Männersache Frauensache

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
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Helmuth
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Männersache Frauensache

Beitrag von Helmuth »

Was charakterisiert grundsätzlich das Grundbedürfnis von Männern und Frauen? Gibt es darin überhaupt Unterschiede? Sind sie völlig gleich, oder wiederum von Fall zu Fall so verschieden, sodass man nicht von Männersache bzw. Frauensache sprechen kann? Oder gibt es hier doch so etwas, dass Gott bestimmte Unterschiede gesetzt hat? Ich setze mal an, wie ich es persönlich empfinde.

These:

Männer haben das Bedürfnis des Redens

Man wird sagen, oje und wie erst die Frauen? Aber ich meine damit nicht Tratsch und Klatsch, sondern dass sie gerne die Ansage machen. Manche können das mit nur wenigen Worten, manche mit vielen (wie ich). Das Grundbedürfnis hierbei ist: Ich will sagen was konkret getan werden muss.


Frauen haben das Bedürfnis des Verstehens

Damit meine ich wieder nicht, dass Männer das nicht hätten, sondern dass Frauen das wichtiger wäre als bloß nur über etwas geredet zu haben, was getan werden soll. In erster Linie wollen sie verstanden werden. Das Grundbedürfnis hierbei ist: Ich will sagen wie etwas getan werden soll.


Ich schicke voraus, dass ich hier Gott wohl am Werken sehe, dass er solche Dinge durchaus bewusst gesetzt hat, und versuche meine Erkenntnisse aus der Perspektive des Wort Gottes mir anzueignen. Wer mag trägt dazu bei.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Nevis

Re: Männersache Frauensache

Beitrag von Nevis »

Michael hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 12:57 Was charakterisiert grundsätzlich das Grundbedürfnis von Männern und Frauen? Gibt es darin überhaupt Unterschiede? Sind sie völlig gleich, oder wiederum von Fall zu Fall so verschieden, sodass man nicht von Männersache bzw. Frauensache sprechen kann? Oder gibt es hier doch so etwas, dass Gott bestimmte Unterschiede gesetzt hat? Ich setze mal an, wie ich es persönlich empfinde.

These:

Männer haben das Bedürfnis des Redens

Man wird sagen, oje und wie erst die Frauen? Aber ich meine damit nicht Tratsch und Klatsch, sondern dass sie gerne die Ansage machen. Manche können das mit nur wenigen Worten, manche mit vielen (wie ich). Das Grundbedürfnis hierbei ist: Ich will sagen was konkret getan werden muss.


Frauen haben das Bedürfnis des Verstehens

Damit meine ich wieder nicht, dass Männer das nicht hätten, sondern dass Frauen das wichtiger wäre als bloß nur über etwas geredet zu haben, was getan werden soll. In erster Linie wollen sie verstanden werden. Das Grundbedürfnis hierbei ist: Ich will sagen wie etwas getan werden soll.


Ich schicke voraus, dass ich hier Gott wohl am Werken sehe, dass er solche Dinge durchaus bewusst gesetzt hat, und versuche meine Erkenntnisse aus der Perspektive des Wort Gottes mir anzueignen. Wer mag trägt dazu bei.
Wie jetzt? :?:

Du meinst also, dass Frauen eher NICHT das Bedürnis des Redens haben?
Und dass Männer eher NICHT das Bedürfnis des Verstehens haben?
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AlfvonMelmac
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Männersache Frauensache

Beitrag von AlfvonMelmac »

Nevis hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 19:14

Wie jetzt? :?:

Du meinst also, dass Frauen eher NICHT das Bedürnis des Redens haben?
Und dass Männer eher NICHT das Bedürfnis des Verstehens haben?
lag mir gerade auf der Zunge, der kennt wohl keine Frauen :lol:

ausserdem muss es heissen, richtige Männer haben das Bedürfnis zu trinken, der seinen Wein, der andere sein Bier und ich meinen Rum
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Magdalena61
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Re: Männersache Frauensache

Beitrag von Magdalena61 »

Thema abgetrennt: Richtige Männer
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Magdalena61
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Re: Männersache Frauensache

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 12:57 These:

Männer haben das Bedürfnis des Redens

Man wird sagen, oje und wie erst die Frauen? Aber ich meine damit nicht Tratsch und Klatsch, sondern dass sie gerne die Ansage machen. Manche können das mit nur wenigen Worten, manche mit vielen (wie ich). Das Grundbedürfnis hierbei ist: Ich will sagen was konkret getan werden muss.
Das würde ich unterschreiben.
Frauen haben das Bedürfnis des Verstehens

Damit meine ich wieder nicht, dass Männer das nicht hätten, sondern dass Frauen das wichtiger wäre als bloß nur über etwas geredet zu haben, was getan werden soll. In erster Linie wollen sie verstanden werden. Das Grundbedürfnis hierbei ist: Ich will sagen wie etwas getan werden soll.
Den letzten Satz verstehe ich nicht.

