5. Mose 21: Ungehorsame Kinder steinigen?

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Magdalena61
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Magdalena61 »

renato23 hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 11:22 Gemeinschaftliches Steinigen eines ungehorsamen Sohnes nennst Du Hilfe für überforderte Eltern und engagierte Übernahme von Verantwortung?
Welchen Zweck erfüllt ein Strafgesetzbuch?

Richtig: Es dient u.a. der Abschreckung.

Eltern, die die Kontrolle über einen Sohn verloren hatten, konnten sich an den Rat der Ältesten wenden.

Wenn Unparteiische sich der Sache annehmen, sind sie nicht, wie die Betroffenen, durch Emotionen befangen. Das bedeutet: Sie analsysieren und urteilen nüchtern; das erhöht die Chancen auf ein gerechtes Urteil.

Bis vor einiger Zeit gab es auch in Deutschland noch die Todesstrafe. Ich sehe sie kritisch... aber Israel hatte, als das Gesetz gegeben wurde, noch keine geeignete Infrastruktur, um die Gesellschaft vor Wiederholungstätern zu schützen.

Du rebellierst gegen den Gott der Bibel, der im AT beschrieben wird, dessen Heiligkeit und Autorität jedoch Jesus Christus im NT vielfach bestätigte; ebenfalls bestätigte Er die Gültigkeit des Gesetzes.

Dein "Jesus" ist nicht authentisch.

Der biblische Jesus spricht von Gericht und Hölle. Ein Vorgeschmack göttlichen Gerichts ist im Gesetz des Mose enthalten.

Wenn du den Leuten sagst: "JHWH meint das doch gar nicht so; niemals würde Er eine Todesstrafe anordnen"-- predigst du ein falsches Evangelium und wiegst die Menschen in Sicherheit, obwohl du sie doch warnen müsstest.

Und das, weil du dir ein Gottesbild nach Belieben zusammengebastelt hast. Du weißt, was auf "Lügengesichte" steht?

Falls nein: Das hier.
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renato23
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 16:55
Bis vor einiger Zeit gab es auch in Deutschland noch die Todesstrafe. Ich sehe sie kritisch... aber Israel hatte, als das Gesetz gegeben wurde, noch keine geeignete Infrastruktur, um die Gesellschaft vor Wiederholungstätern zu schützen.
Du tust so, als ob die mosaischen Steinigungs- und Verbrennungsgesetze nur für Mörder oder Gewaltverbrecher galt, was aber dem nicht so war
Vor 70 Jahren 1954 hatte Israel die Todesstrafe abgeschafft.Das Gesetz wurde am 26. Schewat 5764 des jüdischen Kalenders abgeschafft, was dem 16. Februar 1954 entspricht
Magdalena hat geschrieben:Du rebellierst gegen den Gott der Bibel, der im AT beschrieben wird,dessen Heiligkeit und Autorität jedoch Jesus Christus im NT vielfach bestätigte; ebenfalls bestätigte Er die Gültigkeit des Gesetzes.
Im AT gibt es unterschiedlich beschriebene Gotteswahrnehmungen. Larsons Zitate weisen -so finde ich persönlich- jeweils eher auf einen mit Jesus Christus offenbarten Gottesglauben hin, den es wohl im AT ja gab....und auf keinen, der erbarmungsloses Steinigen und Verbrennen von Mitmenschen forderte.

Oh, nenne mir nur eine Stelle im NT, wo Jesus Christus den Gott/Vater der ihn stets mit Todesdrohungen verfolgenden Schriftgelehrten, Jünger Mose als mit SEINEM Vater als identisch gelehrt haben soll.
Joh 1,17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Ist die durch Jesus gebrachte Gnade und WAHRHEIT über glaubwürdige Göttlichkeit noch nicht in Dein Herz gedrungen?
Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Also schon die Tatsache, dass zu Jesus alle Menschen mit jedwelchen Behinderungen kommen konnten und er sie allesamt heilte. Im Gegensatz dazu forderte Moses HERR das Fernhalten von solchen Nachfolgern Aarons, auch wenn sie nur einen gebrochenen Fuss hatten.

