Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

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Opa Klaus
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Opa Klaus »

Da habe ich doch fest geglaubt, der Thread sei nach 12 Tagen "fertig".
Zu dem vielen, was ich hierzu schon geschrieben habe hätte ich noch zu ergänzen:
"Erkenntnis" ist was ganz anderes als "Kenntnis, Wissen"!
Das wird gerne absichtlich verwechselt um besser "um den heißen Brei" zu schreiben.
"Erkenntnis" - wie es in der Genesis gemeint ist, bedeutet geistige Sehkraft, Unterscheidungsvermögen!
Bevor wir als neugeborenes Kind überhaupt Wissen/Kenntnisse angesammelt haben,
können wir schon die Empfindungen unserer 5 Sinne UNTERSCHEIDEN bevor wir diese interpretieren, deuten,
dann allmählich mit Worten benennen und schließlich als Wissenspool zueinander im Gedächtnis einordnen.

Der "Baum der Erkenntnis" sollte lebensbedrohliche Fehlinterpretationen, Hirngespinste durch Menschen offenbaren,
wenn sie dem "Baum" Eigenschaften und Wirkungen andichteten, die er niemals hat!
Der Umgang des Menschen mit seinem Geist, mit seiner Fantasie gleicht dem Umgang mit Feuer.
Beidem darf niemals freier Lauf gelassen werden, sonst entsteht großer Schaden für Leib und Leben.

Der Mensch ist nur durch fremde (Satans) Fehlinterpretation zum fahrlässigen 'Naschen' verführt worden.
Vor dieser Störung war die gebotene Enthaltsamkeit dem Menschen kein Problem.
Nach dem 'Naschen' ließ sich der Mensch von Gott nicht wieder auf den rechten Weg bringen -
aus Fahrlässigkeit wurde Vorsatz!
Eine solche starke, blockierende Drogen-Wirkung hatte die Fehlinterpretation und falsche Erwartung auf den Menschen.
Es raubte dem Menschen Vernunft und Verstand - damit war er für das vorgesehene ewige Leben untauglich geworden.
Mit seinen Hirngespinsten, Lug und Trug hat der Mensch nur Leid und Elend als "Früchte" geerntet.

In allen Foren und Blogs wird diese v.g. Gedankenrichtung abgelehnt -
genau so wie A + E ein aufklärendes Gespräch damals in Eden mit Gott ablehnten und Schuldverschiebungen machten!
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Hiob
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Hiob »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 12:28 Der Mensch ist nur durch fremde (Satans) Fehlinterpretation zum fahrlässigen 'Naschen' verführt worden.
Vor dieser Störung war die gebotene Enthaltsamkeit dem Menschen kein Problem.
Nach dem 'Naschen' ließ sich der Mensch von Gott nicht wieder auf den rechten Weg bringen -
aus Fahrlässigkeit wurde Vorsatz!
Von der Spur her würde ich Dir zustimmen - allerdings würde ich verschärfen im Sinne von: "Nachdem die Ich-Sucht erst mal da war, konnte sich der Mensch nicht mehr ohne Hilfe entwöhnen - deshalb war die Erlösung nötig.
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Opa Klaus
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Opa Klaus »

