Wenn man weiß: Auch alle Ungerechtigkeit im Zusammenhang mit Corona, dem grünen Wahn, der Millionen von Menschen ihrer Existenzgrundlage beraubt und in ausweglose Verzweiflung stürzt, auch die milliardenschwere Befeuerung des Ukrainekriegs mit Geld, das man dem Steuerzahler abpresst; die Verachtung der Rentner und so weiter... wird von Gott schärfstens hinterfragt und mit Sanktionen belegt werden... ist es etwas leichter, auszuharren."Wer Böses plant, muss damit rechnen, Böses zu erfahren: Balak, der König von Moab, will Israel verfluchen und fällt letztendlich selbst unter den Fluch Gottes. Haman, der Agagiter, lässt einen Galgen errichten, um den Juden Mordechai daran aufzuhängen, doch am Ende stirbt er selbst daran. Die Widersacher Daniels lassen ihn in eine Löwengrube werfen und werden schließlich selbst von den Bestien zerrissen.
Letztendlich droht uns allen, in die Grube zu fallen, die wir graben, und von dem Stein überrollt zu werden, den wir wälzen, denn »die Bosheit des Menschen auf der Erde« ist groß, »und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag« (1. Mose 6,5). Das Tun unserer Hände wird uns vergolten werden - wenn wir nicht von unseren bösen Taten umkehren und Zuflucht suchen bei Jesus"
Quelle:
https://www.soulsaver.de/taegliche-andachten/
Donnerstag, 15. September 2022
Aber... wir sollten nicht nur auf "die anderen" sehen, deren Worte und Taten wir als ungerecht empfinden.
So viele Christen weichen der Konfrontation mit ihrer eigenen Schuld aus. Solchen muss man sagen: Das ist sehr ungesund für dein geistliches Leben. Laut Titus 1,16 bist du nicht errettet, denn: Wir sollen nach Heiligung streben. Wir werden darin aber keine Fortschritte machen, wenn wir nicht dazu bereit sind, uns und unser Leben; unsere Gedanken, Worte und Taten... einer kritischen Betrachtung zu unterziehen und uns vom Geist Gottes zurecht bringen zu lassen.
"Schwamm drüber" gibt es bei Gott nicht.Schuld ist immer noch eine Realität in unserem Leben als Christen – und in unseren Gemeinden.
Und weil Sünde immer etwas zerstört – in unserer Beziehung zu Gott und unserem Nächsten, aber auch in uns selbst – muss sie bereinigt werden.
Doch wie gehen wir konkret mit Schuld um: In unserem eigenen Leben, aber auch in unseren Gemeinden?
Quelle
Eine oberflächliche "Bitte um Vergebung" ohne tätige Reue kann man sich sparen. Wir müssen Unrecht und Schuld in unserem Leben erkennen und benennen; hierin dürfen wir die Hilfe des Heiligen Geistes in Anspruch nehmen. Eine echte, aus dem Herzen kommende Reue wird auch ausnahmslos darum bemüht sein, begangenes Unrecht wieder gut zu machen.
Alles andere ist ein: "Ich setze meinen Kopf durch, auch dann, wenn ich dafür die Vorgaben der Bibel willentlich mißachte und auch weiterhin Gott nicht gehorchen will in dieser oder jener Angelegenheit. Und wenn ich erreicht habe, wonach es meinen Ego gelüstet, dann bitte ich um Vergebung.
Und den Segen will ich dann auch noch."
Die Sünden der Gläubigen, die so agieren, und das sind ziemlich viele, werden lediglich zugedeckt; vertuscht, aber nicht bereinigt.
Info: Gott macht das nicht mit. Und Er schweigt auch nicht dazu. Ich empfehle, Jeremia 7 zu studieren.
LG