Hallo Magdalena,
natürlich hast du recht!
Wir sind vom Herrn dazu verpflichtet unseren Nächsten nicht in seinem Irrtum zu belassen, sondern ihn in Nächstenliebe auf seinen Irrtum aufmerksam machen.
Was dieser daraus macht liegt dann nicht weiter in unserer Verantwortung!
Es gibt zwei Bereiche in denen ich mich als Frau bewege.
Zum 1. mein eigenes Haus, mit meinen Verwandten und Freunden.
Zum 2. die Gemeinde, mit meinen Brüdern/Geschwistern.
Hier denke ich, liegen die Arbeitsbereiche einer Frau, wenn sie verheiratet ist und Kinder erzieht.
Ich sag mal das ist der innere Bereich, von dem Paulus auch spricht.
Alles was diese Dinge betrifft bin ich als Frau gefragt und durchaus auch Beraterin meines Mannes im Hintergrund, dem Ehegatten den Rücken stärken und Lasten abnehmen, so verstehe ich meine Aufgabe als Frau, mal so Nebenbei!
Also Feindesliebe:
Dazu muss ich verstehen und glauben das das Reich Gottes innwendig in uns ist!
Jesus liebt jede Seele und hält sie für Errettungswürdig!
Für die letzten Tage wiederum ist vorhergesagt das unser Haus wüst und öde sein wird(Behausung unreiner Geister).
Hier setzte ich an, wenn jemand sagen wir mal "nicht christusorientiert" handelt, so sage ich mir, das dieses Handeln nicht aus Gott sondern von Unten ist.
Die Seele des Menschen ist nur das bedauernswerte Geschöpf, welches nicht weiss, was es tut...Vater, vergebe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!
Mit meinem Bösen Nachbarn ist es das Gleiche, nur das ich ihm die Sünden behalten werde, diese Macht ist uns gegeben, uns der Gemeinde Gottes in der Wüste.
So liebe ich um Christi Willen die arme, geschundene Seele des Menschen, aber um der Liebe zum Vater Willen, hasse ich die in ihnen wohnende Sünde die sie unablässig quält böses zu volbringen anstatt das Gute.
Für den äusseren Breich ist der Mann in erster Linie da.
Er ist vor dem Herrn dafür verantwortlich das ich eine vernünftige und wahrhaftige Lehre zur täglichen geistigen Speisung bekomme, so wie ich für sein leibliches Wohlergehen sorge.
Er ist es der mich lehrt und korrigiert. Auf ihn soll ich hören.
Mein Mann bekommt seine geistige Speisung vom Herrn selbst.
Und so ist alles in Ordnung.
Gruss, Laodicea
