R.F. hat geschrieben: ↑So 5. Jun 2022, 15:52
Wer der göttlichen Herkunft der Schrift vertraut, dem fällt es leicht, der besonders in den Schriften des Neuen Bundes erklärten Bedeutung der biblischen Festtage zu glauben. Und wer sich der Bedeutung von Passah und dem heutigen Feiertag Schawuot bewusst ist, wird das   Besondere dieser Tage auch von den übrigen in 3. Mose 23 genannten Feiertagen annehmen.
 
Im NT steht geschrieben:
Gal 4,10-11
10 Ihr beachtet bestimmte Tage und Monate und Zeiten und Jahre.
11 Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht vergeblich an euch gearbeitet habe.
Luther 2017 - Kol 2,16 So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines Feiertages, Neumondes oder Sabbats.
Gute Nachricht Bibel - Kol 2,16 Darum soll euch niemand verurteilen wegen eurer Ess- und Trinkgewohnheiten oder weil ihr bestimmte Festtage oder den Neumondstag oder den Sabbat nicht beachtet.
Im AT steht geschrieben:
Jes 1,13-14 
13 Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, den Ruf zur Versammlung – Frevel und Festversammlung – ich mag es nicht!
14 Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahresfesten; sie sind mir eine Last, ich bin's müde, sie zu tragen.
Am 5,21 Ich hasse und verachte eure Feste und mag eure Versammlungen nicht riechen –
Hos 2,13 Ich will ein Ende machen mit allen ihren Freuden, Festen, Neumonden, Sabbaten und mit allen ihren Feiertagen.
 Ohne auf die Bedeutung der mehrtägigen Feste näher einzugehen - die Tage der ungesäuerten Brote, das Laubhüttenfest  (Sukkot) - ,sei auf die Bedeutung von Rosch ha-Schana (Posaunentag) hingewiesen. 
Wenn du solche Feste feiern möchtest, dann ist das ok, 
aber du solltest andere auch verstehen, die das nicht tun,
denn im NT wird das nirgendwo geboten, solches zu tun.
Paulus erwähnt in 1. Korinther 15,52 die “letzte Posaune”, das heißt die in Offenbarung 11,15-ff. genannte siebte Posaune. Für viele endet ab dieser Zeit die gegenwärtige unangenehme Zeit.
Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden (denn wir erhalten einen neuen geistlichen, himmlischen, ..., herrlichen Leib).
Und wer von den Gläubigen an diesem Tage noch lebt, der wird an diesem Tag verwandelt uund entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit.
Die Auserwählten und zwei weitere Gruppen werden zu ihrer  Sicherheit für kurze Zeit außerhalb der Erde verbracht. 
Das steht nirgendwo geschrieben.
Gemäß der biblischen Chronologie befinden wir uns derzeit an der Wende sechstes/ siebtes Jahrtausend.
  
Gemäß der biblischen Chronologie befinden wir uns bereits im Jahre 6130 nach Erschaffung des Menschen!
Während der Zeit des siebten Jahrtausends - symbolisch steht dafür Sukkot, das Laubhüttenfest - wird der zur Erde zurückgekehrte Messias zusammen mit Seinen Mit-Regenten die politische Macht über die Erde übernehmen. 
Falsch! 
Denn wir Christen werden nach unserer Auferstehung und Entrückung allezeit beim Herrn sein, 
ja, wenn wir diesen alten sterblichen verweslichen vergänglichen Leib, diese Hütte, verlassen.
2.Kor 5,6-8
6 So sind wir denn allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn;
7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.
8 Wir sind aber getrost und begehren sehr, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.
Und wie jeder weiß: Der Herr ist im Himmel! 
Das könnte in etwas mehr als fünfzig Monaten der Fall sein.
Das, was du sagst, wird niemals der Fall sein, denn:
1. Das Reich von Jesus Christus ist nicht von dieser Welt.
2. Jesus Christus wollte auch vor ca. 2000 Jahren in dieser Welt nicht regieren.
3. Jesus Christus sitzt auf dem Thron im Himmel und herrscht seit dem Jahre 33.  
4. Jesus ist im Himmel zu hause und nicht hier auf dieser vergänglichen Erde.
Joh 14,2-3 
2 In meines Vaters Hause 
sind viele Wohnungen. 
Wenn's nicht so wäre,
hätte ich dann zu euch gesagt: 
Ich gehe hin, 
euch die Stätte zu bereiten?
3 Und wenn ich hingehe, 
euch die Stätte zu bereiten, 
will ich wiederkommen 
und euch zu mir nehmen, 
auf dass auch ihr seid, wo ich bin.
5. Zum zweiten Mal erscheint Jesus Christus zur Rettung derer, die ihn erwarten,
aber auch zum Gericht, wo dann die gottlosen Menschen verdammt werden.
2Petr 3,7 
So werden auch jetzt Himmel und Erde 
durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, 
bewahrt für den Tag des Gerichts 
und der Verdammnis der gottlosen Menschen.