Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

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renato23
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Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von renato23 »

Für die Forderer der Opferung von Sühnetieren zur Vergebung von Sünden und der Kreuzigung unseres Herrn Jesus war dieser in keinster Weise ein sündloses Sühneopfer, sondern wurde er als Sünder, Volksverderber bezeichnet, der den Beelzebul habe, mit dem er Dämonen austreiben würde, also in ihren Augen eh nicht ohne Fehl.
Joh. 9,24 Da riefen sie noch einmal den Menschen, der blind gewesen war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist. 25 Er antwortete: Ist er ein Sünder? Das weiß ich nicht; eins aber weiß ich: dass ich blind war und bin nun sehend.
Joh 11,50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe.
Mk 3,22 Die Schriftgelehrten aber, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebul, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.


Sicher hat Jesus sein Leben geopfert, sein kostbares Blut vergossen um den Menschen beizubringen, was z.B. anstelle von Opferungen zu tun sei, um gottseits Vergebung zu erlangen. Gott will keine Opfer sondern vollkommen gelebte Barmherzigkeit Mt, 9.13 und 12,7, da auch ER barmherzig ist.

Jene, welche Jesus Kreuzigung forderten waren gemäss Jesus Worten keine Kinder Gottes, dem himmlischen Vater sondern Kinder des Teufels, der ein Mörder gewesen sei.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm.
Auch schon deshalb kann man ausschliessen, dass Jesus Kreuzigung in göttlichem Auftrag geschehen sein soll. Zudem hätte Jesus sicherlich mittels Missionsauftrag darauf bestanden, zu verbreiten, dass einzig seine Kreuzigung zu einer innigen Gottverbundenheit/Versöhnung mit Gott führen würde, mit seiner Kreuzigung Gott keine Opfertiere mehr benötigen würde um vergeben zu können.

Warum wird denn anlässlich Evangelisationen immer die Tötung Jesus in den Mittelpunkt gestellt, statt das, was er als Wille/Gebote/Sündenvergebungskritieren des allein wahren Gottes dem Himmlischen Vater lehrte? Ich halte es mit den damaligen Jüngern, dass gelebte Liebe, beherzter Verzicht auf Bosheiten demzufolge zur EINSWERDUNG mit Gott und Jesus Christus führen.
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Magdalena61
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von Magdalena61 »

renato23 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 13:21 Auch schon deshalb kann man ausschliessen, dass Jesus Kreuzigung in göttlichem Auftrag geschehen sein soll.
Du leugnest das Evangelium?

Das brauchst du aber, um errettet zu werden.
Jes. 53, 4-5 (ELB): Jedoch unsere Leiden – er hat ⟨sie⟩ getragen, und unsere Schmerzen – er hat sie auf sich geladen.

Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen.

Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Röm. 3, 23-26 (LUT): Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Den hat Gott für den Glauben hingestellt zur Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit der Geduld Gottes, um nun, in dieser Zeit, seine Gerechtigkeit zu erweisen, auf dass er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.
Gal. 3,13 (ELB): Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist – denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!«
Ob uns der Ratschluß Gottes gefällt oder nicht-- das ist irrelevant, denn es ändert nichts an den Tatsachen.
renato23 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 13:21Jene, welche Jesus Kreuzigung forderten waren gemäss Jesus Worten keine Kinder Gottes, dem himmlischen Vater sondern Kinder des Teufels, der ein Mörder gewesen sei.
Wenn sie Kinder Gottes gewesen wären, dann hätten sie Ihn erkannt.

Dennoch starb er auch für diese.

Und diese Liebe... also, ich habe keine Worte dafür... es rührt mich zutiefst. Er wurde mit Gleichgültigkeit, mit Geringschätzung, mit Diffamierung... bis hin zu extremer Bosheit konfrontiert, mit Ungerechtigkeit, Treulosigkeit und offener Verachtung... sie wollten seine Liebe nicht.
Wie mag Er sich gefühlt haben, als der Mob brüllte: "Kreuzige Ihn!" -- ?
Solche Zusammenrottungen; "Volksversammlungen" im vorderen Orient können schon ziemlich fanatisch werden... das ist heute ja auch nicht anders.

Er litt so sehr, auch seelisch... und hielt durch, auch für alle, die Ihn zu diesem Zeitpunkt noch anfeindeten, ablehnten... um jedem eine Chance zu geben.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Oleander
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 15:52 Du leugnest das Evangelium?
Spielst grade Ankläger?


