Oleander hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2019, 16:04
Travis hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2019, 14:53
Judas war nur der letzte Anstoß, quasi
die Gelegenheit die sich bot
Jetzt kommen wir der Sache (was ich meine) schon näher.
Beschlossen war Jesu Tod zu diesem Zeitpunkt längst.
Von wem ...beschlossen?
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Jesus wusste, daß er sterben musste, nur
warum musste er sterben?)
Jesus hatte die Schriftgelehrten in schwere Erklärungsnot gebracht. Die Kombination aus den messianischen Zeichen und Mischna-Kritik wollten die Schriftgelehrten nicht hinnehmen.
Genau deswegen!
Johannes 11
47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer den Hohen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen.
48 Lassen wir ihn gewähren, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Tempel und Volk.
49 Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in diesem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisst nichts;
50 ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe.
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Matthäus 21
37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen und sagte sich: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie zueinander: Das ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe an uns bringen!
39 Und sie nahmen ihn und stießen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
45 Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, erkannten sie, dass er von ihnen redete.
46 Und sie trachteten danach, ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten sich vor dem Volk, denn es hielt ihn für einen Propheten.
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Es waren die Bauleute, welche den Eckstein verworfen haben und ihn gekreuzigt haben...
Doch Gott hat ihn auferstehn lassen. (erweckt)
Die Wahrheit ist unvernichtbar....
Hi Oleander
Ich sehe es so: Hätte Jesus nicht überall die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit und dessen Willen gezeigt, sich auch nicht gegen den unsinnigen Opferkult gestellt, so auch darauf verzichtet, überall das Evangelium vom Nahen Reiches Gottes zu verkünden was einen Sinneswandel der damaligen -teils unwissentlichen- Sünder bedingte, so hätten der Hohe Rat keinen Anlass gehabt Jesus Kreuzigen zu lassen.
Doch dann hätten weder die Verlorenen Schafe des Hauses Israel noch wir 2000 Jahre später mittels Bibel Einsicht über den wahrhaftigen Gott erhalten. Johannes schrieb ja klar und unmissverständlich warum und wozu Jesus zu ihnen gekommen war.
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
In Gott, also dem Wahrhaftigen, der in und aus Jesus Christus offenbarte, wie er in Wahrheit war, in die Wege leiten wollte , sind geistlich gesehen alle die Liebe leben.
Paulus sagte ja wie Sündenvergebung seitens Gott -also opferfrei- funktionierte:
2Kor 5,19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
Sich versöhnen mit jemand funktionierte schon immer gleich wie jene mit Gott....allfällige Feindschaft beenden. Fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegenüber Gott. Solche die sich nicht aufmachen nurmehr im Geiste zu wandeln, werden das Reich Gottes nicht erben.
Dass Judas Jesus Christus an den Hohen Rat sozusagen auslieferte, geschah wohl aus Geldgier. und unter Einfluss des Geistes Gottes Widersacher. Er bekam ja hierfür 30 Silberlinge.
Doch als Judas erfuhr, dass man Jesus töten lassen wollte, bereute er seinen Verrat.
1 Am Morgen aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes einen Rat über Jesus, dass sie ihn töteten,2 und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Statthalter Pilatus.3 Als Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er zum Tode verurteilt war, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und Ältesten zurück4 und sprach: Ich habe gesündigt, unschuldiges Blut habe ich verraten. Sie aber sprachen: Was geht uns das an? Da sieh du zu!5 Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging davon und erhängte sich.
lg Maryam
Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Diese Aussage Jesus am Kreuz zeigt ja klar, dass es keineswegs im Sinne des Vaters war, dieser seinen gehorsamen Sohn und Verbreiter der eigentlichen wahren WORTE GOTTES dann auch erweckte, was Jesus ja im voraus schon wusste.