Das aber, was man liest, wenn Jesus Christus gleichzeitig Gott Vater war ist eine Schizophrenie:
Wären Gott Vater und Jesus Christus der selbe, so wäre Gott geisteskrank.Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!
Denn: Er redet nicht nur mit sich selbst, sondern weist auch zu sich selbst einen Willensunterschied auf.
Von Allmächtigkeit wäre dann sowieso keine Rede. Weil er den Kelch nicht an sich selbst vorübergehen liess.
Von Allwissenheit auch nicht. Weil er nicht wusste, ob es möglich ist, oder nicht.
Diese Szene lässt genau zwei Möglichkeiten zu:
.) Einen zu diesem Zeitpunkt noch nicht allmächtigen und allwissenden Jesus Christus, der seinen Vater bat, ihm die Kreuzigung zu ersparen. Der Grund warum wir die Erhöhung nach der Kreuzigung und Auferweckung sowie Himmelfahrt, als Gott Vater Jesus Christus mit dem Heiligen Geist ausstattete und ihn als Fürst der Welt und Heiland, Gott für uns Menschen einsetzte, als Adoption Jesu zum Gott betrachten
Apg 2,33 Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr seht und hört.
oder aber:Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
.) einen vollkommen durchgeknallten und geisteskranken Gott.
Womir sich für uns auch die Präexistenz als nicht notwendig erklärt. Warum hätte Gott Vater Jesus Christus bereits bewusstsein darauf warten lassen sollen, bis die Zeit reif war und ihn bei all den Kreuzigungen zuschauen lassen, die ihn selbst dann erraffte.
Wenn ich ehrlich bin: Ersteres ist mir lieber.
Und Dir?