Jesus tötete niemanden und verlangte auch von niemandem für dies und das jemand zu töten. Daraus folgerte wohl Jakobus ganz klar
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Magdalena hat geschrieben:Dein "Jesus" ist nicht authentisch.
Woraus schliesst Du denn diese aus meiner Sicht unbegründete Aussage, da ich keinen andern Jesus vertrete, als jenen Jesus Christus dem wir in der Bibel in den Evangelien begegnen und im Alltag in unserem Herzen, generell dort wo die von ihm gelehrte und gelebte Nächstenliebe entsprechend GUTE Frucht bringt, da mit dem nährenden Rebstock verbunden?

D
Magdalena hat geschrieben:er biblische Jesus spricht von Gericht und Hölle. Ein Vorgeschmack göttlichen Gerichts ist im Gesetz des Mose enthalten.
Du willst doch das Jüngste Gericht, wo die Boshaften zu deren Meister, Arbeitgeber geschickt werden, nicht mit den gottlosen Tötungsvorschriften im Gesetz Mose gleichsetzen?
Magdalena hat geschrieben:Wenn du den Leuten sagst: "JHWH meint das doch gar nicht so; niemals würde Er eine Todesstrafe anordnen"-- predigst du ein falsches Evangelium und wiegst die Menschen in Sicherheit, obwohl du sie doch warnen müsstest.
Was brauchen wir Christen den damaligen Gott der Hebräer, JHWH genannt, Moses Gesetzgeber, wenn wir doch seit 2000 Jahren... durch Jesus Christus dem Sohn des allein wahren Gottes ...mit Wesen, Wort und Wunderwirken und unblutigen, opferfreien Vergebungsskriterien unsers Vaters im Himmel vertraut gemacht wurden.
Magdalena hat geschrieben:Und das, weil du dir ein Gottesbild nach Belieben zusammengebastelt hast. Du weißt, was auf "Lügengesichte" steht?
Falls nein: Das hier.
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[/quote]

Was soll denn das schon wieder? Meine Gottesvorstellung orientiert sich nunmal in der Bibel VOLLKOMMEN auf das durch den Sohn des allein wahren Gottes unserm Vater im Himmel.

Und damit verbunden vertraue ich natürlich auf das durch Jesus Christus überall verbreitete EINZIGE Evangelium Reich Gottes, dessen Realisation wie im Himmel so auf Erden bedingt, dass der Wille Gottes unserm Vater im Himmel geschieht.

Und wie Du im NT immer wieder lesen kannst, geht es um nurmehr gelebte Liebe und das Halten von alldem was Jesus Christus im Auftrag des wahren Gottes lehrte und vorlebte.

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Was ich jeweils schrieb, postete soll also gemäss Deinen Worten nicht mit den Worten Jesus Christus in der Bibel kompatibel sein?

Gesegnete Grüsse, renato23,
Philippus
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Re: 5. Mose 21: Ungehorsame Kinder steinigen?

Beitrag von Philippus »

renato23 hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 18:26 abgetrennt aus: Mißhandlungen in der Familie
Klee hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 17:43
renato23 hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 16:23 das zeigt wieder das nicht jeder barmherzig und gnädig, respektive Gott Israels ist der behauptet es zu sein. Wir haben es im AT mit 2 unterschiedlichen Gotteswahrnehmungen zu tun.
Wäre schon gut, wenn ihr hier lernt wie die Texte zu verstehen gehen.
Würde unglaublich viel Papier und Speicher sparen ...
Es reicht wohl, dass mit Christi Lehren unvereinbare konzilisch abgesegnete Glaubensdogmatik in die Bibel hineingeschrieben wurde. Das aber mehr im NT.

Einen Pubertierenden gleich Steinigen zu müssen und ein flatterhaftes Priestertöchterchen gleich Verbrennen....etc.wie kann man das denn missverstehen?


Heutzutage gibt es ja Bibelserver, die in sekundenschnelle die gesamte Bibel durchlesen können und sagen können, wo was genau steht.
Es ist schon erschreckend, wenn man zum Beispiel mal das Wort "Mitleid" eingibt, an wie vielen Bibelstellen (fast unzähligen Stellen) Gott eben gerade dazu aufruft, gerade kein MItleid zu haben....
Klee
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Re: 5. Mose 21: Ungehorsame Kinder steinigen?

Beitrag von Klee »

Philippus hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 22:47 Heutzutage gibt es ja Bibelserver, die in sekundenschnelle die gesamte Bibel durchlesen können und sagen können, wo was genau steht.
Es ist schon erschreckend, wenn man zum Beispiel mal das Wort "Mitleid" eingibt,
Bring doch EINE Stelle und lass sehen, wie es wirklich ist....

