Johncom hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 23:30
Über die Bewegungen in den USA bin ich weniger im Bilde. Trump war ein Phänomen, das habe ich verfolgt und auch einige seiner Wahlkampf Livestreams. Je stärker der Bewerber wurde um so mehr wurde er in unseren Medien verhunzt, was schon verwundern sollte. Sind unsere Medien sind außenpolitisch Ableger der amerikanischen? Trump wurde über alle Maßen veralbert, extrem unsachlich wiedergegeben.
Bedauerlicherweise ist es bei mir umgekehrt, dass ich also über die deutsche Bewegung nur wenig weiß. (Wenn du magst, kannst du mir gerne den einen oder anderen Link schicken)
Und ja, es lässt sich zumindest sagen, dass die amerikanische Politik und Kultur großen Einfluss (fließt ein) auf Deutschland hat. Insbesondere der Journalismus hat mit NGOs wie der Atlantik-Brücke Verbindungen nach Amerika. Und das ist durchaus auch umgekehrt der Fall. Man denke z.B. an die Frankfurter Schule.
Johncom hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 23:30
Die Frage ist eigentlich: Warum gründen sich "Gegen"-Bewegungen! Die kommen nicht aus dem Nichts. Und gegen was sind die.
Ich finde das hat Abischai
hier eigentlich sehr gut auf den Punkt gebracht:
Abischai hat geschrieben: ↑Sa 13. Aug 2022, 09:13
Letzteres, also daß es die Geister sind, die "wir" selbst riefen, scheint mir die treffendste Bedeutung zu sein.
Die ganzen Konterbewegungen der letzten Epochen sind Rechefeldzüge gegen vorheriges, gefälschtes. Sei es der Feminismus, der als Gegengewicht zu ausschreitender Mißachtung des Weibes* entstand, zumindest gleichzeitig, sei es der Satanismus, der als Reaktion auf gefälschtes Christentum zu verstehen ist, oder eben den mittlerweile ausufernden "grünen" Umweltterrorismus, was mal als völlig rechtmäßiger Umweltschutz begonnen hat, nachdem der globale Raubbau an der Natur sichtbar wurde.
Das Freimaurertum in seiner heutigen Erscheinung ist auch Rache für vorangegangenes Versagen der Obrigkeiten.
Das berühmte Pendel, das zurückschwingt. Der Bogen, der Überspannt wird. Der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt.
Johncom hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 23:30
Wo genau sind diese Grenzen? Durch Begegnung kommt es zu Austausch und bislang weltliche Menschen lernen biblische Perspektiven kennen.
Gegen Begegnungen und Austausch ist überhaupt nichts einzuwenden. Und ich finde demokratisches Engagement durchaus lobenswert. Die Grenze zur Gemeinde ist aber Jesus Christus, sein Evangelium. Erweckung ist im biblischen Sinne eine evangelistische, das Evangelium weitergebende Bewegung. Die Römer haben die Juden unterdrückt, haben ihnen Bürden auferlegt, die man heute als Menschenrechtsverletzungen bezeichnen würde. Z.B. konnten römische Soldaten einen Juden dazu nötigen(!) eine Meile sein Gepäck zu tragen. Dagegen sollten sie aber nicht aufbegehren, sondern ihre rechte Wange hinhalten. Die Welt kann nicht geändert (verbessert/gerettet) werden, als allein durch (den Glauben an) Jesus Christus. Übrigens, der Zerstörung des Tempels in Jerusalem ging eine jüdische Revolte voraus.
1. Petrus 4,15-16 hat geschrieben:Keiner von euch soll daher als Mörder oder Dieb oder Übeltäter leiden, oder weil er sich in fremde Dinge mischt;16 wenn er aber als Christ leidet, so soll er sich nicht schämen, sondern er soll Gott verherrlichen in dieser Sache!
Für mich sind das solche "fremden Dinge", die durchaus gut sein können, durch die aber Gott nicht verherrlicht wird. Es sind weltliche Probleme, dasselbe Joch (
2.Korinther 6,14) sozusagen.
MfG
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
Sprüche 18,2 (Elb)