Wenn es um das Verstehen geht: Eine Frau möchte als Mensch verstanden werden. Als Person. Frauen denken meist nicht so abstrakt-rational wie Männer. Ihre Stärke ist Empathie- also Emotionen wahrnehmen, zulassen und senden.

Ausnahmen von der Regel gibt es auf beiden Seiten.
LG
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Helmuth
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Re: Männersache Frauensache

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 22:49 Frauen denken meist nicht so abstrakt-rational wie Männer.
Richtig, und darin liegt auch deren Zuteilung. Ich sehe es so, dass Männer betont folgerichtig denken. "Wenn, dann ..." und "wenn nicht, dann nicht ...", während Frauen umsichtig denken "wie ist es dann" oder "wie ist es dann nicht". D.h. weniger rational, dafür die Seele miteinbezogen.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 22:49 Ihre Stärke ist Empathie- also Emotionen wahrnehmen, zulassen und senden.
Danke, dass genau du das sagst. :thumbup:

Damit verbinde ich das bessere Verstehen Können des Anderen als ihre gottgegebene Gabe. Ich als Mann gebe zu darin eine Niete zu sein. Meine Tochter wirft mir das oft vor: "Paps, du kannst dich nicht in andere hineinfühlen." Ich sage dann: "Siehst Kind, darum habe ich dich bekommen, damit du den Part in unserer Familie übernimmst, den ich gar nicht ausfüllen kann." Und dann beten wir gemeinsam. Familie kann schön sein! :Herz:

In der Schrift weist Gott die Frau als Gehilfin des Mannes aus. Das können ungeistlich gesinnte Menschen als Dienstmagd aufassen und degradieren sie dazu oder geistlich gesinnte Menschen als Qualitätsmerkmal, das die wahre Frau auszeichnet.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 22:49 Den letzten Satz verstehe ich nicht.
Sie weist den Mann nicht an wo es lang geht, d.h. sie macht nicht die "Ansage" und damit seinen Job, sondern sie zeigt an, ob dieser oder jener vorgeschlagene Weg des Mannes in eine gute oder schlechte Richtung führt. Damit macht sie ihren Job.

Ein guter Mann hört auf seine Frau, es sei denn Gott weist in eine andere Richtung. Wir haben Beispiele für beide Richtungen, zunächst der positive Fall:
1 Mose 21:12 hat geschrieben: Aber Gott sprach zu Abraham: Es soll dir nicht leidtun wegen des Knaben und wegen deiner Magd! Höre in allem, was Sarah dir sagt, auf ihre Stimme! Denn in Isaak soll dir ein Same berufen werden.
Und dann der negative Fall (und hier ist er wirklich extrem), der zeigt, wie Frauen in einer ihr nicht zugewiesenen Rolle agieren, indem sie die klare "Ansage" an den Mann machen:
1 Könige 21:7 hat geschrieben: Da sprach seine Frau Isebel zu ihm: Zeige jetzt, dass du König über Israel bist! Steh auf und iss etwas und sei guten Muts! Ich will dir den Weinberg Nabots, des Jesreeliten, verschaffen!
Wie dieser Rat in die Tat umgesetzt ausging kann man in der Folge lesen. Es war für alle fatal.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 22:49 Ausnahmen von der Regel gibt es auf beiden Seiten.
Korrekt, aber das ist hier genau nicht Gegenstand. Es gibt Mannsweiber oder Weibermänner, lassen wir die außen vor und reden über Gottes Männer und Gottes Frauen.
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Re: Männersache Frauensache

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 08:45
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 22:49 Frauen denken meist nicht so abstrakt-rational wie Männer.
Richtig, und darin liegt auch deren Zuteilung. Ich sehe es so, dass Männer betont folgerichtig denken. "Wenn, dann ..." und "wenn nicht, dann nicht ...", während Frauen umsichtig denken "wie ist es dann" oder "wie ist es dann nicht". D.h. weniger rational, dafür die Seele miteinbezogen.
Beide Denk- und Verhaltensweisen haben ihre Stärken und ihre Schwächen.

Man sagt, Männer konzentrieren sich auf eine Sache, die sie dann zielstrebig verfolgen, und Frauen können mehrere Dinge gleichzeitig erledigen.
Diese Theorie fand ich in meiner Ehe bestätigt.