Versuch doch auch Renato zu verstehn, wie er darauf kommt....
Dann kannst/könntest du ihm mitteilen, warum du das anders siehst und begründen...
Allerdings anhand Texte begründen..
Mehr geht nicht...
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Oleander
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 15:52 Dennoch starb er auch für diese.
Warum Jesus sterben musste, wie zuvor auch...
33 Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.

34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen.
35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.

36 Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso.
37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!

38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!

39 Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.

40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
41 Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit.

42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen«?

43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die seine Früchte bringen wird. 44 Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen er fallen wird, den wird er zermalmen.

45 Und als die Hohen Priester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, dass er von ihnen redete.
46 Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten.
Sie versuchten ihn (die Wahrheit) zu eliminieren...
Doch Gott , der Vater, hat ihn wieder auferweckt...

Die "Wahrheit" lässt sich nun mal nicht eliminieren(nur vertuschen).
Früher oder später kommt sie immer wieder ans Licht.
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Oleander
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 15:52 Er litt so sehr, auch seelisch
DU leidest darunter(als Szenarienverfolger voller Empathie) und überträgst deine Gefühle auf ihn...
Kann ich durchaus nachvollziehn...

Die Bibel berichtet allerdings nur über sein Leiden in Getsemani...
Klar , hatte er Sch...
Petrus hatte ebenso Schi...als er Jesus verleugnete...

Und könnten Schnecken sprechen oder erahnen, was ihnen durch.... bevorsteht, würdest du... :silent:
Ok, anderes Thema(und kein Vorwurf)
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Oleander
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 15:52 Wie mag Er sich gefühlt haben, als der Mob brüllte: "Kreuzige Ihn!"
Wie fühlst du dich, wenn man dir sagen würde: Du redest doch nur Quatsch...oder du hast ja keine Ahnung von...
Du hast Pickel im Gesicht oder ein Gebrechen, daher trete nicht vor den Vorhang oder den Altar, denn du bist nicht vollkommen und somit...

Menschen "kreuzigen" täglich andere Menschen, in dem sie...
Mag jeder selber darüber nachdenken. :|
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renato23
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 15:52 Du leugnest das Evangelium?

Das brauchst du aber, um errettet zu werden.
Ach, ich wusste nicht, dass Du zu jenen Gläubigen gehörst, welche irrtümlicherweise die Kreuzigung Jesus als Evangelium, also Frohe Botschaft glauben und vertreten, statt das einzig wahre Evangelium Reich Gottes wie es Jesus überall verbreitete und seine Jünger dazu aufrief es ihm gleich zu tun.

Um aus einstiger Finsternis, Sündenknechtschaft errettet zu werden empfiehlt Jesus getreuliche Nachfolge, was ja nachweislich dazu verhilft, der Mensch zu werden und zu bleiben als den Gott ihn erschaffen hat. und sicherlich keine Kreuztodverherrlichung.
Joh 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.


Beim Gottesknecht in Jesaja 53 handelt es sich sowieso nicht um Jesus. Beim Heilen von Krankheiten und Gebrechen aller Art blieb er nämlich gesund. Man wandte sich auch nicht von ihm ab, weil er erbärmlich ausgesehen habe, wie der Gottesknecht tat, sondern die Menschen liefen Jesus nach, hörten ihm zu und waren fasziniert von ihm und seiner göttlichen Weisheit.
Magdalena hat geschrieben:Wie mag Er sich gefühlt haben, als der Mob brüllte: "Kreuzige Ihn!" -- ?
Wie mag sich Jesus fühlen, wenn er hier liest, dass es manche Christen wie Dich gibt, welche seine Kreuzigung als Evangelium bezeugen, statt das Reich Gottes, das bedingt, dass Bosheit unter den Menschen aufhört (somit auch damals z.B. bislang gesetzlich gefordertes Töten von Mitmenschen), man seine Mitmenschen so behandelt, wie man es sich von ihnen wünscht?

Nicht als Pflichtübung, sondern aus dem Herzen heraus. So trachtet man wissentlich oder intuitiv nach dem Reich Gottes und nicht wenn man die Hinrichtung dessen, der im Auftrag des allein wahren Gottes die Liebe unter den Menschen fördern wollte um die Werke des Teufels = gelebte Bosheit zu zerstören.

Nimm Dir ein Beispiel an Paulus, der sein Leben ebenfalls für die Ausbreitung des Evangeliums REICH GOTTES opferte, ebenfalls Verfolgung, Todesdrohungen und Gefangennahme in Kauf nahm, um Menschen darüber aufzuklären, was hierfür für weltliche, fleischliche Gesinnung abgelegt werden muss.

