Im Zusammenhang mit dieser bestürzenden Info kommt mir immer wieder ein Lied in den Sinn, aus meiner Teeniezeit, in Jugendgottesdiensten der RKK wurde es mit Begleitung einer Band öfter gesungen. Das Lied war mir sehr lange gar nicht mehr präsent- hat Gott mich vielleicht jetzt daran erinnert, damit es mir leichter fällt, tagsüber für diese Kinder und ihre Eltern zu beten?Kinder auf den Philippinen sind seit eineinhalb Jahren fast durchgehend eingesperrt. Sie dürfen nicht nur nicht zum Präsenzunterricht in die Schule. Sie dürfen fast gar nicht nach draußen – nicht zum Sport, nicht zum Spielen. Kurz wurde das Verbot mal gelockert, dann konnten die Kleinen auch mal raus an die frische Luft. Aber als die Infektionszahlen wieder stiegen, wurde das sofort zurückgedreht. Man kann es nicht anders sagen: Kinder werden behandelt wie Gefangene.
spiegel.de 15. September 2021
"O Herr, wir rufen alle zu dir, sieh unsre Not und hilf uns!
O Herr, wir rufen alle zu dir, sieh die Not und rette uns."
Es singt sozusagen "in meinem Kopf", und dabei denke ich an diese süßen Kinder von den Philippinen, stellvertretend für alle Hilflosen, die unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes unendlich leiden. Das muss ein Ende haben!
LG