Eine Erklärung dafür fand ich auch. Frauen müssen ja, während sie die Hausarbeit machen, die kleinen Kinder im Auge behalten, also brauchen sie diese Fähigkeit. Mir fiel das leichter; meinem Ex nicht, dem entging dann einiges- und ich musste es lernen, dass er da anders veranlagt ist als ich.

Die ursprünglich von Gott gedachte Aufgabenteilung ist vielleicht der Grund für die unterschiedlichen Strategien der Situationsbewältigung von Mann und Frau.

Wenn man sich auf eine Aufgabe; auf ein Ziel fokussiert, kann man die gesamte Kraft dafür bündeln.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 22:49 Ihre Stärke ist Empathie- also Emotionen wahrnehmen, zulassen und senden.
Danke, dass genau du das sagst. :thumbup:
Das habe ich nicht erfunden. :)
Nur festgestellt.
In der Schrift weist Gott die Frau als Gehilfin des Mannes aus. Das können ungeistlich gesinnte Menschen als Dienstmagd aufassen und degradieren sie dazu oder geistlich gesinnte Menschen als Qualitätsmerkmal, das die wahre Frau auszeichnet.
Genau genommen steht da "Hilfe".
Etwa 30 Mal wird die Hilfe, die die Frau dem Mann sein soll, auch für die Hilfe Gottes in der Bibel gebraucht, die Er für den Menschen ist.
Wenn es zum Beispiel in Psalm 38 heißt: „Eile, mir beizustehen, HERR, du meine Hilfe“ (V.23), dann meint der Beter nicht, daß Gott ihm doch bitte mal einen Service erweisen möge, sondern daß er in seiner Abhängigkeit ohne die Hilfe Gottes
nicht auskommt.
Pastor Wolfgang Wegert
Predigt: Des Mannes Hilfe, S. 1
Von daher ist die Assoziation und Auslegung: "Gehilfin"; "Dienstmagd" (Mensch zweiter Klasse) komplett falsch.

Kennst du Pastor Wegert? Ich glaube, seine Predigten könnten dir gefallen. Ich bin ein Fan von ihm.
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Re: Männersache Frauensache

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 08:45Sie weist den Mann nicht an wo es lang geht, d.h. sie macht nicht die "Ansage" und damit seinen Job, sondern sie zeigt an, ob dieser oder jener vorgeschlagene Weg des Mannes in eine gute oder schlechte Richtung führt.
Falls sie den Überblick hat. Es ist gut, wenn sich beide miteinander beraten und gemeinsam an der Entscheidungsfindung beteiligt sind. Wenn beide ihre Stärken einbringen und keiner den anderen herumkommandieren oder entmachten will, dann wird es wohl letztlich so herauskommen, wie du es beschreibst.
Wenn man respektvoll miteinander umgeht und den anderen nicht "überfährt", kann ein tiefes Vertrauen wachsen. Und dann kann man auch eher loslassen. Weil man weiß und sicher sein kann: Der andere wird zum Besten aller entscheiden.
Ein guter Mann hört auf seine Frau, es sei denn Gott weist in eine andere Richtung. Wir haben Beispiele für beide Richtungen, zunächst der positive Fall:
1 Mose 21:12 hat geschrieben: Aber Gott sprach zu Abraham: Es soll dir nicht leidtun wegen des Knaben und wegen deiner Magd! Höre in allem, was Sarah dir sagt, auf ihre Stimme! Denn in Isaak soll dir ein Same berufen werden.
Ja, aber zunächst widerstrebte Abraham. Gott musste Sarah zuerst bestätigen, bevor Abraham dazu bereit war, ihre Entscheidung umzusetzen.
Und dann der negative Fall (und hier ist er wirklich extrem), der zeigt, wie Frauen in einer ihr nicht zugewiesenen Rolle agieren, indem sie die klare "Ansage" an den Mann machen:
1 Könige 21:7 hat geschrieben: Da sprach seine Frau Isebel zu ihm: Zeige jetzt, dass du König über Israel bist! Steh auf und iss etwas und sei guten Muts! Ich will dir den Weinberg Nabots, des Jesreeliten, verschaffen!
Wie dieser Rat in die Tat umgesetzt ausging kann man in der Folge lesen. Es war für alle fatal.
Isebel ist ein Synonym für den Religiösen Geist.
Ahab war doch auch ein Baalsdiener, der seine Frau von den Sidoniern genommen hatte und Götzendienst trieb.

Auf mich wirkt das Verhalten von Frauen, die ihren Männern gegenüber respektlos und dominant auftreten, abstoßend. Und Männer, die zu Hause den Pascha spielen, sind wohl auch nicht gerade eine Freude für ihre Familien und für Gott.
LG
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