Habt keine anderen Götter NEBEN mir
Verfasst: Do 1. Sep 2022, 12:36
Warum wird eigentlich immer behauptet, dass wir keine anderen Götter haben sollen, wenn das Gebot doch nur heisst:
Ich könnte mir vorstellen, dass sich dies auf den Teufel bezog, der sich mit Gott Vater auf die selbe Stufe stellen wollte.
Weil: Anders wäre es widersinnig.
Weil uns Paulus von Tarsus darauf hinweist, dass wir selbst göttlichen Geschlechts sind:
Ob es unter dem Hauptgott JHWH Untergötter gibt, davon ist im 1.Gebot doch überhaupt keine Rede.2Mo 20,3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich dies auf den Teufel bezog, der sich mit Gott Vater auf die selbe Stufe stellen wollte.
Weil: Anders wäre es widersinnig.
Weil uns Paulus von Tarsus darauf hinweist, dass wir selbst göttlichen Geschlechts sind:
Jesus und in Johannes 10 darauf hinweist, dass wir selbst Götter sind:Apg 17,29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.
Sollen wir uns selbst daher auch nicht haben?Johannes 10,31 Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? 33 Die Juden antworteten ihm: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und weil du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«? 35 Wenn jene »Götter« genannt werden, zu denen das Wort Gottes geschah – und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden –, 36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott –, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn? 37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; 38 tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, auf dass ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich im Vater. 39 Da suchten sie abermals, ihn zu ergreifen. Aber er entging ihren Händen. 40 Und er ging wieder fort auf die andere Seite des Jordans an den Ort, wo Johannes zuvor getauft hatte, und blieb dort. 41 Und viele kamen zu ihm und sprachen: Johannes hat zwar kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes von diesem gesagt hat, das ist wahr. 42 Und viele dort glaubten an ihn.