Wie gut kennen wir Gott?
Verfasst: Fr 8. Jul 2022, 05:12
Wie gut kennen wir Gott?
Es ist überraschend, liebe Freunde, wenn Paulus von Tarsus beim Anblick eines unbekannten Gottes in Athen an Gott Jachwe denken muss. Aber einmal ehrlich: Wie gut kennen wir Gott wirklich?
Da schickt Gott den Jona nach Ninive um der Stadt mitzuteilen, dass er diese aus Gründen der dortigen Frevel vernichten wird. Und Jona, der ursprünglich nicht will, sogar abhauen will, erst ein Fisch bringt ihn dort an Land, teilt der Stadt das mit. Und die Stadt nimmt sich dies zu Herzen. Kehrt um. Und bleibt verschont.
Einmal abgesehen davon, dass Jona sich darauf stinksauer unter einen Olivenbaum in den Schatten zurückzieht, weil er die Stadt ja nun angelogen hat, stellt man sich die Frage:
Gott ist allwissend. Wenn er also im Vorfeld schon weiß, dass die Stadt umkehren wird, warum schickt er Jona nicht mit einer Warnung, sondern mit einer Drohung.
Oder: Da wissen wir, dass Gott allmächtig ist. Er daher den Wunsch Jesu, seines geliebten Sohnes, im Garten von Gethsemane, er möge doch den Kelch an ihm vorübergehen lassen, durchaus hätte erfüllen können.
Tut er aber nicht. So das Jesus am Kreuz letztlich den Gehorsam gegenüber Gott Vater zeigen kann.
Überhaupt scheint es Gott Vater in erster Linie immer um Gehorsam zu gehen. Denn: Als Mose knapp vor dem gelobten Land steht und mit Josua Späher, also Spione, ausschickt, um zu schauen, was in diesem Land wirklich passiert, schickt er die Israeliten 43 Jahre lang quer durch die Wüste, weil Josua mit einer Warnung zurückkehrt.
Mose den Willen eines Menschen, Josuas, über den Willen Gottes stellt.
So das wir uns wirklich fragen sollten: Wie gut kennen wir Gott? Oder: Wie weit respektieren wir Gottes willen?
Was glaubst Du?
Es ist überraschend, liebe Freunde, wenn Paulus von Tarsus beim Anblick eines unbekannten Gottes in Athen an Gott Jachwe denken muss. Aber einmal ehrlich: Wie gut kennen wir Gott wirklich?
Da schickt Gott den Jona nach Ninive um der Stadt mitzuteilen, dass er diese aus Gründen der dortigen Frevel vernichten wird. Und Jona, der ursprünglich nicht will, sogar abhauen will, erst ein Fisch bringt ihn dort an Land, teilt der Stadt das mit. Und die Stadt nimmt sich dies zu Herzen. Kehrt um. Und bleibt verschont.
Einmal abgesehen davon, dass Jona sich darauf stinksauer unter einen Olivenbaum in den Schatten zurückzieht, weil er die Stadt ja nun angelogen hat, stellt man sich die Frage:
Gott ist allwissend. Wenn er also im Vorfeld schon weiß, dass die Stadt umkehren wird, warum schickt er Jona nicht mit einer Warnung, sondern mit einer Drohung.
Oder: Da wissen wir, dass Gott allmächtig ist. Er daher den Wunsch Jesu, seines geliebten Sohnes, im Garten von Gethsemane, er möge doch den Kelch an ihm vorübergehen lassen, durchaus hätte erfüllen können.
Tut er aber nicht. So das Jesus am Kreuz letztlich den Gehorsam gegenüber Gott Vater zeigen kann.
Überhaupt scheint es Gott Vater in erster Linie immer um Gehorsam zu gehen. Denn: Als Mose knapp vor dem gelobten Land steht und mit Josua Späher, also Spione, ausschickt, um zu schauen, was in diesem Land wirklich passiert, schickt er die Israeliten 43 Jahre lang quer durch die Wüste, weil Josua mit einer Warnung zurückkehrt.
Mose den Willen eines Menschen, Josuas, über den Willen Gottes stellt.
So das wir uns wirklich fragen sollten: Wie gut kennen wir Gott? Oder: Wie weit respektieren wir Gottes willen?
Was glaubst Du?