Warum niemand laut Trinität Gott ist.

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Magdalena61
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Magdalena61 »

Tomek hat geschrieben: Mi 10. Apr 2024, 08:12 Als Christen gehören wir dem Herrn Jesus Christus an und jedem der ihm angehört. Ganz einfach. Die meisten Gemeinschaften auch die Zeugen Jehovas haben meistens Sonderlehren und viel Lieblosigkeit und falschen Gottesdienst selbst unabhängig davon ob diese an die Trinität glauben oder nicht. Für einen Christen, der das Böse verabscheut und es positiverweise nicht ertragen kann sind diese Gemeinschaften eigentlich nichts, sie sind nicht Christi gemäß. Das ist leider der Zustand der allermeisten Gemeinschaften heutzutage.
Besonders "liebevoll" wirkst du auf mich auch nicht gerade. Eher so: "Peng, peng!"-- Militärisch... zack zack.
Jemand, der meint, es besser zu wissen... :)
... eine Illustration für:
Joh. 1, 10-11 (ELB): Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 
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Magdalena61
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Magdalena61 »

Sehr gut recherchiert ist die Zusammenstellung der Bibelverse auf der folgenden Seite (dafür muss man sich Zeit nehmen):
JESUS CHRISTUS ist dein RETTER oder dein RICHTER

Sei ganz sein oder lass es ganz sein
http://hauszellengemeinde.de/jesus-jahweh/
Den Spruch finde ich gut. :) "Sei ganz sein oder lass es ganz sein."
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Tomek
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Tomek »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 10. Apr 2024, 23:18
Tomek hat geschrieben: Mi 10. Apr 2024, 08:12 Als Christen gehören wir dem Herrn Jesus Christus an und jedem der ihm angehört. Ganz einfach. Die meisten Gemeinschaften auch die Zeugen Jehovas haben meistens Sonderlehren und viel Lieblosigkeit und falschen Gottesdienst selbst unabhängig davon ob diese an die Trinität glauben oder nicht. Für einen Christen, der das Böse verabscheut und es positiverweise nicht ertragen kann sind diese Gemeinschaften eigentlich nichts, sie sind nicht Christi gemäß. Das ist leider der Zustand der allermeisten Gemeinschaften heutzutage.
Besonders "liebevoll" wirkst du auf mich auch nicht gerade. Eher so: "Peng, peng!"-- Militärisch... zack zack.
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Ich bin mit 16 zum Glauben an den Herrn Jesus Christus gekommen und habe ihn angenommen, er wohnt in mir. Ich hoffe auch in dir. Aber Kinder Gottes anklagen, sie hätten den Herrn nicht angenommen ist eigentlich eine Sache von Kindern des Satans.
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Helmuth
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Helmuth »

Tomek hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 04:47 Ich bin mit 16 zum Glauben an den Herrn Jesus Christus gekommen und habe ihn angenommen, er wohnt in mir. Ich hoffe auch in dir. Aber Kinder Gottes anklagen, sie hätten den Herrn nicht angenommen ist eigentlich eine Sache von Kindern des Satans.
Es ist ein klassisches Problem vieler Diskussionen mit religiösen Besserwissern, die meinen ihre Auffassungen und theologischen Haltungen seien ein Garant, dass sie damit im rechten Glauben wandeln und andere, die davon abweichende Auffassungen haben, seien in einer gottfernen Haltung. Solche machen ihre eigenen Auffassungen zum Maßstab.

So war es immer schon ein Übel jene anzuprangern, welche trinitarischen und ähnlichen Gedanken nicht gebührend Rechnung tragen. An die Stelle sachlich objektiver Diskussion tritt die persönliche Diffamierung jener, die nicht dem Dogma "Jesus ist Gott" anhängen.

Doch gerade diese machen sich umso mehr Gedanken und kommen damit vielleicht Gott näher. Ich sage nicht näher als andere, denn gerade dieses Übel des Hochmuts möchte ich vermeiden. sondern jeder für sich kann Gott näherkommen, wenn er in Demut bleibt.

