Selig sind die Friedensstifter

Rund um Bibel und Glaube
jesher

Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von jesher »

Wie man das von allen Denkrichtungen kennt, hat auch Jesus eine eigene Definition von Frieden. Sein Friede ist es, auf den es ankommt, denn er hat Gott mit den Menschen versöhnt, in sich. Wer an Gottes Frieden teilhaben will, kommt an Jesus Christus nicht vorbei. Einen Frieden mit der Welt gibt es daher nur zu Gottes Bedinungen. Außerhalb Jesus Christus gibt es nichts, was Gott als Frieden bezeichnen würde. Alles in in und zu Jesus Christus.
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Opa Klaus
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Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von Opa Klaus »

Wenn jemand "Friedensstifter" sein will, dann muss er zuerst mal herausfinden,
was Unfriede ist, wie er entstanden ist, was für Auswirkungen der Unfriede hatte
und wie/wodurch der Unfriede beendet wird.
Interessiert das hier in der Diskussion denn niemanden?
Wer Gott wirklich liebt, dürfte sich sicherlich dafür interessieren:
1Mo 3,15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
Lk 10,19 Siehe, ich habe euch die Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch schaden.
Lk 19,27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir!
Jak 4,1 Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten?
Jak 4,2 Ihr begehrt und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und führt Krieg. Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet;
Offb 16,14 denn es sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun, die ausziehen zu den Königen des ganzen Erdkreises, sie zu versammeln zu dem Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen.
Offb 17,14 Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind, sind Berufene und Auserwählte und Treue.
Mt 10,34 Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.


Satans einzige Kriegs-Waffe ist Lug+Trug+Hirngespinste+Unwahrheit.
Wer Gott wirklich liebt, wird diese Fakten in Diskussionen nie unterschlagen.
Eher tun das Satans Followers.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Faust

Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von Faust »

jesher hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 09:00 Wie man das von allen Denkrichtungen kennt, hat auch Jesus eine eigene Definition von Frieden. Sein Friede ist es, auf den es ankommt, denn er hat Gott mit den Menschen versöhnt, in sich. Wer an Gottes Frieden teilhaben will, kommt an Jesus Christus nicht vorbei. Einen Frieden mit der Welt gibt es daher nur zu Gottes Bedinungen. Außerhalb Jesus Christus gibt es nichts, was Gott als Frieden bezeichnen würde. Alles in in und zu Jesus Christus.
Alle echten Religionen / spirituellen Wege wollen zu Gott hinführen: einem höheren Bewusstsein von Frieden und Liebe, Wahrheit und Licht. Es geht um die Erleuchtung und den Aufstieg in das Paradies. Das Christentum ist dabei ein möglicher, aber ganz sicher nicht der einzige Weg. Eine Sufi Weisheit besagt: „Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt auf dieser Welt“ - mit deiner Eingrenzung auf das Christentum bin ich nicht einverstanden. Es ist wohl eher so, dass jeder den Weg gehen muss, der dem Plan der eigenen Seele entspricht. Inneren Frieden findet der Mensch, wenn er mit seiner eigenen Seele übereinstimmt. Auf diese Weise kann ich dem Weltfrieden am Besten dienen und auf eine segensreiche Art und Weise wirken.
jesher

Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von jesher »

Faust hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 11:47mit deiner Eingrenzung auf das Christentum bin ich nicht einverstanden.
Jesus grenzt es selber ein und erfährt dafür auch nicht gerade globalen Zuspruch. Außerdem sagt er seinen Nachfolgern, dass ihnen selbiges auch passieren wird. Das Du mit seinen Worten nicht einverstanden bist und in Folge dessen mit meinen auch nicht, kann ich nachvollziehen. Es ist nicht leicht, sich Jesus im Glauben unterzuordnen. Das geht nur, wenn er das ermöglicht.
Faust hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 11:47 Es ist wohl eher so, dass jeder den Weg gehen muss, der dem Plan der eigenen Seele entspricht. Inneren Frieden findet der Mensch, wenn er mit seiner eigenen Seele übereinstimmt. Auf diese Weise kann ich dem Weltfrieden am Besten dienen und auf eine segensreiche Art und Weise wirken.
Nein, so ist es eher nicht, zumindest aus Jesu Sicht. Ich wäre unseriös, würde ich Dir gegenteilige Hoffnungen machen. Jeder Friede der ohne Jesus angesteuert wird, ist zum Scheitern verurteilt.
Faust

Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von Faust »

jesher hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 12:08
Faust hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 11:47 Es ist wohl eher so, dass jeder den Weg gehen muss, der dem Plan der eigenen Seele entspricht. Inneren Frieden findet der Mensch, wenn er mit seiner eigenen Seele übereinstimmt. Auf diese Weise kann ich dem Weltfrieden am Besten dienen und auf eine segensreiche Art und Weise wirken.
Nein, so ist es eher nicht, zumindest aus Jesu Sicht.
Du meinst deine Interpretation von Jesus :)
Ich wäre unseriös, würde ich Dir gegenteilige Hoffnungen machen. Jeder Friede der ohne Jesus angesteuert wird, ist zum Scheitern verurteilt.
Es ist auch unseriös, wenn Christen falsche Absolutheitsansprüche erheben. Wenn das Christentum der richtige Weg für alle Menschen wäre, dann wären alle Menschen Christen.
jesher

Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von jesher »

Faust hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 12:18 Du meinst deine Interpretation von Jesus
Nein. Ich meinte das, was man in der Bibel von und über ihm ausgesagt findet.
Faust hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 12:18 Es ist auch unseriös, wenn Christen falsche Absolutheitsansprüche erheben.
Das ist zumindest offen und ehrlich, was auch etwas wert sein sollte.
Faust hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 12:18 Wenn das Christentum der richtige Weg für alle Menschen wäre, dann wären alle Menschen Christen.
Auch zu diesem Thema gibt es in der Bibel seitens Jesus und den Aposteln einiges an Aussagen. Du machst jedoch nicht den Eindruck, als ob Dich diese interessieren würden. Daher spare ich mir Zitate.
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Opa Klaus
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Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von Opa Klaus »

Über was diskutiert ihr denn überhaupt?
In Eden herrschte Frieden bis Satan mit seinem LugTrug+Hirngespinsten diesen Frieden zerstörte
und eine destruktive Feindschaft - kalten Krieg gegen Gott und Menschen- begann.

Ist das so schwer zu kapieren, dass Frieden nur dort einkehrt,
wo Lug+Trug+Hirngespinste+Unwahrheit ausgemerzt, gelöscht werden?
Daran geht kein Weg vorbei - nur wo die reine Wahrheit Gottes ist, ist Frieden.
Seit Eden gibt es zwei feindliche Fronten, die immer noch da sind.
Nur ein Ende der Lügenfront bringt den ursprünglichen Frieden von Eden zurück.

Warum wird dazu dauernd "um den heißen Brei geredet"?
So wenig wie man Feuer freien Lauf lassen darf,
so wenig darf man auch Gedanken und Meinungen einen freien Lauf = Freiheit - lassen!
Auch bisher durfte man das Auto-Lenkrad nicht einfach loslassen, denn führerlos ergibt Schaden.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Faust

Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von Faust »

jesher hat geschrieben: Mo 11. Mär 2019, 12:27Auch zu diesem Thema gibt es in der Bibel seitens Jesus und den Aposteln einiges an Aussagen. Du machst jedoch nicht den Eindruck, als ob Dich diese interessieren würden. Daher spare ich mir Zitate.
Mit mir kann man jederzeit über die Weisheitslehre der Bibel reden (ich interessiere mich immerhin so sehr dafür, dass ich viele verschiedene Versionen der Bibel daheim in meinem Schrank habe und diese sammle ;) ) aber mit einer dogmatisch verengten oder sogar fundamentalistischen Lesart der Bibel kann ich nichts anfangen. Ich wertschätze beispielsweise die Bücher von Richard Rohr, weil er ein freiheitliches Christentum zum Ausdruck bringt, welches auch die anderen sakralen Traditionen der Menschheit würdigt. Er hat beispielsweise keinerlei Problem einen islamischen Mystiker wie Rumi zu zitieren. Ein solches Christentum hat Zukunft und kann einen Beitrag zum Weltfrieden leisten, weil es offen für Dialog und Kommunikation ist.
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Lena
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Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von Lena »