Geseegnete Grüsse, renato23
renato23
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 17:01 Sie versuchten ihn (die Wahrheit) zu eliminieren...
Doch Gott , der Vater, hat ihn wieder auferweckt...

Die "Wahrheit" lässt sich nun mal nicht eliminieren(nur vertuschen).
Früher oder später kommt sie immer wieder ans Licht.
Genau, für Hohepriester Kaiphas waren Jesus Lehren volksverderbend, wie er ja klar sagte. Es sei besser für das Volk wenn Jesus deshalb sozusagen für immer zum Schweigen gebracht würde, statt immer mehr Menschen ihm glauben und ihm nachfolgen würden.
Joh 11,50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe.
Jesus wusste ja schon lange zuvor, dass jüdische Schriftgelehrte und Pharisäer mit dem was er in göttlicher Mission in Wort und Tat verbreitete NICHT einverstanden waren und sich nicht zu dem von ihm gelehrten Gottesglauben bekehren wollten. (das bemerkte ja schon Johannes, der die Taufe zur willentlichen Umkehr und Vergebung der Sünden angeboten hatte)

Jesus wusste auch vor der Kreuzigung, dass er von seinem Vater nach 3 Tagen wieder auferweckt würde.
Mk 9,31 Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen, und sie werden ihn töten; und wenn er getötet ist, so wird er nach drei Tagen auferstehen.
Die Motivation für Jesus Kreuzigung war Neid und Angst vor Machtverlust und sicher nicht als Tieropfer unnötig machendes Sühneopfer. Die Feinde Jesus hatten den Teufel und nicht den Vater im Himmel zum geistigen Vater. Sie waren keine Werkzeuge Gottes und der wahre Gott kein Opferforderer um Sünden zu vergeben.

Gesegnete Grüsse renato
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Helmuth
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Mai 2023, 15:52Du leugnest das Evangelium?
Das wissen wir doch schon und es wird sich nichts ändern. Gott müsste mit höhere Macht erst eingreifen, meine ich. Gut, dass das Thema nicht im Bibelforum platziert wurde ansonsten hätte ich um umgehende Verlagerung gebeten, da wir Glaubenskritik dort nicht tolerieren. Ich habe nicht vor mich hier zu beteiligen. Ich könnte, aber ... wozu?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Für die Forderer Jesus Kreuzigung war er ein Sünder

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 06:26 für Hohepriester Kaiphas waren Jesus Lehren
Stephanus erging es nicht anders als Jesus!
Er tat kund (wie die anderen Apostel), was er kund tun wollte...
Mit vollem Herzen(Hingabe) und Glaube an...
Stephanus, einen Mann voll lebendigen Glaubens und erfüllt vom Heiligen Geist
https://www.bibleserver.com/GNB/Apostelgeschichte6%2C5

Das missfiel eben seinerzeit S(P)aulus( und anderen)-wie bei Jesus- und es wurde veranlasst, Stephanus zu "steinigen"....
Dieser wehrte sich aber nicht gegen seine "Feinde"...sondern:
55 Stephanus aber blickte zum Himmel empor, vom Heiligen Geist erfüllt; er sah Gott im Glanz seiner Herrlichkeit und Jesus an seiner rechten Seite 56 und rief: »Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn an der rechten Seite Gottes stehen!«

57 Als sie das hörten, schrien sie laut auf und hielten sich die Ohren zu.

Alle miteinander stürzten sich auf Stephanus 58 und schleppten ihn vor die Stadt, um ihn zu steinigen.
Die Zeugen legten ihre Oberkleider vor einem jungen Mann namens Saulus ab, damit er sie bewachte.

59 Während sie ihn steinigten, bekannte sich Stephanus zu Jesus, dem Herrn, und rief: »Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!«

60 Dann fiel er auf die Knie und rief laut: »Herr, strafe sie nicht für diese Schuld!« Mit diesen Worten starb er.
https://www.bibleserver.com/GNB/Apostelgeschichte7

Übersetz das mal in "Jetztzeit"
Menschen werden oft schon verbal für ihre Ansichten von anderen "gesteinigt".
Mitunter, dass man sie als Verwirrte oder Irrlehrer nennt...
Oder Sonstiges...
Zuletzt geändert von Oleander am Mo 15. Mai 2023, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
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