Das Wort vom Kreuz....
Verfasst: Sa 1. Okt 2022, 02:07
Gedankenanstoß kam von: viewtopic.php?p=503305#p503305
Als ich mich vor langer Zeit "bekehrte", nahm ich das mit dem Opferlamm einfach so an, ohne großartig darüber nachzudenken.
Der Pastor und die Gemeinde werdens schon wissen...also ok.
Erst als ich damit begann, die Bibel zu "studieren" und darüber sinnte, fielen mir Ungereimtheiten auf...
Das erste war das Gleichnis von den bösen Weingärtnern in Matthäus 21,33-45, wo Jesus schon vorraussagte, dass man ihn töten wird und :
Hätten jene aber Jesus als Messias angenommen und ihn nicht verworfen, wie hätte er dann jemals die "Sünden" der Welt auf sich nehmen können?
Also warum der Vorwurf?
Ohne Kreuzigung keine Sündenvergebung.
Und braucht Gnade Opfer?
Das wäre so, als würde ein Richter einen Verurteilten begnadigen(Gnade vor Recht) und dann soll aber ein anderer(freiwillig) die Strafe absitzen oder zahlen?
Vielleicht noch mit dem Tod (seinem Blut)?
Kann man meinen Gedankengang nachvollziehen?
Weiters war dann noch eine Stelle: Sacharja 3
Mir ist es weder ein Ärgernis, noch eine Torheit- ich verstehs einfach nicht....18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft.
19 Denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt?
Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben.
22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit;
Als ich mich vor langer Zeit "bekehrte", nahm ich das mit dem Opferlamm einfach so an, ohne großartig darüber nachzudenken.
Der Pastor und die Gemeinde werdens schon wissen...also ok.
Erst als ich damit begann, die Bibel zu "studieren" und darüber sinnte, fielen mir Ungereimtheiten auf...
Das erste war das Gleichnis von den bösen Weingärtnern in Matthäus 21,33-45, wo Jesus schon vorraussagte, dass man ihn töten wird und :
Jenen wurde auch von Petrus in der Apostelgeschichte der Vorwurf gemacht:45 Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, erkannten sie, dass er von ihnen redete.
Und dann noch aus Matthäus 21Apg 2,36 So wisse nun das ganze Haus Israel gewiss, dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat.
Dann mein weiterer Gedankengang:42 Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen, und er ist ein Wunder vor unsern Augen[1]«? 43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt.
Hätten jene aber Jesus als Messias angenommen und ihn nicht verworfen, wie hätte er dann jemals die "Sünden" der Welt auf sich nehmen können?
Also warum der Vorwurf?
Ohne Kreuzigung keine Sündenvergebung.
Und braucht Gnade Opfer?
Das wäre so, als würde ein Richter einen Verurteilten begnadigen(Gnade vor Recht) und dann soll aber ein anderer(freiwillig) die Strafe absitzen oder zahlen?
Vielleicht noch mit dem Tod (seinem Blut)?
Kann man meinen Gedankengang nachvollziehen?
Weiters war dann noch eine Stelle: Sacharja 3
Hier ging das ohne "Blut" ab...3 Und Joschua war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und stand vor dem Engel.
4 Und der Engel antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt ihm die schmutzigen Kleider ab!
Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.
5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm ⟨reine⟩ Kleider an; und der Engel des HERRN stand ⟨dabei⟩.
6 Und der Engel des HERRN bezeugte dem Joschua:
7 So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du auf meinen Wegen gehen und wenn du meine Anordnungen befolgen wirst, dann sollst du sowohl mein Haus richten als auch meine Vorhöfe beaufsichtigen; und ich werde dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen.