Freiheit oder Befehl?

[Anthros]

Liebe kann niemals befohlen, gefordert werden. Liebe ist nur auf der Grundlage der Freiheit möglich. …

Das Gott Liebe befehlen kann, ist in der Bibel nachzulesen. Kennt man sich in den Grundtexten aus bekommt man bestätigt, dass Liebe in der Bibel ein Imperativ ist. …

Ist doch alles nur bla bla, was Du von Dir gibst. Wie sollte es auch anders sein, wenn man nicht im Geist lebt?

Irgendwann kommt einem der Punkt, da bleibt einem die Spucke weg, wenn bemerkt wird, stets gegen die Mauer zu rennen, die sich in einer Diskussion im Umgang mit der Bibel am befehlsgebenden Wortglauben klammert. Der vom Wortglauben freie Mensch steht „Liebe“ ohne der Gewalt des Befehls unbefangen entgegen.

Wenn solch ein freier Mensch sich mit seiner inneren Freiheitlichkeit den Inhalten der Bibel und anderen Urschriften zuwendet, wird ihn seine innere Freiheitlichkeit anders als der sich am Befehl klammernde Wortglaube lesen lassen.

[Travis]

Irgendwann kommt einem der Punkt, da bleibt einem die Spucke weg, wenn bemerkt wird, stets gegen die Mauer zu rennen, die sich in einer Diskussion im Umgang mit der Bibel am befehlsgebenden Wortglauben klammert. Der vom Wortglauben freie Mensch steht „Liebe“ ohne der Gewalt des Befehls unbefangen entgegen.

Das Liebe aus Gottes Perspektive keine Option sondern ein Imperativ ist, mag ungewöhnlich erscheinen. Schaut man sich jedoch an, wie die Liebe Gottes in einen Menschen hineinkommt, wird einem einiges klar.

Bevor einem also die Spucke oder gleich die sinnvollen Gedanken wegbleiben, sollte man im Zweifel einfach mal nachfragen, weshalb Gott laut biblischer Überlieferung Liebe anordnen kann. Allerdings fürchte ist, dass die Nachfrage nicht ohne Grund ausblieb. Wie dem auch sein, bleibt mein Beitrag halt als einfacher Hinweis stehen.

[Anthros]

Das Liebe aus Gottes Perspektive keine Option sondern ein Imperativ ist

Dem befehlsgebenden Wortglauben bleibt die Freiheitlichkeit so lange geheim, bis er dem überdrüssig wird.

[Travis]

Aus biblischer Perspektive sieht man folgendes Bild: Die Liebe Gottes ist untrennbar mit dem Heiligen Geist verbunden. Da nur dort Freiheit ist, wo der Heilige Geist ist, sind Liebe und Geist untrennbar miteinander verwoben. Eigentum Gottes zu sein, was die Innewohnung des Heiligen Geistes in einem Menschen voraussetzt, bedeutet also wahre Freiheit.

[Anthros]

Da nur dort Freiheit ist, wo der Heilige Geist ist, ...

Nach der Befehlsliebe nun eine weitere Behauptung nach Wortglaube.

[Travis]

Nach der Befehlsliebe nun eine weitere Behauptung nach Wortglaube.

Natürlich glaube ich an das Wort. Denn das Wort war am Anfang, es war bei Gott und es war Gott. Wortglaube ist also genau das richtige und wunderbar. Aber biblische Aussagen sagen Dir vermutlich nicht so viel.

[Anthros]

Natürlich glaube ich an das Wort. Denn das Wort war am Anfang, es war bei Gott und es war Gott. Wortglaube ist also genau das richtige und wunderbar.

Erst das Befehlsgebende überwinden; solange das nicht ist, wird alles in diesem Sinne gesehen, bisher kamen in diesem: Liebe, Freiheit und das Wort!

Aber biblische Aussagen sagen Dir vermutlich nicht so viel.

In Sinne des Befehlsgebenden stimme ich dir zu.

[Helmuth]

Das Liebe aus Gottes Perspektive keine Option sondern ein Imperativ ist

Dem befehlsgebenden Wortglauben bleibt die Freiheitlichkeit so lange geheim, bis er dem überdrüssig wird.

Es gibt den Imperativ im Hebräischen, der auch dem Wesen nach im Deutschen genauso verwendet wird, nur ist das auf diese Weise nicht der Fall, wie Gott seinen Willen erklärt. Ihr redet typischerweise aneinander vorbei.

Die Willenserklärungen Gottes als grundsätzliche Gebote Gottes werden im Deutschen geläufig mit dem Hilfszeitwort "sollen" übersetzt, sei es als Gebot: "Du sollst" oder als Verbot: "Du sollst nicht" und entsprechen rein grammatikalisch im Deutschen einem Imperativ. Im Hebräischen sind sie das aber nicht.

Klare unmittelbare Befehle werden gleich verwendet, wie z.B.: "Gib mir", "Komm mit", "Geh dorthin", "Antworte mir", "Hört zu" und dgl. Hier ist die Form im Hebräischen als auch im Deutschen als Imperativ gleich und man meint es auch so.

[Anthros]

Es gibt den Imperativ im Hebräischen, der auch dem Wesen nach im Deutschen genauso verwendet wird, nur ist das auf diese Weise nicht der Fall, wie Gott seinen Willen erklärt. Ihr redet typischerweise aneinander vorbei.

Richtig lesen, was in Beitrag 1 von mir eingeleitet worden ist.

[Helmuth]

Richtig lesen, was in Beitrag 1 von mir eingeleitet worden ist.

Es war zu erwarten, dass dir das nicht allzu viel sagen wird. Insoferne galt der Hinweis mehr Travis. Ich denke er wird es besser verstehen. Wie du uns darstellst, so als wären wir nur dämiche Befehlsempfänger, die nicht verstehen was Gott verlangt und sich daher an das Wort anklammern müssen, ist nivaulos.

Schon die Tatsache wie eifrig wir hier diskuteren, welche Bedeutung und welche Konsequnezen diese oder jene Auspsrüche Gottes haben, also allein schon diese Tatsache zeigt deutlich wie fern wir davon sind, dass wir nur der bissige Schäferhund Gottes sind im Abarbeiten seiner Gebote.

Viele lieben Gott wirklich von ganzem Herzen und der Glaube rettet sie vor dem ewigen Verderben. Bei dir kann ich mir nicht sicher sein, ob das der Fall ist. Wer ist Jesus für dich? Wessen "Befehle" führst du aus?