PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 10:06
Wieso werden dann derzeit diejenigen, die den Frieden fordern, als Putin Trolle oder nicht ganz normal behandelt?
Von Ungläubigen erwarte ich mal
gar nichts. Man sieht wieder einmal bestens, wie solche mit jeder Strömung paktieren, wenn diese "überzeugend" daherkommt und die Lügen darin geschickt verpackt sind, sodass Unbedarfte sie nicht primär wahrnehmen und später sagen werden, sie hätten nichts gewußt.
Als ich in die Bundestagsdebatte zu den Panzerlieferungen hineinschaute, war ich entsetzt über Hass und Fanatismus im Reichstag; ja, ich hate geradezu den Eindruck partieller Besesssenheit, von der viele der Redner dominiert wurden.
Letztlich findet ein Kampf auf der geistlichen Ebene statt, das ist nicht mehr zu übersehen. Und nicht nur im Bundestag. Hitlers Ideologie war eine Religion. Und wer sich nicht Hundert pro von allem, das mit diesem Kult zu tun hat, distanziert, der öffnet sich für den Einfluß von Hitlers Dämonen.
Und von denjenigen, die sagen, sie glauben an Gott der Bibel... oder sogar, Jesus Christus sei ihr Herr... sind wohl nicht gerade wenig auf dem Trip: "Die Errettung will ich haben, deshalb bekenne ich Jesus, aber was Jesus SAGT, das ist mir, wenn's nicht in meine Denke passt, sch...egal"--
Mt. 5,9 (LUT): Selig sind, die Frieden stiften [2]; denn sie werden Gottes Kinder heißen
Zu [2] steht da: "Luther übersetzte:
"die Friedfertigen" und erklärte: "nämlich, die den Frieden machen".
Wer sich auf Gott beruft, KANN das nicht ignorieren. Wer sich auf Gott beruft und diejenigen, die sich für Verhandlungen einsetzen, mit dem Ziel, den Krieg zu beenden, anpöbelt, diffamiert und verfolgt, der folgt (gehorcht)
nicht Jesus Christus.
Auch paulinische Weisungen sollten christliche Friedensarbeit bestimmen: „Überwindet Böses mit Gutem!“ (Röm 12,21); und die Friedenszusagen „Gnade sei mit Euch und Friede“ (Röm 1,7) vom „Gott des Friedens“ (Röm 15,33; 16,20) sind Weisungen, möglichst nur die böse Tat und nicht den Täter zu vernichten.
Jesus Christus und das NT liefern zwar keine moralischen Normen für Friedensarbeit und keine eindeutigen Kriterien zur Beantwortung unserer o.g. Fragen. Aber ihre ethischen Intentionen verpflichten christliche Friedensstifter, ihre Friedensarbeit an diesem Wort Gottes auszurichten.
bibelwissenschaft.de
"Überwindet Böses mit Gutem" wäre möglich gewesen,
bevor Putins Militär in die Ukraine einfiel.
Aber solche Überlegungen stehen bei den Kriegstreibern überhaupt nicht zur Debatte.
Folglich stehen sie nicht unter der Leitung des Heiligen Geistes, sondern gehorchen unreinen Geistern.
Diese wollen die ganze Welt in Aufruhr bringen und am liebsten in Brand setzen, um zu verhindern, dass der HERR wiederkommt... auf dem Ölberg, wie es verheißen ist. Und sie wollen verhindern, dass vorher noch so viele Seelen als möglich errettet werden. Die Geister der Finsternis arbeiten darauf hin, so viele Seelen als möglich
umzubringen.
Aber wenn Menschen denen freiwillig folgen und um sich beißen, wenn ihre satanische Ideologie in Frage gestellt wird-- was soll man dann noch ausrichten.
LG