Achtung, laaange Gedankensammlung
1. Die Frage der Jünger an Jesu zum Ende war:
Apostelgeschichte 1:6; KNT hat geschrieben:Die nun zusammengekommen waren, fragten Ihn daher: "Herr, stellst Du in dieser Zeit das Königreich [für] Israel wieder her?"
Die Antwort des Herrn daraufhin war
kein Verneinen des Königreiches
Israel (sondern bezog sich auf die von Gott festgelegten Zeiten und Zeitabschnitte.)
Nicht das heutige politische Israel, aber das Israel Gottes.
2. Segen Gottes - Abraham - Isaak - Jakob / Israel - Juda, Joseph, d. h.
Ephraim, Manasse usw.:
1. Mose 48:8-20 hat geschrieben:Als aber Israel die Söhne Josephs sah, fragte er: Wer sind diese? 9 Joseph antwortete: Es sind meine Söhne, die mir Gott hier geschenkt hat! Er sprach: Bringe sie doch her zu mir, dass ich sie segne! 10 Denn Israels Augen waren vom Alter kurzsichtig geworden, dass er nicht mehr [gut] sehen konnte.
Als er sie nun zu ihm brachte, küsste und umarmte er sie. 11 Und Israel sprach zu Joseph: Dass ich dein Angesicht noch sehen darf, darum hätte ich nicht zu bitten gewagt; und nun, siehe, hat mich Gott sogar deine Nachkommen sehen lassen! 12 Und Joseph nahm sie von seinen Knien und warf sich auf sein Angesicht zur Erde nieder. 13 Danach nahm Joseph sie beide, Ephraim in seine Rechte, zur Linken Israels, und Manasse in seine Linke, zur Rechten Israels, und brachte sie zu ihm. 14 Da streckte Israel seine Rechte aus und legte sie auf Ephraims Haupt, obwohl er der Jüngere war, seine Linke aber auf Manasses Haupt, indem er so seine Hände kreuzte, obwohl Manasse der Erstgeborene war.
15 Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter Abraham und Isaak gewandelt haben; der Gott, der mich behütet hat, seitdem ich bin, bis zu diesem Tag; 16 der Engel, der mich erlöst hat aus allem Bösen, der segne die Knaben, und durch sie werde mein Name genannt und der Name meiner Väter Abraham und Isaak, und sie sollen zu einer großen Menge werden auf Erden!
17 Als aber Joseph sah, dass sein Vater die rechte Hand auf Ephraims Haupt legte, missfiel es ihm; darum ergriff er die Hand seines Vaters, um sie von Ephraims Haupt auf Manasses Haupt zu wenden. 18 Dabei sprach Joseph zu seinem Vater: Nicht so, mein Vater; denn dieser ist der Erstgeborene; lege deine Rechte auf sein Haupt! 19 Aber sein Vater weigerte sich und sprach: Ich weiß es, mein Sohn, ich weiß es wohl! Auch er soll zu einem Volk werden, und auch er soll groß sein; aber doch soll sein jüngerer Bruder größer werden, und sein Same wird eine Menge von Völkern sein! 20 So segnete er sie an jenem Tag und sprach: Mit dir wird man sich in Israel segnen und sagen: Gott mache dich wie Ephraim und Manasse! So setzte er Ephraim dem Manasse voran.
2.aHosea 7:8 hat geschrieben:Ephraim hat sich mit den anderen Völkern vermischt; Ephraim ist wie ein Kuchen, den man nicht umgewendet hat.
Hosea 12:2 hat geschrieben:Ephraim nährt sich von Wind und läuft den ganzen Tag dem Ostwind nach; er wird täglich verlogener und gewalttätiger; ein Bündnis mit Assyrien wollen sie schließen, und Öl wird nach Ägypten gebracht.
