AfD instrumentalisiert Gott

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Magdalena61
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Magdalena61 »

Thomas Sternberg, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken warnt also davor, die AfD zu wählen. Hier missbraucht er sein Amt, um Politik zu machen, und zwar als CDU-Politiker, der er ja ist.

Außerdem behauptet er, dass Nationen obsolet seien und eine stärkere Einheit Europas gottgewollt sei. Hier missbraucht er den Namen Gottes für grundlegende ideologisch bedingte Veränderungen.
Das Gegenteil ist richtig: Gott hat nach dem Turmbau zu Babel Völker und Nationen geschaffen – als Strafe für die Menschen wegen ihrer Überheblichkeit. Und daran hat sich nichts geändert.
Quelle
Eben.
Wenn andere Politiker, die Wasser predigen und Wein saufen, Gott instrumentalisieren, wird das akzeptiert. Wenn die AfD das tut, kocht die Empörung und die Medien ergehen sich in Haßkommentaren.

Das Plakat finde ich jetzt nicht so übermäßig toll, gestehe den Machern aber zu, aus Überzeugung zu handeln, wie ich auch Herrn Sternberg durchaus abnehme, aus Überzeugung zu sprechen, die ich jedoch nicht teile.

Gott will ein vereintes Europa mit einer Zentralregierung in Brüssel?
Nie im Leben. Kennt der Mann die Bibel nicht?

Wenn man hier schon den "Willen Gottes" unterstellt, dann doch bestenfalls im negativen Sinne... weil die Offenbarung darauf hinweist. Die menschengemachte, stur und ignorante verfogte Erfüllung der Prophetie sehe ich nicht als "Gnade", sondern als Vorstufe zum Gericht. Diese Europakrieger können es wohl nicht erwarten, das Tier und sein Bild anzubeten.
Wie groß ist doch die Empörung über den Facebookpost des AfD-Kreisverbandes Saalekreis. Die Aussage des Beitrages, in dem die Stärke der AfD als gottgewollt dargestellt wird, ist nicht in Ordnung. Keine Partei darf Gott und das Christentum für sich vereinnahmen. Christlicher Glaube und Kirche auf der einen Seite sowie Politik und Staat auf der anderen Seite sind getrennt. Es sind unterschiedliche Sphären. Christus sagte: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.

Die Empörung einiger Kirchenvertreter und von Politikern anderer Parteien ist jedoch scheinheilig. Denn diese finden nichts dabei, ihre Auffassung von Politik mit dem christlichen Glauben zu rechtfertigen. Ebenso wie Sternberg sein AfD-Bashing und seine Forderung nach einem EU-Zentralismus christlich begründet, so wird in der Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik vielfach behauptet, das christliche Gebot der Nächstenliebe verlange, dass Europa und Deutschland die Grenzen aufmachen und Menschen einer anderen Kultur millionenfach aufnehmen sollen. Dies ist nur scheinbar christlich.

Der Kurienkardinal Robert Sarah hat sich vor kurzem ähnlich geäußert und im Zusammenhang mit der Migrationspolitik von einer „Fehlinterpretation des Evangeliums“ gesprochen.

Der Staat muss verantwortungsethisch handeln und nicht gesinnungsethisch. Der deutsche Staat sollte deswegen helfen, die Ursachen von Flucht und Vertreibung zu bekämpfen und vorrangig die hilfebedürftigen Menschen in den Herkunftsregionen unterstützen. So könnte Deutschland wesentlich mehr Menschen helfen als durch Aufnahme in Deutschland.

Die Masseneinwanderung von Menschen aus anderen Kulturkreisen führt zu sozialen, ethnischen und religiösen Spannungen führen. Die Anfänge sehen wir bereits. Die Kanzlerin und die, die ihre Politik der Masseneinwanderung im Bund und in den Ländern unterstützen, haben unserem Land so geschadet wie noch keine Regierung in der Nachkriegsgeschichte.