Faust hat geschrieben: So 10. Mär 2019, 19:25 Mein Leben ist eine Manifestation vollkommenen Friedens, reiner Freude und Glückseligkeit
Wie passt da Faust als Tragödie dazu?
Faust hat geschrieben: So 10. Mär 2019, 22:09 meine Lebensphilosophie fasse ich gerne mit diesem Satz zusammen: „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
Ist sie ursprünglich von Mahatma Gandhi?
Zuletzt geändert von Lena am Mo 11. Mär 2019, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Magdalena61
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Re: Selig sind die Friedensstifter

Beitrag von Magdalena61 »

Faust hat geschrieben: So 10. Mär 2019, 22:09
Magdalena61 hat geschrieben: So 10. Mär 2019, 19:51 Wie kann der Einzelne Frieden stiften?
Das ist eine sehr gute Frage :thumbup: meine Lebensphilosophie fasse ich gerne mit diesem Satz zusammen: „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ - der Weltfrieden beginnt mit dem inneren Frieden.
Das ist Tatsache.
Wer selbst keinen (inneren) Frieden hat, kann auch anderen nicht Frieden vermitteln.
Wenn wir uns selbst innerlich ändern, dann können wir damit die ganze Welt verändern.
Wenn noch nicht einmal Jesus das "geschafft" hat, wie soll dann ein Mensch das bewirken?
Mir scheint, dieses Ziel ist zu hoch angesetzt. Man muß mit der Realität rechnen und darauf reagieren.
Das haben alle Lehrer der Wahrheit seit jeher gepredigt, so wie der Dalai Lama in unsrer Zeit.
Die Weisheit der Gottesfürchtigen lebt nur auf kleinen Inseln in dieser Welt.
Das Interesse an den Erkenntnissen der Prediger von Sanftmut, gewaltlosem Widerstand sowie der Notwendigkeit der Selbstverleugnung ist gering und oftmals nur theoretisch. Als "Gleichgewicht" zur realen Welt werden diese geistigen Führer geehrt, man folgt ihnen aber meist nicht nach.
An ihren Worten kann einer, der in Abgründe blicken muss, sich festhalten, wenn die Realität des Lebens ihn gerade überfordert. Sobald er wieder Boden unter den Füßen hat, wird er das Geistige zugunsten der Erfordernisse des Alltags wieder mehr in die Ferne schieben.
„Wenn wir uns – jeder für sich – innerlich 'entmilitarisieren', indem wir unseren negativen Gedanken und Gefühlen Einhalt gebieten und positive Eigenschaften entwickeln, schaffen wir die Voraussetzungen für die äußere Abrüstung. Ein echter, dauerhafter Weltfrieden wird nur möglich sein, wenn jeder von uns sich von innen heraus darum bemüht“
Denkst du, ein Mann wie Kim Jong-un ist daran interessiert, Frieden zu schaffen? Oder der türkische König? Von dieser Sorte gibt es viele.
Iran, Irak, China, Palästina, einige Staaten in Afrika...
Solche Leute können sich eine "friedliche Grundhaltung" nicht leisten, wenn sie nicht ihren absoluten Machtanspruch gefährden wollen.

"Die Könige herrschen über ihre Völker, und ihre Machthaber lassen sich Wohltäter nennen" sagt Jesus in Lk. 22,25. Das war nicht freundlich gemeint.
Selbst wenn die gesamte Welt verrückt spielt, bedeutet das noch lange nicht, dass ich dabei mitspielen muss.
Nein, man muß nicht über jedes Stöckchen springen, das auf dem Weg liegt.
Aber ganz ausklinken aus der Gegenwart kann man sich nicht.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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