Bibelserver und Suchoptionen sind schon toll. Die erzählen dir nicht, dass Abraham eine Lehre zum Wünsche ordnen hat, Noah über Gesetze geht, u.v.m.
Die Pharisäerdenke habt ihr, und geht an die Bibel nach dem "Wort" und nicht nach "Inhalt".
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Magdalena61
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von Magdalena61 »

Man fragt sich, ob es Sinn macht, so viel Zeit aufzuwenden für jemanden, der vehement ein Evangelium der billigen Gnade vertritt, skrupellos JHWH lästert und außerdem beratungsresistent ist.

Aber da du 5. Mose 21 erwähntest... damit haben viele ein Problem, weil Feinde Gottes behaupten, der Gott des AT habe befohlen, ungehorsame Kinder zu steinigen.

Die üble Nachrede gegenüber JHWH fängt schon einmal damit an, dass man "Sohn" als "Kind" interpretiert. Ein Kind ist minderjährig und den Erwachsenen unterlegen.
Da steht aber nicht "Kind", sondern "Sohn". Ein Sohn, der ein Trunkenbold und Schlemmer ist und im Begriff, das Leben seiner Eltern zu zerstören.

Da ich nicht glaube, dass du deine Ansichten ändern wirst, habe ich dir einige Links herausgesucht. Auf den Seiten kannst du lesen, was ich glaube und warum.
renato23 hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 19:57 Oh, nenne mir nur eine Stelle im NT, wo Jesus Christus den Gott/Vater der ihn stets mit Todesdrohungen verfolgenden Schriftgelehrten, Jünger Mose als mit SEINEM Vater als identisch gelehrt haben soll.
Viel schlimmer: Jesus IST JHWH.
https://bibelkreismuenchende.wordpress. ... cht-jesus/

Ist Jesus ein Geschöpf oder Gott?

Jesus bezog sich wiederholt auf "die Schriften". Diese waren-- das AT; Mose und die Propheten, die Thora. Er hat sie niemals negativ bewertet. Ein NT gab es noch nicht.
Ist die durch Jesus gebrachte Gnade und WAHRHEIT über glaubwürdige Göttlichkeit noch nicht in Dein Herz gedrungen?
Dein verkehrtes Verständnis von der Bedeutung des göttlichen Gesetzes auch für Christen ist dein Problem, nicht meines.
Schaffte Jesus Christus das Gesetz ab?

Mit Jesus kehrte das Gesetz zurück
Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Also schon die Tatsache, dass zu Jesus alle Menschen mit jedwelchen Behinderungen kommen konnten und er sie allesamt heilte. Im Gegensatz dazu forderte Moses HERR das Fernhalten von solchen Nachfolgern Aarons, auch wenn sie nur einen gebrochenen Fuss hatten.
Diese Anordnung bezog sich auf den Tempeldienst.
Willst du Gott Vorschriften machen?
Geht's noch?
da ich keinen andern Jesus vertrete, als jenen Jesus Christus dem wir in der Bibel in den Evangelien begegnen und im Alltag in unserem Herzen, generell dort wo die von ihm gelehrte und gelebte Nächstenliebe entsprechend GUTE Frucht bringt, da mit dem nährenden Rebstock verbunden?
Deine Weigerung, meinen Glauben zu respektieren ist keine gute Frucht.

LG
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Helmuth
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Re: 5. Mose 21: Ungehorsame Kinder steinigen?

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 01:41 Man fragt sich, ob es Sinn macht, so viel Zeit aufzuwenden für jemanden, der vehement ein Evangelium der billigen Gnade vertritt, skrupellos JHWH lästert und außerdem beratungsresistent ist.
Warum tust du es dann? ;)
Magdalena61 hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 01:41 Aber da du 5. Mose 21 erwähntest... damit haben viele ein Problem, weil Feinde Gottes behaupten, der Gott des AT habe befohlen, ungehorsame Kinder zu steinigen.
So können wir das auch habenhaben, eben ohne Ansehen der Person. Dann ergibt es den Nutzen für die, für welche noch Hoffnung besteht. Aber bitte, hier kann nicht JHWH=Jesus zum Thema werden. Dann ist es nur DEIN Thema, hat mit der Themensetzung nichts zu tun und ist OT, oder du trennst nochmals ab.


