Die Hoffnung lebt in mir, der Glaube lebt in mir, die Vergangenheit lebt in mir ..., das alles sind Redewendungen, die eine Verinnerlichung bedeuten, dennoch nicht buchstäblich zu verstehen sind.Elli hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 12:18Ich sehe das anders. Wir haben sooo viele Texte über Jesus, der in uns wohnt.Otto2 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 10:58 Im Galaterbrief sagt Paulus beispielsweise vorher er sei mit Christus gekreuzigt worden.
19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt.
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes...
Vermutlich wird dies jeder symbolisch verstehen, wie es auch gemeint ist. Doch schon im nächsten Satz, in unmittelbarem Zusammenhang geht es dann um den buchstäblichen Einzug Jesu in Paulus? Oder müssen wir nicht auch hier die Symbolik richtig verstehen, auf die uns Paulus einen Hinweis gibt, indem er vom Glauben spricht.
Paulus ist mit Christus gekreuzigt worden, weil er im Geiste, in seinem alten Körper starb. Der alte Mensch, Paulus, starb mit Jesus, weil der gestorbene und auferstandene Jesus jetzt in ihm wohnt. Paulus lebt in Gott, in seinem Geiste.
Das Gesetz fordert den Tod. Sündigst du, musst du sterben. Jesus ist stellvertretend für Paulus gestorben. In der Neugeburt, hat Paulus die erste Auferstehung bereits geschenkt bekommen. Das ewige Leben ist ihm sicher. Das Gesetz, welches ihn zum Tode verdammte, hat Jesus bereits erfüllt.
Er sagt es doch. Christus lebt in mir!
Paulus lebt allerdings noch im Fleisch, das Gesetz des Fleisches wirkt solange der Mensch lebt. Im Geiste hat er aber Gott. Paulus lebt unter dem Gesetz des Geistes, welches stärker ist als das Gesetz des Fleisches
LG
Dreifaltigkeit II
Re: Dreifaltigkeit II
Re: Dreifaltigkeit II
Voilà:1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 13:25Diese Behauptung, dass „Euch permanent unterstellt“ würde, dass Ihr Euch „unkritisch an ein römisch-katholisches Dogma heften“ würdet, kannst Du sicherlich auch mit ein paar Links belegen.
Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 20:27 hier https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45123558.html kannst du zu Kenntnis nehmen, dass dein Trini-
Dogma ins berühmt berüchtigte Tönnchen gehört.
Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 20:27 Hier ging besonders die kathl. Kirche seit ihrer Gründung im 4. Jahrhundert n.Chr. offensichtlich buchstäblich über Leichen. Arius war hier aber nur einer von vielen. Ich z.B. hätte ich damals gelebt wäre garantiert genau wie er oder spätere Gegner der Trinität entweder vergiftet worden, oder wäre auf dem Scheiterhaufen gelandet.
Faust hat geschrieben: ↑Sa 31. Aug 2019, 23:04 Das einzige Hindernis zwischen Juden, Christen und Muslimen ist das Dogma der Trinität.
Reicht das oder brauchst du noch mehr.
Ich habe gerade nur sehr oberflächlich gesucht...
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(The Beatles, 1967)
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Re: Dreifaltigkeit II
PeB hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 15:17Voilà:1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 13:25Diese Behauptung, dass „Euch permanent unterstellt“ würde, dass Ihr Euch „unkritisch an ein römisch-katholisches Dogma heften“ würdet, kannst Du sicherlich auch mit ein paar Links belegen.Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 20:27 hier https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45123558.html kannst du zu Kenntnis nehmen, dass dein Trini-
Dogma ins berühmt berüchtigte Tönnchen gehört.Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 20:27 Hier ging besonders die kathl. Kirche seit ihrer Gründung im 4. Jahrhundert n.Chr. offensichtlich buchstäblich über Leichen. Arius war hier aber nur einer von vielen. Ich z.B. hätte ich damals gelebt wäre garantiert genau wie er oder spätere Gegner der Trinität entweder vergiftet worden, oder wäre auf dem Scheiterhaufen gelandet.Faust hat geschrieben: ↑Sa 31. Aug 2019, 23:04 Das einzige Hindernis zwischen Juden, Christen und Muslimen ist das Dogma der Trinität.Reicht das oder brauchst du noch mehr.
Ich habe gerade nur sehr oberflächlich gesucht...



In diesem Thread geht es um „Dreifaltigkeit“, das bekannterweise ein Dogma der RKK und anderer Kirchen ist - und auch nur das sagen Deine Zitate aus und kritisieren eben dieses Dogma. So wie ich auch.
Sie entsprechen aber an keiner einzigen Stelle Deiner Schutzbehauptung:
P.S.Natürlich braucht es sehr viel Intelligenz, Sprachverständnis, Mut, Wahrheitsliebe und auch Glauben um sich ausreichend kritisch mit der Lehre von der Dreieinigkeit auseinander zu setzen und diese dann wohlüberlegt abzulehnen. Es gibt also mehr als genug Gründe woran man sonst noch scheitern kann selbst wenn man nicht nur unkritisch dieses Dogma übernehmen würdeUns Trinitariern wird hier permanent unterstellt, wir würden uns unkritisch an ein römisch-katholisches Dogma heften.

