Sollte ich dir in deinem Glauben allzu nahe getreten sein, so entschuldige ich mich jetzt und hier dafür.Johnny hat geschrieben: ↑Mi 18. Nov 2020, 17:52
Es tut mir leid, dass wir in solchen politischen-, wirtschaftlichen-, sozialen- und gesundheilichen Situation sind - und ich kann Dich und Alle verstehen!
Die göttliche Wahrheit wird durch unsere Situationen trotzdem nicht aufgehoben.
Wenn wir für dir Obrigkeit (Verantwortlichen) nicht beten - obwohl wir dazu beauftragt sind - wie in der Bibel 1Tim. 2,1-2 beschrieben, dann liegt es in aller unserer Verantwortung, dass Gott nicht handeln kann. Für Gott sind unsere Probleme kein Problem - er kann aber das Problem aber sehrwohl bewältigen indem wir ihn durch Gebet zum Handeln Bitten.
Ich sage bzw. schreibe jetzt ein Sprichwort - es ist zwar zur derzeitigen Situation nicht angbracht - aber trotzdem:
Ihr kennt sicherlich das Sprichwort von den Musketieren: Einer für Alle - Alle für Einen.
Einer für Alle - Jesus ist für alle Menschen gelitten, gestorben und wieder auferstanden
Alle für Einen - Alle Menschen beten zu Jesus um Hilfe, damit der Wille Gottes geschied - Gottes Wille ist nämlich, dass es uns Gut geht - damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber.
Aber ich glaube weder an einen guten noch gerechten, und noch weniger an einen Gott, der die Menschen liebt. Nach Auschwitz, Majdanek und Treblinka nimmer mehr.
Alle Menschen werden Brüder, das ist aus Schillers Ode an die Freude, Blickte man auf die Geschichte der Menschheit, auch auf die Geschichte der Religionen, so ist das für mich ein böser Hohn, und das alle Menschen Jesus anbeten, das halte ich für, wie sagt man heute - christliche Fake News, allein ein Moslem wird mir hier etwas völlig anderes erzählen, und Angehörige anderer Religionen wohl wieder etwas völlig anderes.
Von Titus Maccius Plautus ist folgende Sentenz überliefert: "Homo homini lupus". Und wieder ein Blick in die Menschheitsgeschichte reicht aus, um das zu bestätigen, auch in der Conditio humana der Menschheit selbst. An des Menschen Wolfsnatur änderte kein Jesus etwas, oder welcher der vielen Götter dieser Welt auch immer.
Ich bin der Meinung, das Religion den Wolf im Menschen sogar noch förderten, sieht man den "Umgang" der Religionen in Vergangenheit und Gegenwart untereinander, so ist das mehr als offensichtlich.
Vielleicht sollten sich die führenden Vertreter der verschiedenen Religion erst einmal an einen Tisch setzen, und endgültig klären, wer denn nun wirklich der einzig wahre Gott ist, das wäre ein guter und richtiger Schritt für die Zukunft der Menschheit.
Immerhin wäre das ein fruchtbarer Anfang zu einem wirklichen Frieden in dieser Welt, denn auch die längsten Wege beginnen mit dem ersten Schritt. Aber es ist mir bewusst, das dieses immer nur ein vergeblicher Traum bleiben wird...
In diesem Sinne und - per aspera ad astra