Dämonenaustreibung im Namen Jesus Christus

[Hoger]

Apostelgeschichte 19
13 Das versuchten auch einige der umherreisenden jüdischen Geisterbeschwörer. Über denen, die von bösen Geistern gequält wurden, riefen sie den Namen von Jesus, dem Herrn an. Sie sagten: »Ich beschwöre euch bei dem Jesus, über den Paulus öffentlich spricht!«
14 Genau das taten die sieben Söhne eines Mannes namens Skevas, eines Mitglieds der Familie der obersten Priester.
15 Da gab der bösartige Geist ihnen die Antwort: »Jesus kenne ich und von Paulus habe ich auch schon etwas gehört. Aber wer seid ihr eigentlich?«
16 Und dann sprang der Mensch, in dem die zerstörerische Geistesmacht war, sie an und überwältigte sie alle und zwang sie nieder, sodass sie nackt und verwundet aus dem Haus fliehen mussten.
17 Das erfuhren alle, die in Ephesus wohnten, Juden und Griechen, und sie wurden alle von Furcht erfasst. Durch dieses Ereignis wurde der Name von Jesus, dem Herrn, hoch in Ehren gehalten.
18 Viele von denen, die ihr Vertrauen auf Jesus gesetzt hatten, kamen herbei, stellten sich öffentlich hin und bekannten ihre falschen Taten.
19 Und nicht wenige Leute, die sich mit okkulten Dingen beschäftigt hatten, brachten ihre Bücher herbei und verbrannten sie in aller Öffentlichkeit. Bei der Berechnung des Gesamtwertes kam man auf fünfzigtausend Denare.

Da wären meine Fragen:
A Wenn die Juden damals Dämonen beschwörten, aber das ihnen bei dem Namen Jesu nicht möglich war, unter welchen haben sie dann die Dämonen ausgetrieben?
B Nimmt man Vers 18, dann geht es nicht wirklich um Dämonenaustreibung, sondern um das Sündenbekenntnis, mit der Folge der Umkehr (Vers 19) vom bisherigen Leben.

Hatte die Dämonenaustreibung durch Jesus und in der ersten Ausbreitung unter den Aposteln, die in der Apostelgeschichte geschildert wird, vielleicht eine ganz andere Aufgabe?

[ProfDrVonUndZu]

B Nimmt man Vers 8, dann geht es nicht wirklich um Dämonenaustreibung, sondern um das Sündenbekenntnis, mit der Folge der Umkehr (Vers 19) vom bisherigen Leben.

Ich schätze, du meinst Vers 18. Also da geht es natürlich nicht um Dämonenaustreibung, wie sie Jesus praktizierte. Das wortwörtliche Rauswerfen von Dämonen, das Jesus betrieb ist unbedingt zu unterscheiden von dem Rausschwören (ex-orkizO) in Apostelgeschichte 19. Das Rausschwören funktioniert nämlich überhaupt nicht. Es ist viel mehr das, was die Pharisäer Jesus unterstellten :

Matthäus 12,24 Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus, als durch (W. in (in der Kraft des)) den Beelzebub, den Obersten der Dämonen.

Salopp könnte man sagen, die Technik, jemandem seine Flausen auszutreiben, indem man ihn mit einer viel grundlegenderen Ebene von Probleme konfrontiert. Wer den ganzen Tag im Steinbruch arbeiten muss, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, der wird kaum noch die geistigen und körperlichen Kapazitäten für Rebellion oder künstlerische Interessen haben.

[Hans-Joachim]

A Wenn die Juden damals Dämonen beschwörten, aber das ihnen bei dem Namen Jesu nicht möglich war, unter welchen haben sie dann die Dämonen ausgetrieben?

Nimm den Vers 15. Sie versuchten es im Namen Christi. Sie hatten aber nicht die Vollmacht durch ihn. Die Frage, wer ihr seid, ist also begründet.

[Hoger]

A Wenn die Juden damals Dämonen beschwörten, aber das ihnen bei dem Namen Jesu nicht möglich war, unter welchen haben sie dann die Dämonen ausgetrieben?

Nimm den Vers 15. Sie versuchten es im Namen Christi. Sie hatten aber nicht die Vollmacht durch ihn. Die Frage, wer ihr seid, ist also begründet.

Nimm Vers 13 - jüdische Geisterbeschwörer, also keine christlichen.
Da es aber Geisterbeschwörer waren, stellt sich meine Frage immer noch.

[Hoger]

Salopp könnte man sagen, die Technik, jemandem seine Flausen auszutreiben, indem man ihn mit einer viel grundlegenderen Ebene von Probleme konfrontiert. Wer den ganzen Tag im Steinbruch arbeiten muss, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, der wird kaum noch die geistigen und körperlichen Kapazitäten für Rebellion oder künstlerische Interessen haben.

Magst du mit bitte mal den Sinn deiner Ausführungen verständlich machen?

[Hoger]

Hoger hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 21:07
B Nimmt man Vers 8, dann geht es nicht wirklich um Dämonenaustreibung, sondern um das Sündenbekenntnis, mit der Folge der Umkehr (Vers 19) vom bisherigen Leben.

Ich schätze, du meinst Vers 18.

Das interessiert mich jetzt
Mein Beitrag war um 21:07 und zeigt keine Bearbeitung an
Dein Beitrag um 21:21 hat ein fehlerhaftes Zitat von mir....

[Hans-Joachim]

Nimm Vers 13 - jüdische Geisterbeschwörer, also keine christlichen.
Da es aber Geisterbeschwörer waren, stellt sich meine Frage immer noch.

Es hätten auch islamische Geisterbeschwörer sein können. Wer im Namen Christi etwas tun möchte, muss von Christus auch bevollmächtigt sein. Das ist vergleichbar mit einem Diplomaten, der eine Regierungsvollmacht braucht.

[Hoger]

Nimm Vers 13 - jüdische Geisterbeschwörer, also keine christlichen.
Da es aber Geisterbeschwörer waren, stellt sich meine Frage immer noch.

Es hätten auch islamische Geisterbeschwörer sein können. Wer im Namen Christi etwas tun möchte, muss von Christus auch bevollmächtigt sein. Das ist vergleichbar mit einem Diplomaten, der eine Regierungsvollmacht braucht.

...

Mohamed war ne Weile später ...

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Die Frage meine ich ernst

[Hans-Joachim]

Mohamed war ne Weile später ...

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Die Frage meine ich ernst

Ich habe Deine Frage zwei mal ernsthaft beantwortet. Ohne Vollmacht passiert nichts. Schau Dir die Exorzisten an. Mehr als beten können sie auch nicht. Oft genug vergebens.

[Hoger]

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Ich habe Deine Frage zwei mal ernsthaft beantwortet. Ohne Vollmacht passiert nichts. Schau Dir die Exorzisten an. Mehr als beten können sie auch nicht. Oft genug vergebens.

Meine Frage war:
Welchen Namen haben die jüdischen Exorzisten verwendet, wenn es nicht der Name Jesu war. Sie waren ja Exorzisten. Aber von wem ausgerüstet?