WIKI: Theodizee heißt „Gerechtigkeit Gottes“ oder „Rechtfertigung Gottes“. Gemeint sind verschiedene Antwortversuche auf die Frage, wie das subjektive Leiden in der Welt vor dem Hintergrund zu erklären sei, dass ein Gott einerseits allmächtig, andererseits gut sei. Konkret geht es um die Frage, warum ein Gott oder Christus das Leiden zulässt, wenn er doch die Omnipotenz und den Willen besitzen müsste, das Leiden zu verhindern. Die Bezeichnung théodicée geht auf den Philosophen und frühen Vordenker der Aufklärung Gottfried Wilhelm Leibniz zurück.
Meine Gedanken dazu:
Seit der Flut hat jeder Mensch NUR wenige Jahrzehnte max. "die Leiden in der Welt" zu ertragen.
Jesus sagte dazu, dass eine Reifezeit notwendig sei:
Mt 13,25 Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg.
Mt 13,29 Er aber spricht: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts gleichzeitig mit ihm den Weizen ausreißt.
Mt 13,30 Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!
Außerdem spricht die Bibel von einem Ruhetag Gottes, der noch anhält, wegen des Heranreifen Lassens.
Röm 2,4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
Jak 5,7 Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn! Siehe, der Bauer wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange.
Gott hat dieses "Leiden in der Welt" nicht verursacht.
Es ist eine Störung von Seitens Satans und seinem irdischen Gefolge.
Diese Verursacher sollen genügend Erfahrung mit ihrem destruktiven lügenhaften illusionären Treiben machen,
damit einige zur Besinnung kommen und vom gesamten destruktiven Lug+Trug endlich ablassen.
An der "Theodizee-Frage" scheiden sich die Geister
ob sie zu Satan, dem verlogenen Ankläger Gottes stehen,
oder ob die Geister vom liebenden, liebenswürdigen Gott stehen.