Hiob hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 14:10allerdings würde ich verschärfen im Sinne von: "Nachdem die Ich-Sucht erst mal da war, konnte sich der Mensch nicht mehr ohne Hilfe entwöhnen - deshalb war die Erlösung nötig.
>>DUDEN, Ichsucht, Bedeutungsübersicht: Haltung, bei der man nur das eigene Ich im Auge hat; Selbstsucht
Synonyme zu Ichsucht: Berechnung, Egoismus, Eigenliebe, Eigennutz, Selbstsucht
Lieber "Hiob", wo kommt die "Ichsucht" denn bei den ersten Menschen her, die "im Bilde und Gleichnis Gottes" erschaffen wurden? Wo kommt sie denn bei der "Schlange" (Teufel) her?
Zum "großen Gebot" gehört, wir sollen den Nächsten lieben wie uns selbst! Also die Eigenliebe zum Vorbild nehmen. Hiob, ich habe unseren Intellekt, Geist, Fantasie mit Feuer verglichen. Sobald du das nachvollziehst, begreifst Du Gottes fürsorgliche Warnung vor einem schädlichen Umgang mit dem einen wie mit dem anderen. Ich schrieb bereits, Gott hätte stattdessen auch dafür sorgen können, "dass Dummheit weh tut". Der Mensch sollte aber aus freien Stücken klug und weise handeln -- oder sich auch für das Gegenteil entscheiden können. Deshalb NUR der "Baum". Enthaltsamkeit wäre ein Zeichen für geistige Sehkraft, Klugheit, Unterscheidungsvermögen, Eigenliebe und ein Naschen vom "Baum" ein Zeichen von Torheit, Eigenschaden, Hirngespinsten, Fehlberechnung, Dummheit, Fehlinterpretation, usw. - von was die Welt ja noch voll ist.
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Hiob
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Hiob »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 15:43 Lieber "Hiob", wo kommt die "Ichsucht" denn bei den ersten Menschen her, die "im Bilde und Gleichnis Gottes" erschaffen wurden? Wo kommt sie denn bei der "Schlange" (Teufel) her?
"Ich-Sucht" ist eine de facto notwendie Folge von Ich-Erkenntnis. - Denn mit der ich-Erkenntnis wird dem Menschen bewusst, dass es außer Gott noch eine weitere Orientierungs-Größe gibt - nämlich er selber.

Bei der "Schlange" kommt sie daher, dass Gott sie so gefügt hat, dass ihre Bewusstseins-Fähigkeit erstmals ins Ich umkippt - Du kennst dazu Hesekiel: 28, 17 "Und weil sich dein Herz erhebt, daß du so schön bist, und hast dich deine Klugheit lassen betrügen in deiner Pracht, darum will ich dich zu Boden stürzen und ein Schauspiel aus dir machen vor den Königen". - Die Schlange/der Satan ist der Prototyp dessen, was dann mit den Menschen passiert.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 15:43 Der Mensch sollte aber aus freien Stücken klug und weise handeln -- oder sich auch für das Gegenteil entscheiden können.
A+E KÖNNEN sich gar nicht klug entscheiden - im Text findest Du folglich nur Trieb-Wörter: "schön anzusehen"/"man könne klug werden"/etc.. --- A+E entscheiden sich so, wie sich ein 2-Jähriger entscheidet, wenn man ihm eine Kugel Eis in die Hand gibt: Er kann theoretisch nein sagen, wird es aber nie tun ("Nach Abwägung aller spirituellen Gegebenheiten habe ich entschieden, das Eis jetzt NICHT so zu essen, sondern erst nach meiner Konfirmung" - funktioniert nicht).
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Opa Klaus
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Opa Klaus »

Hiob hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 16:05"Ich-Sucht" ist eine de facto notwendie Folge von Ich-Erkenntnis. - Denn mit der ich-Erkenntnis wird dem Menschen bewusst, dass es außer Gott noch eine weitere Orientierungs-Größe gibt - nämlich er selber.
Hiob. diese Ansicht vertreten viele Menschen. Mir gelingt es nicht, sie zu verstehen.
Die Doppel-Begriffe: "Ich-Erkenntnis", "Orientierungs-Größe" finde ich nicht in Wörterbüchern, sie sind für mich erklärungsbedürftig.

Bisher war "Ich-Erkenntnis" für mich = Selbsterkenntnis, Selbstreflektion, Selbstbewusstsein, Mündigkeit, Autonomie, Entscheidungsfreiheit, Intellekt, usw. Da wir "im Bilde Gottes erschaffen sind", kann uns nichts wichtiges gefehlt haben,
das wir erst durch Naschen vom Baum bekommen und seltsamer Weise von Gott davon abgeraten wurde.

