Das ist dem Böär für heute Abend zu schwöär.closs hat geschrieben: Trotzdem: Warum sollte beides nicht auf derselben Trasse liegen?
Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
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Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Ja. Der genetische Flaschenhals bei dem der Mensch vermutlich vor rund 70'000 Jahren bis auf wenige 1000 Individuen dezimiert wurde, könnte eine Erklärung sein.closs hat geschrieben:Pluto würde eventuell den "genetischen Flaschenhals" einbringen - auch das kann ein guter Ansatz sein. - Ich persönlich würde unter universalistischen Gesichtspunkten postulieren, dass derselbe geistige Ursprung ALLER Menschen (nämlich aus "Gott") seine Spuren hinterlässt. - Kulturen von Epochen und Ethnien sind aus meiner Sicht immer nur Couleur derselben Struktur.
Jedenfalls halte ich es für voreilig dafür eine supranaturalistische Intelligenz zu bemühen, so lange wie nicht alle anderen äh.... irdischen Möglichkeiten ausgeschöpft und untersucht wurden. Die Erfahrung zeigt auf alle Fälle, dass ein solcher äußerer Einfluss bisher in keinem Fall notwendig war.
Eine sehr gute Frage!closs hat geschrieben:Warum etwa wurde wahre Liebe zu allen Zeiten thematisiert?
Richard David Precht meint in seinem Buch über die Liebe, deren Urpsrung in der Mutterliebe zu erkennen, dessen Ursprung wir in den heute lebenden Tieren ebenfalls beobachten können.
Das war vielleicht das erste Mal, dass Jemand es niedergeschrieben hat, aber bestimmt haben schon viele früheren Generationen solche Gefühle der Liebe geäußert, die teilweise eindeutige sexuelle Merkmale aufweisen.closs hat geschrieben:Warum kann es ein Hohes Lied der Liebe aus dem (ca.) 5.Jh. vor Christus geben?
Ob man da mehr merkt als bei den großen Musikern des 20. Jahrhunderts weiß ich nicht. Vielleicht liegt es ganz banal am Musikgeschmack?closs hat geschrieben:Warum merkt man(cher) nach wenigen Takten von Bach, Wagner oder Chopin, dass da "was" los ist?
Tja... Wahrscheinlich weil man sich damals überschätzte... Diese Selbstüberschätzung zeigte sich immer wieder in der Geschichte und es erging es späteren Generationen ähnlich.closs hat geschrieben:Warum beginnt das Gilgamesch-Epos (2. Jahrtausend v. Chr.) mit der (vermutlich berechtigten) Klage, dass eigentlich schon alles gesagt sei?
Als Max Planck ein Junge war, hat ihn ein Lehrer davon abgeraten, Physik zu studieren, weil schließlich alle großen Entdeckungen bereits bekannt waren — da gebe es nichts mehr zu forschen. Dieser Rat erfolgte zu einer Zeit vor Einstein, und vor Plancks eigenen Entdeckungen die ihn zum "Vater" der Quantenphysik machen sollten.
Ich bin überzeugt, in der Natur gibt es noch jede Menge interessante und unbekannte Phänomene zu erforschen. Deshalb ist es auch wichtig, nicht hinter dem Schleier unseres Unwissens jeweils eine himmlisch wirkende Intelligenz zu vermuten. Ich erachte solche Vermutungen als naive Kapitulation vor dem Unbekannten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Wer tut das jetzt?Pluto hat geschrieben:closs hat geschrieben: Jedenfalls halte ich es für voreilig dafür eine supranaturalistische Intelligenz zu bemühen
Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Das ist bei vielen Menschen ganz offensichtlich.Savonlinna hat geschrieben:Wer tut das jetzt?Pluto hat geschrieben:closs hat geschrieben: Jedenfalls halte ich es für voreilig dafür eine supranaturalistische Intelligenz zu bemühen
Übrigens ist mein Zitat aus dem Kontext gerissen... Ich schrieb:
so lange wie nicht alle anderen irdischen Möglichkeiten ausgeschöpft und untersucht wurden. Die Erfahrung zeigt auf alle Fälle, dass ein solcher äußerer Einfluss bisher in keinem Fall notwendig war.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Ach so, nur mal so ganz allgemein gesagt.
Ich dachte, es hat was mit dem Threadthema zu tun.
Ich dachte, es hat was mit dem Threadthema zu tun.
Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Verstehe deine Sorge nicht. Ein einzelner Satz der halbwegs OT wird, ist doch voll i.O.Savonlinna hat geschrieben:Ach so, nur mal so ganz allgemein gesagt.
Ich dachte, es hat was mit dem Threadthema zu tun.
Wenn Threads OT werden, und die User nicht wieder zum Thema zurückkommen kann man den Thread sie nach 'ner Weile abtrennen.
Deshalb nehmen wir das nicht so tierisch ernst mit dem OT.
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Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Ist doch klar.Pluto hat geschrieben:Verstehe deine Sorge nicht. Ein einzelner Satz der halbwegs OT wird, ist doch voll i.O.Savonlinna hat geschrieben:Ach so, nur mal so ganz allgemein gesagt.
Ich dachte, es hat was mit dem Threadthema zu tun.
Wenn Threads OT werden, und die User nicht wieder zum Thema zurückkommen kann man den Thread sie nach 'ner Weile abtrennen.
Deshalb nehmen wir das nicht so tierisch ernst mit dem OT.
Ich konnte aber nicht wissen, wozu Du Stellung beziehst.
Ich habe das erst für Deine Kritik an Chomsky gehalten.
Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Ich schon....Pluto hat geschrieben: Deshalb nehmen wir das nicht so tierisch ernst mit dem OT.
Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Hat es ja.Savonlinna hat geschrieben:Ach so, nur mal so ganz allgemein gesagt.
Ich dachte, es hat was mit dem Threadthema zu tun.
Und das war nicht so allgemein gesagt, sondern bezog sich auf clossens Beitrag...
closs hat geschrieben:Ich persönlich würde unter universalistischen Gesichtspunkten postulieren, dass derselbe geistige Ursprung ALLER Menschen (nämlich aus "Gott") seine Spuren hinterlässt. - Kulturen von Epochen und Ethnien sind aus meiner Sicht immer nur Couleur derselben Struktur.
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Re: Parallelen Geisteswissenschaft - Naturwissenschaft
Weiß ich doch...Salome23 hat geschrieben:Ich schon....Pluto hat geschrieben: Deshalb nehmen wir das nicht so tierisch ernst mit dem OT.
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