Aber gerne auch zum Thema:
(PS: Themenüberschrift bitte ändern, ich hab's für den Beitrag schon getan)
Magdalena61 hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 01:41 Da steht aber nicht "Kind", sondern "Sohn". Ein Sohn, der ein Trunkenbold und Schlemmer ist und im Begriff, das Leben seiner Eltern zu zerstören.
Kind sicher nicht im Sinne eines Kleinkindes, korrekt. Es ist ein missratener Jugendlicher, der sich aufgrund seiner Fehlentwicklung dem Bösen zugewandt hat und sich nichts mehr sagen lässt:
5. Mo 21,18 hat geschrieben: Wenn ein Mann einen unbändigen und widerspenstigen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und der Stimme seiner Mutter nicht gehorcht, und sie züchtigen ihn, aber er gehorcht ihnen nicht, ...
Es greifen also die Erziehungsmaßnahmen nicht und man muss nun zusehen wie der eigene Sohn verkommt und kriminell wird. Dann bringt er auch andere in Mitleidenschaft. In unserer Gesellschaft wird ein solcher eines Tages aufgrund einer Straftat verurteit und verbüßt dann eine Gefängnisstafe.

So etwas gab es in Israel erst wesentlich später. Das Gesetz entstand aber in der Zeit der Wüstenwanderung, da war Inhaftierung nur bedingt und für Einzelfälle und damit auch nur temporär möglich.

Kritik an den Gesetzen halte ich grundsätzlich für legitim, es zeigt, dass man sich damit auseinanersetzt. Klarerweise kommt es auf die Haltung an. Verlästere ich Gottes Wort oder studiere ich es? Dazu mehr in meinem Thread: viewtopic.php?p=566986#p566986

Zum Beispiel wird (bei Auslegung der Thora) kaum beachtet, dass die unmittelbare Präsenz der Herrlichkeit JHWH's zugegen war. In dieser Gegenwart des HG sind Übertretungen weit schwerwiegender und Todesstrafe damit Gesetz, oder Gott macht es selbst, wie er sie in der Wüstenwanderung laufend exekutiert hat.

Der Mensch Gottes soll dies auch selbst lernen. Und wir kennen auch den Fall, dass Petrus zu Hananias bloß Worte spricht und dieser fällt im nächsten Moment tot um. Der HG duldet in seiner Präsenz keine Widerspenstigkeit und Falschheit.

Die heutige Situation wie der HG in seiner Kraft nicht einmal in Gemeinden anwesend ist, kann man damit nicht vergleichen. Doch es bleibt: Das fortgesetzte Sündigen wird Gott nirgendwo tolerieren, egal wie verweichlicht und liberal unsere Gemeinden geworden ist. Es wird lediglich der Gerichtstermin zu dieser Stunde verschoben:
Joh 5,27-29 hat geschrieben: Und er (JHWH) hat ihm Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden:

- die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens,
- die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
renato23
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Re: Mißhandlungen in der Familie

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 01:41 Aber da du 5. Mose 21 erwähntest... damit haben viele ein Problem, weil Feinde Gottes behaupten, der Gott des AT habe befohlen, ungehorsame Kinder zu steinigen.

Die üble Nachrede gegenüber JHWH fängt schon einmal damit an, dass man "Sohn" als "Kind" interpretiert. Ein Kind ist minderjährig und den Erwachsenen unterlegen.
Da steht aber nicht "Kind", sondern "Sohn". Ein Sohn, der ein Trunkenbold und Schlemmer ist und im Begriff, das Leben seiner Eltern zu zerstören.
Gut, Nachfolgende Gottlosigkeit hat Mose von den Israeliten gefordert, wohl meinend es sei im Sinne seines HERRN.
4Mo 31,17 So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und bei ihm gelegen haben;
Magdalena hat geschrieben:Da ich nicht glaube, dass du deine Ansichten ändern wirst, habe ich dir einige Links herausgesucht. Auf den Seiten kannst du lesen, was ich glaube und warum.
Ich las dort aber nirgends, dass jemand Jesus oder seinen/unseren Vater im Himmel als mit dem mehrfach sichtbar gewesenen Kriegsgott der Hebräer identisch erklärt haben soll.
2Mo 15,3 Der HERR ist der rechte Kriegsmann, HERR ist sein Name.
Wenn jemand Jesus nebst dem Vater im Himmel als GOTT glaubt bezeugt, dann ist das wohl was völlig anderes, solange er oder sie an der durch Jesus Christus offenbarten Göttlichkeit in Wort und Tat festhält....

