Nicht was zum Mund hineingeht, macht den Menschen unrein
Verfasst: Fr 21. Mai 2021, 09:52
Matthäus 15
Jemand kommt und sagt: Verzichtet auf Fleisch, denn ihr braucht es vielleicht nicht unbedingt. Lasst die Tiere leben, vermeidet es, sie zu töten, um euch zu ernähren.
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15"
Oder jemand kommt und sagt: Achtet auf eine gesunde, reine Nahrung. Esst viel Rohkost. Möglichst wenig, was künstlich ist, was durcheinander gemischt ist.
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15. Es gibt keine unreine Nahrung."
Oder jemand kommt und sagt: Macht die Speise nicht so schmackhaft und genussvoll, um nicht der Gier und Genusssucht in euch Nahrung zu geben."
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15. Jede Nahrung ist gut und Recht."
Oder jemand kommt und sagt: Lasst die Finger von Berauschungsmitteln, bleibt nüchtern. Denn damit schwächt ihr das Gute in Euch und gebt dem, was negativ ist, Raum und Nahrung.
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15. Weder Christus noch Moses oder sonstjemand in der Bibel gebot uns, keinen Wein zu trinken oder Rauschdrogen zu konsumieren."
Für mein Verständnis und auch was meine Erfahrungen betrifft, ist es ganz klar und eindeutig, dass hier ein sehr gravierenes Missverständnis vorliegt. Irgendwas stimmt nicht daran. Denn mein Leben hat mir in aller Klarheit und Deutlichkeit gezeigt, dass es sehr bedeutsam ist, was "in den Mund hineingeht". Dass es mit entscheidend ist. Und so gesehen, dass das, was in unseren Mund hineingeht, auch zu einem entsprechenden Denken, Fühlen und Verhalten führt.
Denn wer unreine Nahrung und unreine Substanzen zu sich nimmt, der gibt der Negativität Raum und Nahrung und somit wird er sich auch auf negative Art verändern, mehr dem Negativen zugeneigt sein und leichter von der Negativität zu beeinflussen sein.
Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass uns eine Ernährung mit Fleisch, Fisch und Eiern und diversen Fertigprodukten stark belastet. Sie macht uns aggressiver aber auch lustvoller, dem weltlichen Genuss zugeneigter. Sie schwächt uns und macht uns krank.
Und egal, was in der Bibel steht: Das ist etwas, das ich selbst erlebt und erkannt habe, schon von Kindheit an. Nicht nur an mir selbst sondern auch an anderen Menschen habe ich es sehr deutlich gesehen. In meiner Familie war "gutes Essen" immer ein wichtiger Teil des Lebens. An den Wochenenden gab es oft die dicksten Fleischgerichte und jede Menge Kuchen, Torten etc... Ich wurde so erzogen: Genieße das Essen. Essen ist gut. Es ist auch dazu da, sich zu erfreuen. Iss, was Du willst und so viel Du willst. Als Kind bin ich dem natürlich gern gefolgt. Die Konsequenzen waren aber ziemlich problematisch. Ich war zumeist faul, schwach und träge. Ich war übergewichtig, oft krank und hatte eine Menge Akne. Keine Spur von Disziplin oder Stärke. Ich habe eigentlich immer irgendwie unangenehm gerochen, egal, wie oft, viel und gründlich ich mich gewaschen hatte. Und mehr.
Also alles, "was in den Mund hineingeht" abzusegnen halte ich für alles andere als christlich und schon garnicht für gut und richtig. Und denke, dass man sich und anderen keinen Gefallen damit tut, entsprechend zu leben. Darum fände ich es gut, wenn diese Stelle ein wenig realativiert und entkräftet wird.
Und jetzt seid ihr dran.
