-- meinte Dr. Werner Gitt in seiner Predigt vom 28. Dezember 2014.Die in unserem Bibeltext geschilderten Männer waren mit großer Wahrscheinlichkeit gläubige Juden. Es waren Nachkommen jener Israeliten, die bei der allgemeinen Rückkehr der Israeliten aus dem babylonischen Exil (587-538 v. Chr.) im Land geblieben waren. So wie zur Zeit Daniels schätzte man ihre Fachkenntnisse und Fähigkeiten am Hofe des Königs.
Als Juden kannten sie die biblischen Schriften des Alten Testaments und wussten um den lebendigen Gott. So offenbarte sich Gott diesen Männern und teilte ihnen die Geburt des „Königs der Juden“ (= Messias) mit.
Nur so wird es verständlich, dass sie eine so weite und sicherlich nicht unbeschwerliche Reise auf sich nahmen.
Quelle
Das klingt plausibel. Dass die Weisen; die Gelehrten aus dem Osten (Iran?) einen Bezug zu den Schriften Daniels hatten, ist ziemlich vielen Christen bekannt. Und dieses Wissen, kombiniert mit astrologischen Kenntnissen, motivierte die Magoi zu der Aktion, nach Israel zu reisen, um den neugeborenen König zu be- suchen.
Wenn sie durch und durch heidnischen Glaubens gewesen wären, warum hätten sie sich dann für ein unbekanntes Baby in irgendeinem unbedeutenden Abschnitt der von den Römern kontrollierten Gebiete interessieren sollen?
Was haltet ihr davon?
LG