MdB Volker Münz, religionspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, aus einem Interview mit der Tagespost vom 26.04.2019
Quelle
Das Interview mit Kardinal Robert Sarah findet man hier: Kardinal Sarah: Gott wollte keine Migration
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Rembremerding

Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Rembremerding »

Immer dieselben Reflexe, wenn man die unchristlichen Aussagen und Programme der AfD bloßlegt:
Aber, aber, .... die anderen ... überhaupt alles schlecht.

Nein @Magda, ich sage es deutlich und es sollte dir als Christ jenseits politischer Unzufriedenheit und dem suggerierten Gefühl der Abgehängtheit auch klar werden:
Als Christ ist die AfD unwählbar! Macht man es doch, muss man Abstriche in seinem Christsein hinnehmen.
Und als Christ sitzt man immer zwischen allen Stühlen.
Nur aus materieller Unzufriedenheit sich rechten unmenschlichen Gedankengut anhängen ist für einen Christen ebenso unmöglich, wie links-grünen gottlosen Programmen.

Man mache also keine Propaganda für eine Partei, die Menschen verachten, die "undeutsch" sind und an den Grenzen Schießbefehle proklamieren! Um nur ein Beispiel zu nennen.
Und man übernehme nicht deren Angst, mit der sie manipulieren wollen.

Ich bin nicht politisch, Parteien und deren Ideologien sind mir egal, aber ich will Christ sein, weshalb mir Gott und Menschen nicht egal sind.
Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.
Catholic1968
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Catholic1968 »

Faust hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 11:27 ...
Solange die Europäer noch einer eher prüden, puritanischen Sexualmoral folgten, wurde diese in Abgrenzung zur angeblich dekadenten muslimischen Sexualmoral idealisiert. Der Orient wurde als ein Ort ungehemmter Haremserotik imaginiert,...
Allein schon die Vorstellung der Harem sei der Bereich gewesen in dem die wer-weiss-wieviele Frauen des Herrschers mehr oder weniger gefangen lebten und für die Befriedigung seiner sexuellen Phantasien herhalten mussten,ist -- historisch nicht haltbar.
Catholic1968
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Catholic1968 »

Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 15:01 ...
Das Plakat finde ich jetzt nicht so übermäßig toll, gestehe den Machern aber zu, aus Überzeugung zu handeln,
...
LG
[/quote]

Auch wenn die Macher des AfD-Plakates aus Überzeugung handelten,wovon ich ausgehe,heisst das für mich als Christen noch lange nicht,dass ich das Plakat und besonders die damit transportierte Haltung/Überzeugung/Botschaft akzeptieren muss.
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Bonnie
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Bonnie »

Eine Partei, die christliche Werte für sich in Anspruch nimmt, gleichzeitig jedoch eine Fraktionsvorsitzende hat, die ein absolut unchristliches Leben führt, ist für mich nicht wählbar.

Der Fisch stinkt vom Kopf her. Was allerdings nicht nur auf Alice Weidel, sondern auch auf andere Köpfe der AfD zutrifft.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Catholic1968
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Catholic1968 »

Magdalena61
....
Christlicher Glaube und Kirche auf der einen ...sowie Politik und Staat auf der anderen Seite sind getrennt.
Es sind unterschiedliche Sphären.

sind Aussagen, die ich nicht teile.
Denn dann hätten sich auch keine Christen gegen die NS-Diktatur und deren Terror zur Wehr setzen und eindeutig politisch handeln dürfen.
Hiob
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Hiob »

Catholic1968 hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 22:21 Christlicher Glaube und Kirche auf der einen ...sowie Politik und Staat auf der anderen Seite sind getrennt.
Es sind unterschiedliche Sphären.

