Ich verstehe nicht, wie man zu Gott NEIN sagen kann

[Magdalena61]

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Könnt ihr mir das bitte einmal erklären?

Man kann zweifeln, ob es Gott überhaupt gibt. O.k., das kommt vor und das ist auch ernst zu nehmen. Mit "wissenschaftlichen Methoden" kann man die Existenz Gottes nun einmal nicht "beweisen". Und das Trommelfeuer der atheistischen Liga ist sehr ausdauernd und sehr laut.

Dennoch muß man- jeder- sich mit der Frage: Gott? auseinandersetzen und eine persönliche Antwort finden, zu der man- er- auch am Tag des Gerichts stehen kann. Immerhin stehen die Chancen, dass dieser Termin vor dem Heiligen Gott stattfinden wird, mindestens 50/50.

Zu wissen, da könnte jemand sein und wissen: Dieser Jemand will etwas von mir-- der Gott der Christen schenkt auch gleich noch das Reisegeld und Wegweisung -- und dann sagt man: Nö, interessiert mich nicht?

Sicherheitshalber steht das Thema im Forum Bibelkritik.-
Damit alle schreiben können, die mir ihre Ansicht mitteilen möchten.

Es geht mir nicht darum, jemanden vorzuführen oder zu verurteilen. Ich kann nur - ehrlich!-- echt nicht die Gedanken nachvollziehen, die jemand hat, der von Gott weiß und nicht auf Ihn zugeht... der überhaupt nichts tut, um diese Frage für sich zu klären.
LG

[Spice]

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Könnt ihr mir das bitte einmal erklären?
[...]
Es geht mir nicht darum, jemanden vorzuführen oder zu verurteilen. Ich kann nur - ehrlich!-- echt nicht die Gedanken nachvollziehen, die jemand hat, der von Gott weiß und nicht auf Ihn zugeht... der überhaupt nichts tut, um diese Frage für sich zu klären.
LG

Das ist doch Usus. Die meisten, die sich "Christen" nennen, haben kein ernsthaftes Interesse an Gott.
Weshalb sollten sie das auch haben? - Sie kommen ja, ihrer Meinung nach, aus Gnade in den Himmel...

Und wenn Du jetzt einen bestimmten User meinst, dann ist er ja von der christlichen Ideologie, weil er sie ernst nahm, enttäuscht worden. Da ist es doch verständlich, dass er von einem "christl. Gott" nichts mehr wissen will.
Wie soll er nun zum "wahren Gott" finden, da man ja mit Gott keinen unmittelbaren Kontakt hat oder einen so unmittelbaren, dass man es nicht merkt?
Vielleicht ist ja Allah der wahre Gott? Oder Brahma? Oder Amaterasu?

Jetzt erst kann er ja die grundlegenden Fragen stellen ohne eine vorschnelle Antwort zu haben. Und er hat es ja bereits getan. Aber niemand antwortet ihm.

[Detlef]

Nun, die simple Feststellung, dass es zu Gott oder anderen Konstruktionen menschlicher Fantasien unabhängig von den Religionen keinerlei Aussagen über deren Existenz gibt, ist kein "Trommelfeuer". Schon gar kein rein atheistisches, frag dich das Selbe doch mal genauso nach dem großen Manitou oder dem fliegenden Spaghettimonster, Allah, Budha....was man sich sonst noch alles so ausgedacht hat: Ihr Glauber müsstet euch da schon mal irgendwie einig werden, aber schon im Bezug auf den christlichen Gott gibt's ja zigtausend verschiedene Interpretationen.
Wo ist eigentlich dein Problem? Du hast die Frage nach Gott für dich geklärt, das hat jeder andere so zu tolerieren, wie es ist - aber der Rückschluss: "...der von Gott weiß und nicht auf Ihn zugeht... der überhaupt nichts tut, um diese Frage für sich zu klären." - ist völliger Unsinn, ich bspw. habe diese Frage für mich ebenfalls geklärt - eben nur ganz anders als du, und das hast du genauso zu tolerieren.

[Anthros]

Man kann zweifeln, ob es Gott überhaupt gibt. O.k., das kommt vor und das ist auch ernst zu nehmen. Mit "wissenschaftlichen Methoden" kann man die Existenz Gottes nun einmal nicht "beweisen". Und das Trommelfeuer der atheistischen Liga ist sehr ausdauernd und sehr laut.

Die Argumente der "atheistischen Liga" scheinen dir wohl nicht laut genug zu sein?!

Ich kann nur - ehrlich!-- echt nicht die Gedanken nachvollziehen, die jemand hat, der von Gott weiß und nicht auf Ihn zugeht...