Aufgrund der Tatsache anderen einen Strick zu drehen, die nicht so denken wie man selbst, zeigt sich auch die Frucht solcher Haltungen, und ich lasse mich dann durch das Wort Jesu entsprechend leiten, der sagt:
Mt 7,18-20 hat geschrieben: Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Wenn die Frucht aus einer Diskussion Sektiererei ist, dann wird es egal, welche theologische Auffassung verteten wird, man kann auch die völlig richtige vertreten, aber diese Frucht ist schlecht und daher meide man die weitere Diskussion. Mit anderen kann sie auf sachlich objektiver Ebene hingegen geführt werden.

Du musst damit zufrieden sein, wenn Gott dir ein friedfertiges Herz aufgrund deiner Einsicht schenkt und darfst nicht daran scheitern, dass du dafür von anderen Brüdern und Schwestern vermeintlich gerügt, ermahnt oder sogar verlästerst wirst. Es gehört auch dazu sich solche Vorwürfe oder Anklagen gefallen zu lassen um diese friedfertige Frucht der Gerechtigkeit als Geschenk Gottes zu erwerben.

Das lerne man, wenn man sich nicht mit stereotyp flachen Aussagen wie "Jesus ist Gott", "Jesus ist das Wort Gottes", "JHWH ist Jesus", "Alle Schrift ist inspiriert" usw. zufriedengibt, die als Kurzschluss aus biblischen Aussagen geformt werden, und man nicht druch das Wort Gottes gedeckt wsidsht.

Gerade deshalb beginnt man etwas mehr hinter die Kulissen blicken. Und man macht ja immer nur Station auf dem Weg der Nachfolge, zu der auch das Nachforschen gehört, aber wichtiger sind die guten Früchte. Diese muss man an sich beobachten, Und egal wie nun diese Prüfung ausfällt, wir sind noch nicht am letzten Zielort, sondern immer noch in dieser Welt.

Und der Bruder auch, der gerade woanders Station macht. Aber es gibt genug die verharren an Ort der Stelle und bewegen sich nicht weiter und lassen sich durch nichts motivieren mal mehr nachzudenken. Diese Starre kann eine Verstockgun des Herzens bedeuten, was ich an mir vermeiden will. Jeder kann das aber nur für sich tun, andere kann ich ermutigen, aber mehr nicht.

Solches tue man und meide das andauerde Rechtfertigen der eigenen Position, denn gerade das bringt nichts, den der anderen ist ja dann nicht zugänglich. Und so meide man auch das Anklagen anderer, die eine Auffassung nicht teilen, entweder wollen sie nicht oder sie können es auch nicht infolge eines beschränkten Denkvermögens. Und es nun mal wahr: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ... !

Man kann für solche an sich simple Einsicht beten, die eigene wie die anderer, sobald man erkennt, die Gabe gesunder Vernunft, die eigene wie die anderer ist nicht zur Genüge ausgereift, es mangelt also an wahrer Erkenntnis, die ein Kind gar nicht braicht, weil es dieses Anklagen anderer gar nicht kennt. Das erfolgt allerdings nur in Demut.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Magdalena61
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Magdalena61 »

Tomek hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 04:47 Aber Kinder Gottes anklagen, sie hätten den Herrn nicht angenommen ist eigentlich eine Sache von Kindern des Satans.
Du meinst Joh. 1,10-11?
Es liegt mir fern, jemanden anzuklagen.

Wie würdest du denn "die Seinen nahmen Ihn nicht an" interpretieren?

Wer sind die Seinen? Das Haus Israel? Ich denke: Ja.

Wenn du ein biologischer Nachfahre aus einem der 12 Stämmen bist, zählst du auch dazu. Wahrscheinlich bist du es, sonst würdest du nicht so argumentieren, wie du es tust.

Als Propheten haben sie Ihn gelten lassen. Sogar als Rabbi. Aber immer dann, wenn Jesus den Anspruch erhob, mit einer einzigartigen göttlichen Autorität zu sprechen, reagierten sie ablehnend oder sogar wütend; feindselig. Beispielsweise in Joh. 8, 54-59.

Wahrscheinlich könnte man es besser übersetzen, denn hier beansprucht Jesus den in den Schriften offenbarten Namen Gottes für sich: "bin ich..."-- aus 2. Mose 3, 14: "Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin.« Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ⟨Der⟩ »Ich bin« hat mich zu euch gesandt."

