammern über die Macht der Sünde und in allerlei Bibelgeschwätz, anstatt den "Weg des Lebens" wirklich zu beschreiten.
Konsequenterweise hat man da die Erlösung auf das Leben nach dem Tod verschoben und damit das ursprüngliche Christentum von den Füssen auf den Kopf gestellt. Das Leben nach dem Tod gab es schon immer. Das ist noch nie die Lösung gewesen. Dazu hätte nicht Jesus sterben müssen.
Für alle tief erkennenden Menschen ist der Tod das Problem.
Da hat Jesus Christus mit der Auferstehung die finale Antwort gegeben. Aber leider ist der Weg, wie jeder einzelne Mensch ebenfalls zur Auferstehung gelangen kann durch ein fürchterliches Gedankengestrüpp überwuchert, so dass man ihn kaum entdecken, geschweige begehen kann.
Ganz anders im ursprünglichen Buddhismus. Da ist der Weg klar sichtbar! Buddha sagt, Leben und damit meint er die Abhängigkeit von äußeren Bedingungen, ist Leiden und kann auch nichts anderes sein. Denn der Mensch befindet sich da in einem ständigen Widerspruch zwischen dem, was er will und der Außenwelt, die sich überhaupt nicht um seinen Willen schert. Also ist die logische Folge: Gib alle Anhaftungen an das Äußere auf, lass los! Damit erlangst Du völlige Freiheit, die Glückseligkeit des Nirvana.
Einen anderen Weg kann es auch nicht geben. Deshalb lehrt diesen Weg auch das Christentum, nur mit anderen Worten. Die fleischlichen Begierden, die wir nach ihm aufgeben sollen, ist das gleiche, was Buddha mit dem "Durst nach Leben" meint. Also auch im Christentum geht es um die Loslösung von der Welt.
Während das aber dem Buddhisten relativ mühelos gelingt, bereitet das dem Christen allein durch die Vorstellung, man könne nichts aus eigener Kraft tun enorme Schwierigkeiten. Er wartet deshalb bildlich gesprochen darauf, dass ihn Jesus auf dem Weg ständig im Kinderwagen vorwärtsschiebt. Aber Jesus oder der Hl. Geist tun das eben nicht. Und so verbringen Christen ihre Leben im Jammern über die Macht der Sünde und in allerlei Bibelgeschwätz, anstatt den "Weg des Lebens" wirklich zu beschreiten.
Konsequenterweise hat man da die Erlösung auf das Leben nach dem Tod verschoben und damit das ursprüngliche Christentum von den Füssen auf den Kopf gestellt. Das Leben nach dem Tod gab es schon immer. Das ist noch nie die Lösung gewesen. Dazu hätte nicht Jesus sterben müssen.