1Johannes4 hat geschrieben: ↑So 20. Sep 2020, 18:35
Sollte man solche Leute stillschweigend gewähren lassen und so eine Weiterverbreitung ihrer Lügen akzeptieren?
Es gibt einen Verantwortungsbereich. Fällt ein Mensch nicht unter meinen Bereich kann mich keiner für etwas schuldig erklären. Wenn z.B. jemand über Politiker Lügen verbreitet, dann ist das nicht meine Sache.
Ich kann wirklich nicht z.B. jeden VT zur Rede stellen. Auch hier im Forum habe ich das mittlerweile eingestellt, weil es dazu führt, dass der Verleumder durch das, was ich man ihm entgegnet nur weiter gefüttert wird. Er zeigt damit das Muster eines Trolls. So ist es Sache der Forenleitung Konsequenzen zu ziehen.
Verleumdet man meine Familienmitglieder oder meine Brüder im Herrn werde ich mir das grundsätzlich nicht gefallen lassen, zuerst aber überlegen wie ich dagegen vorgehe. Es kann auch sein, dass ich nichts dergleichen tue und zuerst beobachte wie der Betroffene selbst damit umgeht. Geht er damit gut um, muss ich mich nicht einmischen.
Geht es gegen mich, muss ich sagen je dicker die Haut umso besser. Ist es ein mir Nahestehender oder mein Nächster, also jemand, der wiederum in meinen Verantwortungsereich fällt, dann werde ich ihn auffordern das einzustellen.
Im Forum ignoriere ich solche üblicherweise, hier ist nicht jeder mein Nächster. Ich muss nicht jeden Müll wegräumen. Geht es auch gezielt gegen Jesus, dann melde ich gegebenenfalls den Beitrag.
1Johannes4 hat geschrieben: ↑So 20. Sep 2020, 18:35
Oder besser eine offene Auseinandersetzung und sich selbst damit dem Risiko aussetzen, sich selbst auch schmutzig zu machen?
Das ist eine Kunst, an der man sein Leben lang arbeiten muss, Dinge so zu regeln, dass man sich nicht schmutzig macht. Es wird einem nicht immer gelingen, da wir auch Fleisch sind. Es sollte aber nicht dazu führen aus "Feigheit vor dem Feind" die Waffen zu strecken. Die entsprechende Waffenrüstung beschreibt in Epheser 6.
Im Extremfall muss man sich aber distanzieren. So lehrt es Jesus in Matth. 18. Man sollte zuvor nichts unversucht lassen, denn es geht darum die Person wieder zu gewinnen und sie nicht nur der Sünde zu überführen.