2.bJohannes 11:54 hat geschrieben:Darum ging Jesus nicht mehr öffentlich unter den Juden umher, sondern zog von dort weg in die Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt namens Ephraim,und hielt sich dort auf mit seinen Jüngern.
3. Ölbaumzweige
aus dem
edlen Ölbaum und
aus dem
wilden Ölbaum
(kein Apfelbaum).
Römer 11:16-33 hat geschrieben:Wenn aber das Erstlings[brot] heilig [ist, dann] auch die Teig[masse], und wenn die Wurzel heilig [ist, dann sind es] auch die Zweige.
Röm 11,17 Wenn nun einige der Zweige [her]ausgebrochen wurden und du [als] wilder Ölbaum[zweig] unter sie eingepfropft und Mitteilnehmer [an] der Wurzel [und] der Fettigkeit des Öl[baums] geworden bist,
Röm 11,18 [so] prahle nicht [gegen] die [anderen] Zweige! Wenn du aber prahlst, [bedenke], nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel [trägt] dich.
Röm 11,19 Du wirst nun erwidern: [Die] Zweige wurden [her]ausgebrochen, damit ich eingepfropft würde.
Röm 11,20 Schön; [infolge ihres] Unglaubens wurden sie [her]ausgebrochen, du aber stehst [durch] den Glauben. Sei
nicht hoch[mütig] gesonnen, sondern fürchte dich!
Röm 11,21 Denn wenn Gott die naturgemäßen Zweige nicht verschont hat, wird Er auch dich nicht verschonen.
Röm 11,22 Gewahre nun [die] Güte und [die] Strenge Gottes: an denen, [die] fallen, zwar [die] Strenge, an dir aber [die] Güte Gottes, wenn du [in] der Güte beharrst; sonst wirst auch du ausgehauen werden.
Röm 11,23 Aber auch jene, wenn sie nicht im Unglauben beharren, werden [wieder] eingepfropft werden; denn Gott ist imstande, sie wieder einzupfropfen.
Röm 11,24 Denn wenn du aus dem naturgemäßen wilden Ölbaum ausgehauen und gegen [die] Natur in [den] edlen Ölbaum eingepfropft wurdest, wieviel mehr werden diese naturgemäßen [Zweige in] den eigenen Öl[baum wieder] eingepfropft werden!
Röm 11,25 Denn ich will euch, [meine] Brüder [über] dieses Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen (damit ihr nicht bei
euch selbst [als] besonnen geltet). Verstockung ist Israel zu[m] Teil widerfahren, bis die Vervollständigung der
Nationen eingehe.
Röm 11,26 Und so[dann] wird Israel [als] Gesamt[heit] gerettet werden, so wie geschrieben steht: Eintreffen wird der Bergende aus Zion; abwenden wird Er [die] Unfrömmigkeit von Jakob.
Röm 11,27 Und dies [ist] Mein Bund [mit] ihnen, wenn ich ihre Sünden (wörtl.: Zielverfehlungen) wegnehme.
Röm 11,28 Nach dem Evangelium [sind sie] zwar Feinde um euertwillen, nach der Auserwählung aber Geliebte um der
Väter willen.
Röm 11,29 Denn unbereubar [sind] die Gnadengaben und die Berufung Gottes.
Röm 11,30 Denn ebenso wie ihr einst [gegen] Gott widerspenstig wart, nun aber [bei] d[er]en Widerspenstigkeit Erbarmen [erlang]tet,
Röm 11,31 so sind auch diese nun dem euch [gewährten] Erbarmen [gegenüber] widerspenstig geworden, damit auch
sie [von] nun [an] Erbarmen [erlangen] können.
Röm 11,32 Denn Gott schließ alle zusammen in Widerspenstigkeit ein, damit Er sich aller erbarme.
Röm 11,33 O Tiefe [des] Reichtums, [der] Weisheit und [der Er]kenntnis Gottes! Wie unausforschlich [sind] Seine
Urteile und [wie] unausspürbar Seine Wege!