Heute möchte ich mal als Thema diesen so beliebten und oft zitierten Satz zur Diskussion stellen. Für mich ist dieser Satz "ein Greuel". Denn er ist perfekt geeignet, um so viele Arten von Konsum zu rechtfertigen, die dem Menschen aber schaden und was ihn schwächt und verunreinigt.10 Und er rief das Volk zu sich und sprach zu ihnen: Hört zu und begreift:
11 Nicht was zum Mund hineingeht, macht den Menschen unrein; sondern was aus dem Mund herauskommt, das macht den Menschen unrein.
Jemand kommt und sagt: Verzichtet auf Fleisch, denn ihr braucht es vielleicht nicht unbedingt. Lasst die Tiere leben, vermeidet es, sie zu töten, um euch zu ernähren.
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15"
Oder jemand kommt und sagt: Achtet auf eine gesunde, reine Nahrung. Esst viel Rohkost. Möglichst wenig, was künstlich ist, was durcheinander gemischt ist.
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15. Es gibt keine unreine Nahrung."
Oder jemand kommt und sagt: Macht die Speise nicht so schmackhaft und genussvoll, um nicht der Gier und Genusssucht in euch Nahrung zu geben."
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15. Jede Nahrung ist gut und Recht."
Oder jemand kommt und sagt: Lasst die Finger von Berauschungsmitteln, bleibt nüchtern. Denn damit schwächt ihr das Gute in Euch und gebt dem, was negativ ist, Raum und Nahrung.
Dann sagen die Christen: "Blödsinn. Siehe Matthäus 15. Weder Christus noch Moses oder sonstjemand in der Bibel gebot uns, keinen Wein zu trinken oder Rauschdrogen zu konsumieren."
Für mein Verständnis und auch was meine Erfahrungen betrifft, ist es ganz klar und eindeutig, dass hier ein sehr gravierenes Missverständnis vorliegt. Irgendwas stimmt nicht daran. Denn mein Leben hat mir in aller Klarheit und Deutlichkeit gezeigt, dass es sehr bedeutsam ist, was "in den Mund hineingeht". Dass es mit entscheidend ist. Und so gesehen, dass das, was in unseren Mund hineingeht, auch zu einem entsprechenden Denken, Fühlen und Verhalten führt.
Denn wer unreine Nahrung und unreine Substanzen zu sich nimmt, der gibt der Negativität Raum und Nahrung und somit wird er sich auch auf negative Art verändern, mehr dem Negativen zugeneigt sein und leichter von der Negativität zu beeinflussen sein.
Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass uns eine Ernährung mit Fleisch, Fisch und Eiern und diversen Fertigprodukten stark belastet. Sie macht uns aggressiver aber auch lustvoller, dem weltlichen Genuss zugeneigter. Sie schwächt uns und macht uns krank.
Und egal, was in der Bibel steht: Das ist etwas, das ich selbst erlebt und erkannt habe, schon von Kindheit an. Nicht nur an mir selbst sondern auch an anderen Menschen habe ich es sehr deutlich gesehen. In meiner Familie war "gutes Essen" immer ein wichtiger Teil des Lebens. An den Wochenenden gab es oft die dicksten Fleischgerichte und jede Menge Kuchen, Torten etc... Ich wurde so erzogen: Genieße das Essen. Essen ist gut. Es ist auch dazu da, sich zu erfreuen. Iss, was Du willst und so viel Du willst. Als Kind bin ich dem natürlich gern gefolgt. Die Konsequenzen waren aber ziemlich problematisch. Ich war zumeist faul, schwach und träge. Ich war übergewichtig, oft krank und hatte eine Menge Akne. Keine Spur von Disziplin oder Stärke. Ich habe eigentlich immer irgendwie unangenehm gerochen, egal, wie oft, viel und gründlich ich mich gewaschen hatte. Und mehr.
Also alles, "was in den Mund hineingeht" abzusegnen halte ich für alles andere als christlich und schon garnicht für gut und richtig. Und denke, dass man sich und anderen keinen Gefallen damit tut, entsprechend zu leben. Darum fände ich es gut, wenn diese Stelle ein wenig realativiert und entkräftet wird.
Und jetzt seid ihr dran.