Zum letzten Satz: "So spricht man als Christ nicht." Das setzt voraus, dass jemand Christ ist, konkreter "in Christus". Aber den Geist erkennst du nicht immer 1:1 anhand der unmittelbaren Worte. Du musst auch den Kontext, der sich damit verbindet beachten. Dazu gehören z.B. ihre Bekenntisse.
Nichtchristen wieder verstehen unter Respekt zumeist etwas anderes. Es sind eben nicht die dieselben Geister, daher auch unterschiedliche Wertungen. Wer das aber ultimo beurteilt, ist der HG.
Ansonsten wäre Jesus mit seiner Ansage: "Otterngezücht" was wir heute recht einhellig als "Arschloch" verstehen, auch respeklos, wie ein Christ so auf gar keinen Fall spricht, oder konkreter formuliert, ein solcher wäre nicht der Christus.
Nun aber ist Jesus der Christus, also dürfen wir seine Sprechweise anwenden, vorausgesetzt uns treibt der Geist, der auch Jesus dabei getrieben hatte. Und wenn wir das nicht so tun, dann sind wir entweder nicht wirkliche Kinder geboren aus dem Geist Gottes oder bloß ungehorsame. Sieh dir mal an, wie der Vater des Christus, also der Herr über aller Geister spricht, das kann deftig sein.
Hier wurdest du zwar persönlich angegriffen, hattest dich aber unstatthaft verteidigt, denn in Wahrheit wissen wir beide sehr wohl in welchen Topf der Geister du die genannten Personen einordnest. Du musst das nicht mal mehr konkret sagen, uns sagt das der uns gemeinsam gegebene Geist, dessen Kinder wir wieder sind.