sind Aussagen, die ich nicht teile.
Denn dann hätten sich auch keine Christen gegen die NS-Diktatur und deren Terror zur Wehr setzen und eindeutig politisch handeln dürfen.
Das ist einen eigenen Thread wert. -Vorab folgendes:
1) Selbstverständlich hat das, was des Kaisers ist (und somit letztlich dessen ist, der "Fürst der Welt" genannt wird) andere Wurzeln als das, was Gottes ist. -Trotzdem sind wir in der Welt und sind verpflichtet, sich dementsprechend zu organisieren.
2) Natürlich kann man bei Trennung von beidem gesellschaftlich in christlicher Motivation aufbegehren - einfach deshalb, weil man BEIDES ist. Da kommt man nicht raus.
CoolLesterSmooth
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Magdalena61 hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 15:00 Hier versagen alle christlichen Regierungen komplett, bis auf die USA, aber derjenige, der sein Volk beschützt, wird ja genauso beschimpft und zerrissen wie alle, die sich der Hure entgegenstellen und nicht mit den Wölfen im Schafspelz heulen.
So einen Satz zu schreiben, nachdem es in den USA den nächsten, in diesem Fall antisemitisch motivierten Anschlag eines white supremacists auf ein Gotteshaus gab (offenbar steht der Herr auch unter Verdacht für einen Brandanschlag auf eine Moschee verantwortlich zu sein), ist schon etwas, ich nenne es jetzt mal einfach englisch bold. Ob du das nun als "gewagt" oder "frech" übersetzt, überlasse ich dir. :lol:
Trump (der tolle Beschützer) stärkt mit seiner Rhetorik u.a. gewaltbereiten Nazis den Rücken, wer das bezweifelt, muss sich einfach mal in den entsprechenden Kreisen umhören. Dabei geht es mir nicht darum, zu sagen, dass es Trumps erklärte Intention ist, Fremdenhass zu schüren (auch wenn die rhetorischen Parallelen mit bspw. dem KKK durchaus interessant sind) oder gar zur Gewalt aufzurufen (auch wenn er das in einem anderen Kontext durchaus schon getan hat). Es geht darum, wie er aufgenommen wird und wenn ein erstarkender rechtsextremer Rand sich in seinen Säuberungsfantasien durch Wort und Handeln des Präsidenten bestätigt fühlt, dann ist das ein Problem, vor allem dann, wenn dieser Umstand dem Präsidenten bekannt ist und er sich dennoch ziert, klar Stellung gegen diese Elemente zu beziehen.
Aber ist auch verständlich, wer beißt schon gerne in die Hand, die einen wählt, so läuft es in der Politik nun einmal.

Entschuldige bitte, ich weiß, ich bin hier nicht erwünscht, aber wenn ich derartiges über mein Land lesen muss, kommt einfach der Patriot in mir durch. :lol:
Dass sich die AfD bei Kreuzzugsslogans bedient, ist natürlich lachhaft, aber nehmen wir sie doch einfach beim Wort: Die Umfragen spiegeln Gottes Wille wieder und Gott will ganz offensichtlich, dass die Mehrheit der Bürger in Deutschland NICHT die AfD wählt.
Spannungsmeter:
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Faust

Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Faust »