Das sind deine Vorstellungen, die du mit anderen teilst, wie mit "Gott" umzugehen sei. Einen Atheisten lassen solche kalt, weshalb er Atheist geworden ist, und dir lassen dessen Gründe kalt, das heißt, äußerlich magst du sie zur Kenntnis genommen haben, aber lässt sie innerlich nicht einziehen, sodass du sie wirklich verstehen könntest, während umgekehrt es der Atheist getan hat.

Mit dem Atheisten offenbart sich eine Seelen-Welt, die du nicht kennst. Sie ist der Schatten, der - wie ich meine, ohne Atheist zu sein -, berechtigt sein Dasein führt, den der, der vermeint, Christ zu sein, nicht sehen will.

[Lena]

Die Bibel gibt uns Aufschluss über das Wesen Gottes. Wenn einem Menschen
Stolz, Egoismus, Macht, Ungerechtigkeit, Ausschweifung und noch vieles mehr
das Gott fremd ist, liebt, wie kann er dann Gott lieben, der alles andere ist.
Wut ihm näher und lieber ist als Demut und Sanftmut. Gott seinem eigenen
Charakter fremd, und somit auch nicht begehrenswert ist.

[Spice]

Wut ihm näher und lieber ist

Wenn jemand Wut auf jemand hat, dann weil er von ihm enttäuscht wurde. Niemand ist gern wütend.

[Anthros]

Wut ihm näher und lieber ist

Wenn jemand Wut auf jemand hat, dann weil er von ihm enttäuscht wurde. Niemand ist gern wütend.

Ob der liebe Gott jetzt Wut befürwortet oder ob nicht, ob sie jemand gerne hat oder ob nicht, ist polar gefragt, es fehlt dem die Differenzierung. Wut kann sich Bahn brechen.

[Canon]

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Könnt ihr mir das bitte einmal erklären?

Man kann zweifeln, ob es Gott überhaupt gibt. O.k., das kommt vor und das ist auch ernst zu nehmen. Mit "wissenschaftlichen Methoden" kann man die Existenz Gottes nun einmal nicht "beweisen". Und das Trommelfeuer der atheistischen Liga ist sehr ausdauernd und sehr laut.

Dennoch muß man- jeder- sich mit der Frage: Gott? auseinandersetzen und eine persönliche Antwort finden, zu der man- er- auch am Tag des Gerichts stehen kann. Immerhin stehen die Chancen, dass dieser Termin vor dem Heiligen Gott stattfinden wird, mindestens 50/50.

Zu wissen, da könnte jemand sein und wissen: Dieser Jemand will etwas von mir-- der Gott der Christen schenkt auch gleich noch das Reisegeld und Wegweisung -- und dann sagt man: Nö, interessiert mich nicht?

Sicherheitshalber steht das Thema im Forum Bibelkritik.-
Damit alle schreiben können, die mir ihre Ansicht mitteilen möchten.

Es geht mir nicht darum, jemanden vorzuführen oder zu verurteilen. Ich kann nur - ehrlich!-- echt nicht die Gedanken nachvollziehen, die jemand hat, der von Gott weiß und nicht auf Ihn zugeht... der überhaupt nichts tut, um diese Frage für sich zu klären.
LG

Tja, du hast halt Durst nach ihm.
Ich finde deinen Post sehr süß, ahnte aber, wer sich hier melden würde.
@Lena, immer schön trocken

LG Canon

[Pflanzenfreak]

Um Gott kennenzulernen muß man sich auf Gott einlassen. Aber man braucht einen Grund um das zu tun. Wer also keinen Grund dafür hat, wird sich nicht einlassen und somit Gott nicht kennenlernen. Somit wird er nie erfahren was er verpasst.
Das ist bei allen Religionen das selbe. Atheismus eingenommen. Jeder der an seine Religion glaubt versteht nicht warum sich Andere nicht dafür interessieren. Aber wer für sich gefunden hat was er sucht sucht nicht mehr weiter. Wozu auch?

[Detlef]

Um Gott kennenzulernen muß man sich auf Gott einlassen. Aber man braucht einen Grund um das zu tun. Wer also keinen Grund dafür hat, wird sich nicht einlassen und somit Gott nicht kennenlernen. Somit wird er nie erfahren was er verpasst.
Das ist bei allen Religionen das selbe. Atheismus eingenommen. Jeder der an seine Religion glaubt versteht nicht warum sich Andere nicht dafür interessieren. Aber wer für sich gefunden hat was er sucht sucht nicht mehr weiter. Wozu auch?

Wo nichts ist, ist nichts - und somit auch kein "Einlass-Grund" Und Atheismus ist keine Religion, sondern einfach nur die Abwesenheit eines Gottesglaubens.