Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2019, 18:05
Die Katholische Kirche von heute ist nicht mehr identisch mit der Katholischen Diktatur
vor der Reformation. Da hat sich viel geändert. Ohne die eigene, gewachsene Identität aufzugeben, und das ist gut so.
Ja sie kann natürlich keine Leute mehr foltern oder töten. (zumindest nicht öffentlich).
Aber an dem grundlegenden römisch-katholischen Mysterien-System hat sich nichts geändert:
Marienkult, Priestersystem, Messopfer, Heiligenverehrung, Zölibat, Verstrickung mit der weltlichen Macht (die Könige der Welt), Papst, Vatikan, Ökumene
Woher will man wissen, dass die Himmelskönigin aus dem AT identisch ist mit der Frau von Josef?
Die "große Göttin" durchzieht die katholische Kirche wesenhaft. Siehe auch die angeblichen Marienerscheinungen und deren Botschaften.
Oder schau dir mal an wieviele katholische Kirchen einen Namen tragen, der Maria beinhaltet oder darauf hinweist.
Die Priester selber machen in ihrer Aufmachung einen weiblichen Eindruck.
Männliche Tugenden wie Unterscheidungsfähigkeit, Wahrheit, Konfrontation... sind allesamt wenig ausgeprägt. Liebe aber ohne Wahrheit wird zur Heuchelei bzw emotionalen Frömmelei. Mit Katholiken kann man schwer geistliche Kriegsführung machen.
Ich weiß, dass Evangelikale es so sehen. Aber es sind auch Evangelikale, die Frauen ein Kopftuch verpassen wollen, wohl wissend, dass dieser Begriff nirgends in der gesamten Bibel zu finden ist. Es sind Evangelikale, die es als den Willen Gottes ausgeben, dass Frauen keine Hosen anziehen dürfen-- dabei trugen zu biblischen Zeiten im Orient auch die Männer keine "Beinkleider", weswegen der Begriff "Hose" auch nicht in der Bibel vorkommt. Und beide Lehren sind komplett falsch und erfunden und Menschengesetze.
Das würde ich gesondert betrachten. Ich vertrete kein evangelikales Lager. Das was dort falsch läuft, macht das katholische System nicht besser.
O wei.
Wieso "okkult"?
Weil Jesus beim Ritus des kath. Messopfers immer wieder aufs Neue geopfert wird.
vgl:
Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, ein Abbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen,
auch nicht, um sich selbst oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alljährlich mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht
- sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an -; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben. (Heb.9,24-26.Elberfelder)
Ich empfehle dazu das Büchlein von Gregor Dalliard ("Das römisch katholische Messopfer")
https://clv.de/clv-server.de/wwwroot/pdf/255438.pdf
LG lovetrail