Bisher war "Orientierungs-Größe" immer jeglicher Maßstab, den der Mensch allezeit für vielerlei Zwecke benötigt, . . .
auch um Gut und Böse zu ermessen und zu unterscheiden. Ewiges Leben dürfte dahingehend "gut" sein, böse der Tod.

Hiob, in welche Richtung nun Deine Gedanken zu den Begriffen driften, hätte ich gern mal genauer verstanden.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Hiob »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 16:42 Bisher war "Ich-Erkenntnis" für mich = Selbsterkenntnis, Selbstreflektion, Selbstbewusstsein, Mündigkeit, Autonomie, Entscheidungsfreiheit, Intellekt, usw. Da wir "im Bilde Gottes erschaffen sind", kann uns nichts wichtiges gefehlt haben
Der Mensch ist von seiner Potenz so geschaffen - aktiv wird diese Potenz erst durch den Fall. - Der Unterschied zwischen "Paradies" vor dem Fall und "Baum des Lebens"/"Visio Beatifica" ist, dass es im ersten Fall KEINE akivierte " Selbsterkenntnis, Selbstreflektion, Selbstbewusstsein, Mündigkeit, Autonomie, Entscheidungsfreiheit, Intellekt, usw." gibt, im zweiten Fall aber sehr wohl .

Vorher ist der Mensch mit allen Anlagen dazu geboren, durch den Fall werden sie scharf gemacht, bei "Baum des Lebens"/"Visio Beatifica" bleibt die Gottesschau als aktiv erhalten.
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Lena
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Lena »

Die Antwort kenne ich nicht. Aus meiner Erfahrung ist ein Kind viel glücklicher solange es sich seiner selbst nicht bewusst ist.
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Hexenjagd
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Hexenjagd »

Lena hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 19:24 Die Antwort kenne ich nicht. Aus meiner Erfahrung ist ein Kind viel glücklicher solange es sich seiner selbst nicht bewusst ist.
Deshalb sagte der Herr wohl auch:...
Matthäus 18, 3
und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!

mfg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,
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Opa Klaus
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Opa Klaus »

Lieber Hiob, vorweg gebe ich zu bedenken:
bereits mit dem "Sündenfall" hat Gott den Beginn einer langen Feindschaft (kaltem Krieg) zwischen der Lügenfront Satans (Schlange) und Gottes Wahrheitsfront angekündigt. Jesus hat bestätigt, dass diese Feindschaft zu seiner Zeit und bis in eine begrenzte Zukunft besteht. Kaum einem Menschen ist dieser geistige kalte Krieg bewusst, weil man seit Eden nichts anderes kennt.

Ich verstehe das mit "schlummernden Potenzial", das geweckt wird so:
In Adam u. Eva schlummerte die Option, sich selbst durch gewisses Verhalten das dauerhafte, ewige irdische Leben zu verwirken, zu verlieren. Adam erreichte nicht ganz das Alter von 1.000 Jahren.
Deshalb warnte Gott die beiden vor solcher Kausalität, wenn sich der Mensch "als Fass ohne Boden" für das Gute erweist und das volle Potenzial des dauerhaften, ewigen Lebens verloren geht.
Die Bibel ist von A - Z voller Ermahnungen Gottes, das Gute, statt böses zu wählen.

Ich habe bereits den Vergleich zum Umgang mit Feuer genannt. Auch das hat zugleich gutes und böses "Potenzial".
Gott Vater warnt aus Liebe und Fürsorge seine Menschenkinder vor den Gefahren des falschen, schädlichen Umgangs mit dem, was unstreitbar dem Feuer gleicht: unsere Gedanken, Fantasie, usw.
Feuer sucht immer nach der Freiheit, sich grenzenlos auszubreiten, "koste es was es wolle".
Gedanken, Meinungen, Fantasien, Hirngespinste suchen ebenfalls immer "grenzenlose Freiheit um jeden Preis".

