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Da hat mich doch heute wieder einmal jemand darauf angesprochen, ich solle den Rest meines Lebens darauf schauen, für Gott da zu sein.

Ich meine: Ich schaue schon darauf, dass ich für Gott da bin. Aber:

Wieso können mir andere Christen etwas vom "Rest meines Lebens" erzählen?

Es gibt doch, wenn das Leben ewig ist, gar keinen Rest. Oder?

Er meinte, den Rest Deines physischen Lebens hier auf der Erde.

Die Ewigkeit zieht sich ganz schön - vor allem zum Ende hin.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 28. Aug 2022, 08:25 Da hat mich doch heute wieder einmal jemand darauf angesprochen, ich solle den Rest meines Lebens darauf schauen, für Gott da zu sein.

Hat derjenige das auch begründet? Das sind Floskeln, ohne etwas vom Leben zu verstehen.

Vor Allem nicht vom ewigen. Denn das endet nicht. Es gibt daher keinen Rest unseres Lebens.

In seinen Gleichnissen bezieht der Herr Jesus sich immer auf dieses irdische Leben, danach das Gericht, und dann """der Rest""". Hier aber erwirken alle Menschen, ob sie von Gott eingeladen oder hinausgeworfen werden. Und nur dieses Stück Wegstrecke sollte uns sorgen, weil wir hier entscheiden, was sein wird.
Wenn jemand die dir verbleibenden Jahre als den Rest des Lebens meint, dann solltest du das nicht hinwegphilosophieren, sondern darüber nachsinnen, meine ich.

Also Paulus von Tarsus sagt uns hierzu:

2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 28. Aug 2022, 12:59 Also Paulus von Tarsus sagt uns hierzu:

2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

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PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 28. Aug 2022, 12:59 Also Paulus von Tarsus sagt uns hierzu:

2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Das ist doch nur ein kleiner geistiger Anteil, der da zur neuen Schöpfung zählt. Sollten wir es schaffen, damit nach dem Tode aufzuerstehen, dann wird dieser Geist mit einem geistigen Kleid versehen. 1 Kor 15,35...
Bis dahin müßen wir mit unserem fleischlichen Kleid zufrieden sein und darin leben wir glücklicherweise nicht ewig . 2 Kor 5,2-4
Aber in diesem Kleid sollen wir für den Herrn Jesus dasein, das stimmt. Und es fällt mir zunehmend schwerer, je älter ich werde. Es gibt soviel, was mir nicht gefällt, in der Nachfolge. Je mehr du dich bemühst, umso schwerer wird der Weg. Denn der Satan ist ein allzeit präsenter Gegner und kann einem das Leben richtig sauer machen.

Gruß Thomas

PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 28. Aug 2022, 12:59 Also Paulus von Tarsus sagt uns hierzu:

2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Was heißt das denn: "In Christus" zu sein?

Wer kann das für sich in Anspruch nehmen?

Und wenn es so wäre-- dann wird und will einer, der "in Christus" ist, erst Recht für den Rest seines irdischen Lebens Gott so nahe sein wollen, wie das einem sterblichen Menschen eben möglich ist.

Wir sind ja immer noch in unserem Leib mit all seinen Verwundungen und daraus resultierenden Einschränkungen unserer Handlungsfreiheit. Und wir sind bei weitem nicht vollkommen! Wir zweifeln, irren, suchen und machen Fehler. Aber Gott sieht alle, die "in Christus" sind, bereits als "neue Schöpfung. Die alte Wirklichkeit ist vorbei". (DBU)

Wer "in Christus" ist, bringt die Frucht des Geistes hervor. Sie wird in seinen Worten und Werken erkenntlich. Wer nahe bei Jesus lebt, der wird Ihm ähnlich.- Im Umgang mit anderen Menschen werden die Retterliebe, die Geduld und Sanftmut des Heiligen Geistes offenbar.
LG