17 Die Welt vergeht und ihre Begierde; wer den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.
Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 22:07
Aber nach was muss nun ein Christ handeln-sprich welche Handlungsweise erwartet Gott von uns damit wir
seinem Willen genüge tun? Gibt es hier unmissverständliche Anweisungen von Gott in der Schrift?
Aber was ist überhaupt der oben erwähnte Wille Gottes der offensichtlich für uns der Türöffner zum ewigen
Leben sein kann?
Es klingt vielleicht philosophisch aber ich denke, der Wille Gottes passiert in jedem Moment.
Wie man selber im Alltag reagiert, darum gehts und natürlich um die Unterscheidung,
egoistisch zu leben oder liebevoll.
Ein Beispiel: vor mir fällt jemandem das Portmaine aus der Tasche, ich hebe es auf und gebe es dem Besitzer.
Oder? -- Ich schnappe es mir und stehle das Geld.
Das wäre dann weltliche Begierde.
Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 22:07
Aber nach was muss nun ein Christ handeln-sprich welche Handlungsweise erwartet Gott von uns damit wir
seinem Willen genüge tun? Gibt es hier unmissverständliche Anweisungen von Gott in der Schrift?
Jede Anweisung von Gott ist missverständlich so lange man sie nach buchstäblichem Verständnis abgreift.
Wie oft sagt Jesus, liebe deinen Feind und handle auch so.
Überhaupt Liebe! Auch sich selbst: dankbar sein, nicht stolz.
Das Lieben oder die Empathie muss schon von Herzen kommen, das kommt nicht durch Verhalten nach Vorschrift.
Aber nach was muss nun ein Christ handeln
Wenn er einen Teil des Alltags der Stille widmet, wird Gott die Möglichkeit wahrnehmen und den Geist schicken und segnen.
Der wirklich Gläubige handelt dann spontan. Vielleicht weiß er gar nicht warum, es wurde ihm eingegeben.
Niemand, der aus Liebe handelt, tut das weil er "muss".
Weil er nicht anders kann.