Beidem müssen wir Grenzen setzen, sie bewachen, bewahren, beherrschen.
Eltern würden ihr junges Kind nur mit viel Warnungen und Ratschlägen offenes Feuer anvertrauen
und selbst zusätzlich beaufsichtigen und Brandmelder einrichten, falls das Kind fahrlässig Schaden anrichtet.
Der Sündenfall A + E war zunächst fahrlässig wegen Betrug der Schlange. Vorsatz machten sie daraus,
als sie zu Schuldverschiebungen beim Gespräch mit Gott überwechselten.
In meinem Ersten Thread-Beitrag schrieb ich von der Faszination der Eden-Story, die alle Tiefen unserer Seele spiegelt.
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Lena hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 19:24Aus meiner Erfahrung ist ein Kind viel glücklicher solange es sich seiner selbst nicht bewusst ist.
Hexenjagd hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:04 Matthäus 18, 3
und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!
Jesus betonte damit sicherlich die Vorurteilslosigkeit und Lernbereitschaft von Kindern.
Ein gesundes Selbstbewusstsein darf man nicht mit kranker Überheblichkeit und Arroganz verwechseln.
Wer animalisch, triebhaft, heranwächst, wird den Intellekt, Verstand, Vernunft gern überflüssig empfinden.
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Re: Wozu stellte Gott den „Baum der Erkenntnis“ mit „Verbot“ ins Paradies?

Beitrag von Hiob »

Lena hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 19:24 Aus meiner Erfahrung ist ein Kind viel glücklicher solange es sich seiner selbst nicht bewusst ist.
Ja - und das geht in der tat in die Richtung, die ich meine. - Das Gegenstück zum bewusslosen Kind ist der weise Alte, der trotz allen Bewusstseins lächelnd sterben kann. - Das ist der Spur nach der Unterschied zwischen "Paradies" und "Visio Beatifica".
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:43 bereits mit dem "Sündenfall" hat Gott den Beginn einer langen Feindschaft (kaltem Krieg) zwischen der Lügenfront Satans (Schlange) und Gottes Wahrheitsfront angekündigt. Jesus hat bestätigt, dass diese Feindschaft zu seiner Zeit und bis in eine begrenzte Zukunft besteht. Kaum einem Menschen ist dieser geistige kalte Krieg bewusst, weil man seit Eden nichts anderes kennt.
Das wäre voll auf meiner Linie - es ist Folge der Trennung von Gott-Orientierung und Ich-Orientierung.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:43 Ich verstehe das mit "schlummernden Potenzial", das geweckt wird so:
In Adam u. Eva schlummerte die Option, sich selbst durch gewisses Verhalten das dauerhafte, ewige irdische Leben zu verwirken, zu verlieren.
Sehe ich ganz anders: Die Weckung des Potentials führt erfolgt durch den Fall und ermöglicht es erst den beiden, sich BEWUSST zu entscheiden. - Wie willst Du Dich entscheiden, wenn Du nicht erkennst?
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:43 Die Bibel ist von A - Z voller Ermahnungen Gottes, das Gute, statt böses zu wählen.
Richtig - es ist immer der Kampf zwischen Gott- und Ich-Orientierung. - Aber der irdische Tod ist NÖTIG, weil nur durch ihn Leben in Gott möglich ist.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:43 Eltern würden ihr junges Kind nur mit viel Warnungen und Ratschlägen offenes Feuer anvertrauen
und selbst zusätzlich beaufsichtigen
Genau das tut Gott NICHT - er ist weg, als die Schlange kommt. Und Gott weiß, warum er das so macht.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:43 Ein gesundes Selbstbewusstsein darf man nicht mit kranker Überheblichkeit und Arroganz verwechseln.
Deshalb ich lieber "Eigen-Bewusstsein", also das Bewusstsein seiner selbst - weil "Selbbewusstsein" sehr schnell nach "naßforsch" klingt.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:43 Wer animalisch, triebhaft, heranwächst, wird den Intellekt, Verstand, Vernunft gern überflüssig empfinden.
Deshalb: Es geht auch hier um den Kampf zwischen Gott- und Ich-Orientierung. - Wobei übrigens auch "Intellekt, Verstand, Vernunft" heute gerne so definiert werden, dass sie GEGEn Gott stehen.
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