Joh. 8, 58: "Jesus erwiderte: »Amen, ich versichere euch: Ich bin – bevor Abraham überhaupt geboren wurde.«

Das "Ich bin" macht ja im Zusammenhang mit den folgenden Worten grammatikalisch überhaupt keinen Sinn bzw. es wäre falsch, wenn damit nicht die oben thematisierte Aussage gemeint wäre.

Die Juden haben jedenfalls verstanden, was Er sagte. In ihren Augen stellten die Worte Jesu eine Gotteslästerung dar, auf die die Todesstrafe stand. Deshalb wollten sie Ihn steinigen.
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 07:23 Aber es gibt genug die verharren an Ort der Stelle und bewegen sich nicht weiter und lassen sich durch nichts motivieren mal mehr nachzudenken.
Wie wäre es, ihr geht einmal auf die Bibelstellen in den von mir verlinkten Seiten ein?

Wer brachte oder bringt denn hier den Vorwurf "Anklage" ins Spiel?

Ich würde es besser finden, Punkt 34 aus den Diskussionsregeln der Ethik- Werkstatt anzuwenden:
34. Kritisiere Positionen und nicht Personen. Aus den Eigenschaften von Diskussionsteilnehmern kann logisch niemals die Wahrheit oder Falschheit der strittigen Behauptungen folgen. Mangelnde Schärfe der eigenen Argumente kann nicht durch Schärfe der persönlichen Angriffe ersetzt werden.
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Helmuth
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 16:04 Wie wäre es, ihr geht einmal auf die Bibelstellen in den von mir verlinkten Seiten ein?
Wie du vielleicht schon weißt, diskutiere ich so nicht. Was du nicht mit eigenen Worten formulieren kannst, das hast für mich hier nicht gesagt. Bibelstellen sollen Gesagtes dabei untermauern. Listen von Stellen abarbeiten ist aber auch keine Diskussion. Ebenso kannst du die Liste von Wolfgang Schneider abarbeiten, die von 1Johannes4 eingebracht hat. Es bringt weder das eine noch das andere.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 16:04 Wer brachte oder bringt denn hier den Vorwurf "Anklage" ins Spiel?
Wie du weiter wissen könntest, gestalte ich meine Beträge möglichst ohne Ansehen der Person. Fühlst du dich angesprochen, hinterfrage bitte dich selbst, nicht mich.

Ich sagte das in erster Linie in Hinblick aus der Erfahrung sehr vieler Diskussionen und das über viele Jahre hinweg schon. Und wer hier im Forum darin extrem aufgetreten ist, den kennst du selbst. Eine evangelikale Wiener Gemeinde z.B. verweigerte die Mitgliedschaft von Neuzugängen, wenn sich wer nicht zu Jesus als Gott bekennt. Ich war Zeuge davon. Damit klagen sie vielleicht nicht offen an, aber sie richten darin.

Umgekehrt kenne ich eine aktive und vom HG neugeborene Katholikin, die heute nicht mehr an die Trinität glaubt. Sie muss deshalb aber nicht aus der RKK austreten. Summa summarum spalten solche Dogmen die Einheit, denn diese Schwester erwägt bereits den Austritt. Und das sind für mich schlechte Früchte, wer dies bewirkt.

Dazu ermutige ich sie daher auch nicht, allerdings sehr wohl, dass sie sich nicht scheut ihre Auffassung auch öffentlich zu bezeugen, wer für sie Jesus ist, wenn man sie dazu auffordern sollte gemäß dieses Wort des Herrn:
Lk 12,8-9 hat geschrieben:Ich sage euch aber: Jeder, der irgend sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird auch der Sohn des Menschen sich vor den Engeln Gottes bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Magdalena61,
Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 15:59 Als Propheten haben sie Ihn gelten lassen. Sogar als Rabbi. Aber immer dann, wenn Jesus den Anspruch erhob, mit einer einzigartigen göttlichen Autorität zu sprechen, reagierten sie ablehnend oder sogar wütend; feindselig. Beispielsweise in Joh. 8, 54-59.

Wahrscheinlich könnte man es besser übersetzen, denn hier beansprucht Jesus den in den Schriften offenbarten Namen Gottes für sich: "bin ich..."-- aus 2. Mose 3, 14: "Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin.« Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ⟨Der⟩ »Ich bin« hat mich zu euch gesandt."