Rembremerding hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 15:20Als Christ ist die AfD unwählbar! Macht man es doch, muss man Abstriche in seinem Christsein hinnehmen.
Und als Christ sitzt man immer zwischen allen Stühlen. Nur aus materieller Unzufriedenheit sich rechten unmenschlichen Gedankengut anhängen ist für einen Christen ebenso unmöglich, wie links-grünen gottlosen Programmen
:thumbup: vielen Dank für die klaren Worte. Für katholische Christen macht ein reaktionärer Nationalismus tatsächlich keinerlei Sinn, denn die katholische Kirche ist schon lange eine Weltkirche. Damit ähnelt die Kirche der weltweiten, transnationalen Gemeinschaft der Muslime („Umma“) das Gemeinschaftsgefühl der Muslime entsteht nicht durch nationale oder ethnische Identitäten, sondern durch die von allen geteilte spirituelle Identität und ist damit unabhängig von Grenzen.
Man mache also keine Propaganda für eine Partei, die Menschen verachten, die "undeutsch" sind und an den Grenzen Schießbefehle proklamieren! Um nur ein Beispiel zu nennen. Und man übernehme nicht deren Angst, mit der sie manipulieren wollen.
Wenn mit Angst Politik betrieben wird, dann geht das niemals gut aus. Das verhindert einen vernunftgeleiteten Diskurs. Sehr bedenklich finde ich die Dramatisierung und Hysterisierung der politischen Debatten und des Sprachstils. Umso wichtiger wird die Gelassenheit. Ruhe bewahren ist das A und O
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mo 29. Apr 2019, 00:04Entschuldige bitte, ich weiß, ich bin hier nicht erwünscht, aber wenn ich derartiges über mein Land lesen muss, kommt einfach der Patriot in mir durch. :lol:
Ich bin auch ein Patriot. Allerdings glaube ich, dass es nur ein Heimatland gibt und das ist unsre Erde. Patriotismus ist gut, aber man sollte ihn auf die ganze Welt ausweiten. Die Erde ist nur ein Land und alle Menschen sind seine Bürger. Gott will Weltbürger und keine Reichsbürger.
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Magdalena61
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Re: AfD instrumentalisiert Gott

Beitrag von Magdalena61 »

Rembremerding hat geschrieben: So 28. Apr 2019, 15:20 Immer dieselben Reflexe, wenn man die unchristlichen Aussagen und Programme der AfD bloßlegt:
Aber, aber, .... die anderen ... überhaupt alles schlecht.
Ich kann unkritische, mediengesteuerte Hetze nicht ab. Egal, gegen wen oder was sie sich richtet.

So viel dürft ihr mir zutrauen: Ich lese viel, höre, was Politiker sagen, wenn sie diskutieren und beobachte die Entwicklungen, und zwar alle Richtungen. AUCH AfD.
Kein Wort zu Kardinal Robert Sarah? Er ist ein Katholik höheren Ranges.

Diese Ignoranz gegenüber allem, das den rot-grün-schwarzen Gefolgsleuten nicht in den Kram passt halte ich für gefährlich.
Nein @Magda, ich sage es deutlich und es sollte dir als Christ jenseits politischer Unzufriedenheit und dem suggerierten Gefühl der Abgehängtheit auch klar werden:
Als Christ ist die AfD unwählbar!
Würdest du diese Aussage bitte detailliert begründen?

Meiner Meinung nach ist JEDE Partei NICHT wählbar, die eine Politik auf Kosten der Schwächsten der Gesellschaft; der Kinder und der Rentner; der sozial Schwachen UND der Schöpfung betreibt. Und da gehören ALLE, die jetzt Regierungsämter bekleiden, mit dazu + die sogenannten "grünen" Mogelpackungen.

Deutsche Waffen in Krisengebiete und an dubiose Herrscher zu liefern... auf dass diese damit wieder gegen die Kleinen ihrer oder anderer Völker vorgehen und sie töten können... das ist ein Verbrechen... wer KANN denn SOLCHE "Christen" wählen?
Nur aus materieller Unzufriedenheit sich rechten unmenschlichen Gedankengut anhängen ist für einen Christen ebenso unmöglich, wie links-grünen gottlosen Programmen.
Hoffentlich ist das nicht auf mich gemünzt.

Ansonsten müsste ich mal fragen, wer von denen, die gegen die AfD polemisieren, denn gezwungenermaßen unterhalb des Existenzminimums lebt... mir scheint, wer monatlich mehr hat, als er braucht, sieht die Welt anders als die "Unterschicht". Er ist ein Nutznießer dieses ungerechten Systems. Folglich hat er kein Interesse an Veränderungen.
Nächstenliebe? Solidarität mit ... z.B. MIR?

