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Es ist schon krass, was sich Jesus alles gefallen liess um das Volk Israel von ihren Sünden zu erlösen, wie es ihm ja in die Wiege gelegt wurde, dies zu tun.

Ps 130,8 Und er wird Israel erlösen aus allen seinen Sünden.

Ja, das wollte er ja und darum instruierte er auch das Volk detailliert, wie das möglich gemacht werden kann. Denn eigens dafür war er ja gekommen.

Joh10,20 Viele unter ihnen sprachen: Er ist von einem Dämon besessen und ist von Sinnen; was hört ihr ihm zu? 21 Andere sprachen: Das sind nicht Worte eines Besessenen; kann denn ein Dämon die Augen der Blinden auftun?

Und dann, als immer mehr Menschen an Jesus glaubten und ihm scharenweise nachfolgten, hielt der Hohe Rat Sitzung und Kaiphas kam zum Schluss:

Joh 11,50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe.

Und es war beschlossen, dass man Jesus dem Präfekten Pontius Pilatus übergeben würde, dass dieser dann die Drecksarbeit für sie erledigen sollte.

Die eigentlichen Volksverderber nannten ausgerechnet den gottgesandten Erlöser des Volkes Israel von ihren Sünden Volksverderber. Ist das nicht krass? Und ausgerechnet jene behaupteten Gott sei ihr Vater.

Und ausgerechnet jene religiösen Machthaber im ehemaligen Judentum werdenja schon lange sozusagen als Wohltäter der Menschheit gefeiert. Das jedesmal an Karfreitag. Wie kann man nur

Gesegnete Grüsse renato

renato23 hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 13:00 Und ausgerechnet jene religiösen Machthaber im ehemaligen Judentum werdenja schon lange sozusagen als Wohltäter der Menschheit gefeiert. Das jedesmal an Karfreitag.

Wie und wo wird diese Elite zu Karfreitag gefeiert? Steht das in der Bibel oder einer anderen historischen Schrift, oder gibt es aktuelle Praktiken, die das so halten?

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 22:06 Wie und wo wird diese Elite zu Karfreitag gefeiert? Steht das in der Bibel oder einer anderen historischen Schrift, oder gibt es aktuelle Praktiken, die das so halten?

Das scheint vom TE eine ziemlich durchsichtige Generelakritik der großen Kirchen zu sein.

Das kann er ja machen, ich wollte nur mal die Fakten wissen, kann ja sein, daß ich die nur noch nicht kenne, oder daß er sie falsch verstanden hat, mal sehen.

Travis hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 22:13

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 22:06 Wie und wo wird diese Elite zu Karfreitag gefeiert? Steht das in der Bibel oder einer anderen historischen Schrift, oder gibt es aktuelle Praktiken, die das so halten?

Das scheint vom TE eine ziemlich durchsichtige Generelakritik der großen Kirchen zu sein.

Du meinst jener RKK die auf dem Mithraskult gründet und nicht auf Christi Glaubenslehre aufbaute? Die dann aber bestimmte, welche Bücher im Kanon der Bibel aufzunehmen seien?

Jesus lehrte weder 7 Sakramente, noch lehrte er man soll auf Erden jemanden Vater/Papst nennen, und dass die Bischofsmütze noch immer Mitra heisst ist auch klares Indiz, dass sich die RKK das Christentum unter den Nagel gerissen hat.

Lies hier:https://www.jesus-christus-erloesungswe ... askult.php

Gesegnete Grüsse renato

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 22:06

renato23 hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 13:00 Und ausgerechnet jene religiösen Machthaber im ehemaligen Judentum werdenja schon lange sozusagen als Wohltäter der Menschheit gefeiert. Das jedesmal an Karfreitag.

Wie und wo wird diese Elite zu Karfreitag gefeiert? Steht das in der Bibel oder einer anderen historischen Schrift, oder gibt es aktuelle Praktiken, die das so halten?

Nein in der Bibel steht das nicht. Dort ist der wahre Grund für Jesu Kreuzigung festgehalten.
Es ist aber eine traurige Tatsache dass deren "Werk" grössere Aufmerksamkeit geniesst, als das wofür sie den Herrn der Herrlichkeit zu töten gedachten.

Mk 11,18 Und es kam vor die Hohenpriester und Schriftgelehrten, und sie trachteten danach, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich nämlich vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre.

Lk 19,47 Und er lehrte täglich im Tempel. Aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Angesehensten des Volkes trachteten danach, dass sie ihn umbrächten,

Gefeiert werden sollte doch an Ostern allein die Auferweckung Jesus Christus.

Gesegnete Grüsse renato

renato23 hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 12:52 Gefeiert werden sollte doch an Ostern allein die Auferweckung Jesus Christus.

Du meinst also, man sollte Jesu Tod am Kreuz lieber ausblenden, weil das eine überflüssige und vermeidbare Sache war?

Zur Auferstehung Jesus gedenken und feiern wir Auferstehung. Zur Kreuzigung gedenken wir der Kreuzigung, die Dinge gehören zusammen, werden aber getrennt "behandelt".

M.E. fälschlicherweise sind die Gedenktage so: Karfreitag => Kreuzigung Jesu, Ostersonntag => Auferstehung Jesu.

Richtig (also biblisch richtig) ist folgendes:
jedesmal, wenn die Gläubigen gemeinsam essen (DAS Mahl) => Kreuzigung Jesu, jedesmal wenn die Gläubigen sich versammeln => Auferstehung Jesu.
Beides völlig egal wann und wo und wie oft ! "Immer", also jedesmal wenn...

Auch ich sehe das so, alles andere verkleistert den Blick und lähmt.

Schon komisch, welche Feste man so alles glaubt feiern zu müssen. Jesus gab doch nur einen Anlass zum Feieren vor, nebenbei ist das Format auch ganz gut überliefert.

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Fr 6. Mär 2020, 06:33 Schon komisch, welche Feste man so alles glaubt feiern zu müssen. Jesus gab doch nur einen Anlass zum Feieren vor, nebenbei ist das Format auch ganz gut überliefert.

Palmsonntag!

Johannes 12, 13-15 hat geschrieben:Da nahmen sie Palmzweige in die Hand und zogen ihm entgegen. "Hosianna, gelobt sei Gott!", riefen sie. "Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!" Jesus hatte einen jungen Esel geliehen und ritt auf ihm in die Stadt, wie es in der Heiligen Schrift steht: "Fürchte dich nicht, Tochter von Zion! Dein König kommt zu dir! Er reitet auf einem Eselsfohlen."

Ja, das Format ist gut überliefert, aber wo nehmen wir das Eselsfohlen her?

Aber ich würde das Abendmahl auch mit in die Auswahl nehmen, wenngleich ich es weniger als Feier, sondern eher als Gedenken ansehe.