Joh. 8, 58: "Jesus erwiderte: »Amen, ich versichere euch: Ich bin – bevor Abraham überhaupt geboren wurde.«

Das "Ich bin" macht ja im Zusammenhang mit den folgenden Worten grammatikalisch überhaupt keinen Sinn bzw. es wäre falsch, wenn damit nicht die oben thematisierte Aussage gemeint wäre.

Die Juden haben jedenfalls verstanden, was Er sagte. In ihren Augen stellten die Worte Jesu eine Gotteslästerung dar, auf die die Todesstrafe stand. Deshalb wollten sie Ihn steinigen.
LG
Die Erklärung dieser Bibelstelle auf der Bibelcenter-Webseite von Wolfgang Schneider:
Das ist zwar Einiges zu lesen, aber es lohnt sich, da der Verfasser den Kontext gut miteinbezieht und auf die üblichen Argumente von Anhängern der Dreieinigkeits-Behauptung eingeht.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 16:04 Wie wäre es, ihr geht einmal auf die Bibelstellen in den von mir verlinkten Seiten ein?
Wenn Du andere dazu aufforderst sich mit Deinen Links auseinanderzusetzen, kann ich doch redlicherweise von Dir erwarten, dass Du die Artikel von Wolfgang Schneider durchliest, bevor Du irgendwelche vermeintlichen Dreieinigkeits-Beweise anführst, die besser auch ohne Dreieinigkeit zu erklären sind, zumindest wenn man nicht jedes Mal den Kontext ignoriert:
https://bibelcenter.de/bibel/studien/tr ... slehre.php

Außerdem zitierst Du aus der Gute-Nachricht-Übersetzung, welche zwar eine modernere Sprache verwendet, aber um dies zu erreichen, bereits die Bedeutung vieler Bibelstellen gemäß der evangelischen und katholischen Kirchenlehre festlegt indem offensichtlich eine dazu konforme Übersetzungsvariante gewählt wurde. Die Probleme der Dreieinigkeitslehre werden deutlicher, wenn man sich z.B. mittels einer Interlinearübersetzung mit dem überlieferten griechischen Text auseinandersetzt oder wenigstens eine Übersetzung wie die Elberfelder betrachtet.

LG,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
Tomek
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Tomek »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 15:59 Du meinst Joh. 1,10-11?
Es liegt mir fern, jemanden anzuklagen.
Genau das hast du aber getan:
Besonders "liebevoll" wirkst du auf mich auch nicht gerade. Eher so: "Peng, peng!"-- Militärisch... zack zack.
Jemand, der meint, es besser zu wissen... :)
... eine Illustration für:
Joh. 1, 10-11 (ELB): Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 
Du hast mich als eine Illustration für Menschen die Jesus Christus nicht annehmen bezeichnet. Entweder du kannst dich nicht ausdrücken oder du lügst bewusst, weil du ertappt wurdest und es nicht eingestehen willst.
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Helmuth
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Helmuth »

Interessant zu beobachten, dass hier nicht diskutiert, sondern Schwarzer Peter gespielt wird. Bei dem Spiel verliert der, welcher ihn zuletzt in der Hand hält. Es ist aber leider kein Spiel, das der Wahrheitsfindung dient, denn ich frage: Gibt es im Reich Gottes Verlierer? Oder grenzen wir einander damit aus?

Lernt mal unterschiedliche Auffassungen zu tolerieren. Ich muss meine deswegen nicht aufgeben, denn jetzt beantwortet mir mal diese Frage: Ergäbe es einen Unterschied, ob Jesus nun „Gott“ wäre oder nicht? Falls ja, was macht das für einen Unterschied bzgl. seines vergossenen Blutes. Würde Jesus mich als „Gott“ anders retten als wäre er eben nur Mensch?

Man macht mit oft den Vorwurf, dass ich ihn „nur“ als Mensch sehe und unterstellt mir damit seine geringere Würdigung. Aber mit welcher Begründung? Weil ich den Sohn bekenne? Daraus wird für mich eine Missachtung meines Bekenntnisses durch seinen Umkehrung.

Im Grunde genommen ist das in meinen Augen nichts anderes, als dass man damit auch sein Menschsein leugnet. Damit befinden wir uns kurioserweise im 1.Jh wieder, als der Autor des Jh-Briefes seinerzeit geschrieben hatte:
1. Joh 2,22 hat geschrieben: Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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