Ich kann eigentlich nur hoffen, dass ich mit meinen Buch "Allwissenheit" Recht habe und Gott Vater ebenso dazu gelernt hat.Weil einfach eine jede Glaubensrichtung ihren Schwerpunkt hat. Ein jeder Prediger seine Vorlieben hat. Ich habe das AT während meiner Ausbildungszeit auf Schloss Klaus kennengelernt und es hat mir einfach nicht viel gesagt. Ist nicht meins. Besser verstanden habe ich dann die Templerakademie, die meinte, Jesus hätte das gesamte Alte Testament in zwei Sätzen erklärt.
Daher liegt mein Schwerpunkt auf den Evangelien und den Paulusbriefen. Der Apostelgeschichte. Petrusbriefen. Teilweise Jakobusbrief und Offenbarung.
Ich habe nicht gesagt, ich hätte das AT nie gelesen und ich respektiere durchaus, wenn es Theologen gibt, für welche es wichtig ist, ich habe nur gesagt, das MEIN Schwerpunkt auf dem NT liegt.
Urchristen
Übrigens, auch wenn ihr es für eigenartig empfinden werden: Das ist bei allen urchstilichen Gemeinschaften so. Wir sehen uns zwar immer noch als jüdische Sekte, sind aber der Meinung, dass Jesus gemeint hat, dass die gesamten Gesetze und Propheten wären in diesen beiden Versen erfüllt.
So das uns unklar ist, was wir dem Alten Testament entnehmen sollten.Matthäus 22.34 Als aber die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. 35 Und einer von ihnen, ein Lehrer des Gesetzes, versuchte ihn und fragte: 36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Unser Glaube
Unser Glaube führt uns allerdings zu Gott Vater hin, so wie Paulus von Tarsus diesen am Areopag in Athen erklärte:
Jesus, der WegApostg. 17, 22 Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. 23 Denn ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. 24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. 25 Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. 26 Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, 27 dass sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. 28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. 29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. 30 Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. 31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. 32 Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören. 33 So ging Paulus weg aus ihrer Mitte. 34 Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
Ist Jesus der Weg zum Vater. Er ist der Messias, den Gott Vater gesandt hat. Derjenige der den Erdkreis richten soll.
Fürst und Heiland, der Welt. Weil ihn Gott Vater dann dazu erhöhte. Damit übernahm er die Positionen, welche bis datto der Teufel inne gehabt hatte. So wie dies in der Apostelgeschichte steht.Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Altes TestamentApg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Wir brauchen keine Geschichten, in denen Gott Vater Sodom und Gomora zerstört, die Ägypter im Toten Meer ersäuft, oder Esau übergeht. Keinen Jona, der mit einem Walfisch entführt wird um sich vor Ninive zum Narren zu machen. Keinen Hiob in der Asche. Und die zahlreichen im Zeichen der Nächstenliebe niedergemetzelten Völker brauchen wir auch nicht. Geschichten, die uns nicht zu Gott Vater hin, sondern eher wegführen würden. Und daher leben wir und lehren das N.T.
Weil: Ansonsten wollte ich mit jemanden, der so handelt, eigentlich nichts zu tun haben wollen. Wobei uns schon Jesus einen anderen Vater vorstellt. Aber auch das ist NT. Den Gott Vater des NT mag ich.
Wobei auch bei uns die Gesetze erhalten bleiben, so wie sie Jesus erklärt hat:
Darinnen sind ja alle Gesetze und Propheten erfüllt.Matth. 22, 34 Als aber die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. 35 Und einer von ihnen, ein Lehrer des Gesetzes, versuchte ihn und fragte: 36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Womit ich nun eher einmal die Gegenfrage stellen möchte:
Warum nicht den christlichen Glauben ohne AT lehren?