... und Jesus NICHT die gnadenlose Hinrichtung aller Erstgeburt der Aegypter, die Tötungsabsicht gegenüber Mose oder all die angezettelten Kriege, Steinigungen, Verbrennungen, Opferkult und andere getanen und geforderten Greueltaten während der Wüstenodysee des Volkes israel anlasten, unterstellen. :(

MEINE Ansicht über allein wahren, durch Gottes Sohn Jesus Christus in den Evangelien offenbarten Gottesglauben teile ich übrigens mit x-Millionen Christen rund um den Erdball

KEINER der direkten Jünger und insbesondere auch nicht Paulus haben je -diffamierend- behauptet, dass Jesus, respektive sein himmlischer Vater mit dem Gesetzgeber von Mose identisch sei. Sie ALLE haben sich nurmehr an dem durch Jesus offenbarten Gottesglauben orientiert
.Tit 1,4 an Titus, mein rechtes Kind nach unserm gemeinsamen Glauben: Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Heiland!
KEINER von ihnen nannte den durch Jesus klar und umissverständlich offenbarten allein wahren Gott, den himmlischen Vater, der seinen Sohn sandte um längst fällig gewesene absolut glaubwürdige Göttlichkeit zu offenbaren.... JHWH, HERR, auch Paulus nicht.

1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,


renato23 hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2024, 19:57
Oh, nenne mir nur eine Stelle im NT, wo Jesus Christus den Gott/Vater der ihn stets mit Todesdrohungen verfolgenden Schriftgelehrten, Jünger Mose als mit SEINEM Vater als identisch gelehrt haben soll.
Das Gegenteil davon steht ab Johannes 8,41- 45.
Magdalena hat geschrieben:Viel schlimmer: Jesus IST JHWH.
Mögen der allein wahre Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde und sein mutiger, gehorsamer Sohn Jesus Christus, der sogar Kreuzigung in Kauf nahm um uns mit wahrer Göttlichkeit vertraut zu machen.... Dir für derart diffamierende, ja himmeltraurige Unterstellung vergeben.

Gesegnete Grüsse renato, zu jenen Christen gehörend, die -wie schon Jesus Jünger, einstige jüdische Glaubensgeschwister von Jesus- allein auf den durch Gottes Sohn Jesus offenbarten Gottesglauben, mit allem drum und dran vetrauen.
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Oleander
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Re: 5. Mose 21: Ungehorsame Kinder steinigen?

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 10:54 MEINE Ansicht über allein wahren, durch Gottes Sohn Jesus Christus in den Evangelien offenbarten Gottesglauben
Du kennst ja folgende Aussage, die Jesus laut Bibel getätigt hat:
37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«
38 Dies ist das höchste und erste Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«

40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us22%2C40

Das ganze Gesetz UND die Propheten.

Ich denke schon, dass er sich damit auf das Gesetz und die Propheten des AT beruft.
Und wer gab diese Gesetze dem Mose?
In wessen Auftrag verkündeten die von Jesus genannten Propheten?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: 5. Mose 21: Ungehorsame Kinder steinigen?

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 10:54 ....mit dem mehrfach sichtbar gewesenen Kriegsgott
Laut Bibel sagte Jesus in Matthäus 10,34
Mt 10,34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde.

Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.

36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us10%2C34

Was meinst du?
Friedefürst oder "Kriegsfürst", der entzweien möchte?

Wenn er entzweien will, was denkst du, was seine Absicht dahinter wäre?
Eine nützliche Absicht oder um einen Tumult zu veranstalten?
Was meint er mit "Schwert bringen"?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: 5. Mose 21: Ungehorsame Kinder steinigen?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 16:55 Eltern, die die Kontrolle über einen Sohn verloren hatten, konnten sich an den Rat der Ältesten wenden.
Cool!

Aber die Erzählung geht ja noch weiter:
21 dann sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose21%2C20

Alle Leute!

Was, wenn einer von den Leuten nicht bei der Steinigung mitmachen will?
Zählt der dann als "ungehorsam"?

:denken:

Und was macht man dann mit folgender Aussage, die Jesus laut Bibel äusserte?
Joh 8,7 Als sie ihn nun beharrlich so fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes8%2C7

:denken2:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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