Anstatt "mehr Taschendeld für Asylbewerber" wäre ich für "mehr Geld für Rentner". Nicht "Grundsicherung". Das ist wie Hartz IV und entmündigt diejenigen, die ein Leben lang hart für Dumpinglöhne und den jetzigen Wohlstand gearbeitet haben und nun im Alter betteln gehen sollen.

Nicht: "Neue Wohnungen für Zuwanderer", sondern erst einmal "Neue Wohnungen für die erwerbstätigen Einheimischen!" Und zwar solche Wohnungen, die sie sich leisten können.

Wer im Eigenheim wohnt und keine Geldsorgen hat, kann sich mit den existenziellen Sorgen eines Großteils der Nächsten nicht identifizieren. Kannst du mir eine Partei nennen, die sich ebenso laut für die effektive Lösung genau dieser Probleme stark macht wie die AfD?

Die Linken?
Sorry, nein. Das Engagement von Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine schätze ich zwar. Aber da sind Leute mit in der Führung, die offenbar zu tief ins sozialistische Glas geschaut haben und noch nicht wieder nüchtern geworden sind. Die machen besser Opposition.
Man mache also keine Propaganda für eine Partei, die Menschen verachten, die "undeutsch" sind und an den Grenzen Schießbefehle proklamieren! Um nur ein Beispiel zu nennen.
?
Frauke Petry ist doch schon lange nicht mehr dabei. Und wer in der AfD spricht von "undeutsch" oder verachtet Zuwanderer?

Wenn die unkontrollierte Einwanderung, die eine nicht zu verantwortende Gefährdung der Bevölkerung in Deutschland darstellt, abgestellt wird, dann hat das doch nichts mit Verachtung von Ausländern zu tun. Einwandern können sie doch nach wie vor, dank Migrationspakt. Aber dann geordnet. Kontrolliert. Man weiß, wer ins Land kommt. Und wer keine Papiere hat, muss sich diese VOR der Grenze besorgen, sonst kommt er nicht rein, bis seine Identität zweifelsfrei geklärt werden konnte.

Horst Seehofer und Hans-Georg Maaßen sind dann auch "Nazis", weil sie dasselbe sagen wie die AfD? Und der grüne Boris Palmer ist auch aus dieser rechtspopulistischen Nazi- Ecke?
Und man übernehme nicht deren Angst, mit der sie manipulieren wollen.
Angst- wovor? Wie bereits gesagt: Man sollte das Original lesen, nicht die verzerrten und teilweise verlogenen Darstellungen derjenigen, die ANGST haben um ihre MACHT.

Die AfD wird von denen deshalb so bekämpft, weil sie unbequem ist, weil sie unerhört erfolgreich ist, und weil sie ständig thematisiert, was von den Etablierten schnell und heimlich - am Volk vorbei- beschlossen und durchgesetzt werden sollte. Beispiel: Migrationspakt. Die AfD petzt, wo sie nur kann. Ja, DAS ist natürlich.... das dumme Volk muss doch nicht die Bibel lesen; WIR sagen dem Pöbel, wo's langgeht...
Ich bin nicht politisch, Parteien und deren Ideologien sind mir egal, aber ich will Christ sein, weshalb mir Gott und Menschen nicht egal sind.
"Gott will keine Migration" (in diesem Ausmaß), meint der Kardinal.
Eine Partei, die "der Islam gehört zu Deutschland" vertritt, kann ich als Christ nicht wählen. Weil solche Abtrünnige den Herrn verleugnen, der sie mit seinem Blut erkauft hat und auf dessen Namen sie getauft sind.
*Klartext rede*

Nichts gegen Muslime. Von mir aus kann jeder glauben, was er will, so lange er damit nicht hausieren geht und nicht gewaltsam die Gesellschaft nach seinen Vorstellungen umformen will. Aber Deutschland soll christliche Werte vertreten, und nicht ein Gemisch von - aus christlicher Sicht- heidnischen Götterlehren subventionieren.
LG
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