„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,“
1 PETRUS 1:3 ELB
1 PETRUS 1:3 ELB
Re: Dreifaltigkeit II


Hallöle clössken du Spaßbremse wie geht es dir? Ich freue mich immer wenn ich dich lese.

Re: Dreifaltigkeit II
Danke für das öffentliche Auslachen.
Nein, ist es (im Ursprung) nicht, wie ich mehrfach ausgeführt habe. Wie ich und andere hier dargelegt habe, lässt sich diese Vorstellung biblisch belegen - es sei denn, man lehnt betreffende Belege pauschal mit dem Argument "Dogma" einfach ab.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 16:09 In diesem Thread geht es um „Dreifaltigkeit“, das bekannterweise ein Dogma der RKK und anderer Kirchen ist
Natürlich braucht es sehr viel Intelligenz, Sprachverständnis, Mut, Wahrheitsliebe und auch Glauben um sich ausreichend kritisch mit der Lehre von der Dreieinigkeit auseinander zu setzen und diese dann wohlüberlegt anzunehmen.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 16:09 Sie entsprechen aber an keiner einzigen Stelle Deiner Schutzbehauptung:P.S.Natürlich braucht es sehr viel Intelligenz, Sprachverständnis, Mut, Wahrheitsliebe und auch Glauben um sich ausreichend kritisch mit der Lehre von der Dreieinigkeit auseinander zu setzen und diese dann wohlüberlegt abzulehnen.Uns Trinitariern wird hier permanent unterstellt, wir würden uns unkritisch an ein römisch-katholisches Dogma heften.
So war es jedenfalls bei mir: ich hatte eine "wissenschaftlich-logische" Vorprägung, nach der ich die Dreieinigkeit abgelehnt habe. Nachdem ich mich aber intensiv und unbefangen mit den betreffenden Bibelstellen beschäftigt habe, musste ich dieser Vorstellung zwangsläufig zustimmen.
Auch wenn nicht ernst zu nehmen nach deinem Einwurf, zeigt es doch die "Arroganz des Gescheiteren" gegenüber meiner Haltung.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 16:09 Es gibt also mehr als genug Gründe woran man sonst noch scheitern kann selbst wenn man nicht nur unkritisch dieses Dogma übernehmen würde(Nicht zu ernst nehmen, ist nur ein kleiner Spaß am Rande)
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Re: Dreifaltigkeit II
Es war Deine Idee. Du hast den Unterschied gesehen, Gott habe ich schon gefragt wollte aber deine Meinung..
LGrüße von Otto
Re: Dreifaltigkeit II
Zuerst soll ich Gott fragen, dann eine Gegenfrage, einen unhöflichen Beigeschmack hat es schon..PeB hat geschrieben:Zu deiner Frage eine Gegenfrage: ist es denn für dich das Gleiche, ob Jemand erschaffen oder geboren wird?

Übrigens, ist fast die gleiche Frage die ich dir gestellt hatte:
Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht antwortest du ja irgendwann..Otto hat geschrieben:Welchen Unterschied gibt es –aus Gottes Sicht- zwischen geboren und erschaffen? Ich bitte um Aufklärung.

LGrüße von Otto
Re: Dreifaltigkeit II
Habe den Verdacht du hast Otto2 mit Otto verwechselt..

Man kann nie genug Ottos haben…

LGrüße von Otto
Re: Dreifaltigkeit II
Hi PeB,
ja, trotzdem für mich ein Phänomen, welches ich nicht verstehe, da ja erstens eine Lehre in der Bibel gar nicht vorkommt und zweitens die Bibelverse keinesfalls eine eindeutige und alleinige Deutung in Richtung Trinität aufweisen. Ist die Unbefangenheit möglicherweise dem Wunsch gewichen zu glauben? Das soll keine Unterstellung sein, aber ich bemühe mich wirklich zu verstehen, wie es möglich ist an eine Trinität zu glauben oder diese aus der Bibel herauszulesen. Meine Vermutung, dass eine unterbewußte archetypische Reaktion nach einer Dreiheit, wie bei den vielen triadischen Göttervorstellungen einiger Völker vorhanden ist, die Ursache sein könnte, hast du ja leider mit einem

In der Sache mit der Vermutung, das Seelenheil läge bei den ZJ dann doch eher in einer Gemeindezucht als bei der Wahrheit, könntest du durchaus dann Recht haben, wenn man Manipulation und Gehirnwäsche feststellen könnte, was ja durchaus vermutet wird. Insofern ist deine Vorhaltung zwar provokativ und schonungslos, aber durchaus berechtigt.
Re: Dreifaltigkeit II
Wo bleibt eigentlich Otto3? Na egal, ich glaub, Elli meint doch mich, denn ich hatte mal geäußert, dass auf ihre Ausführungen nicht eingehen wollte. Das tut mir zwar einerseits Leid, andererseits, konnte ich mit den Kommentaren wirklich nichts anfangen, weil mir der rote Faden fehlte.